@sme3xs:
kann mich leider nicht an Ihren Wortlaut erinnern, aber Sie meinten ungefähr, wir Christen sollten unsere Gebote nur für uns aufstellen, sie aber nicht den Homos aufzwingen.
Genaugenommen tun wir das auch garnicht: Erstens zwingen wir nicht auf, zweitens stellen nicht wir die Gesetze auf.

Die Gebote und das Naturrecht sind weder unsere Erfindung bzw. positivistische Satzung, noch gelten sie nur für uns ; sie sind aus Gott und gelten für alle Menschen.

Wenn wir uns zu den Homo-Themen äußern, dann aus dieser Überzeugung heraus und aus einer Haltung der Nächstenliebe. - So wie der Mediziner der im Fernsehen rät das Rauchen aufzugeben, so nehmen wir Stellung zum Homo-Thema ; das hat nix mit einer feindlichen Haltung gegenüber Homosexuellen Menschen zu tun...

war mein posting irgendwie beleidigend ? ich glaube nicht.

wird jetzt kritik oder eine abweichende meinung einfach kommentarlos gelöscht ?

@sme3xs

Ganz verstanden haben Sie die Argumentation der Christen hier leider nicht.
Die 10 Gebote gilt es einzuhalten. Jeder, der dazu nicht in der Lage ist, ist ein Sünder. Also ist jeder Mensch ein Sünder. Wir sollen aber den Sünder lieben, die Sünde , die er begeht jedoch hassen.

EIn Homosexueller, der keusch lebt hat den richtigen Weg gewählt.

Es kommt dieses Thema hier so oft, weil gerade um politische Entscheidungen gerungen wird, die einen sehr großen, verheerenden Einfluß auf die Gesellschaft insgesamt haben würden.

Nachtrag:

Ich musste soeben feststellen, dass eine der untenstehenden Quellenangaben, nämlich die zu "Vorarlberg Online", nicht vollständig angezeigt wird.

Hier nochmal der Link, der offenbar zu lang ist, um in einer Zeile angeführt zu werden:

www.vol.at/news
tp:vol:vorarlberg/artikel/
strache-will-verbotsgesetz-abschaffen/
cn/news-20070223-05195534

Dieses Interview mit Strache (FPÖ), in dem er nachdrücklich die Aufhebung des NS-Wiederbetätigungsverbotes fordert, ist bestimmt aufschlussreich für Sie.

Nur ein kleiner Ausschnitt daraus:

"[Frage:] Wie stehen Sie zum Verbotsgesetz?
[Antwort Strache:] Die Meinungsfreiheit ist ein entscheidendes Gut [...]"

Alle weiteren untenstehend angeführten Links empfehle ich ebenfalls wärmstens.

"Strache bekannte sich zu seiner Haltung, das NS-Verbotsgesetz abschaffen zu wollen."
> Zitat aus der österreichischen Tageszeitung 'Der Standard'.

"Strache will Verbotsgesetz abschaffen"
> Zitat von Vorarlberg Online

Quellen:

derstandard.at

www.vol.at/news/tp:vol:vorarlberg/artikel/strache-will-verbotsgesetz-abschaffen/cn/news-20070223-05195534

Zahlreiche weitere Berichte darüber wirft Ihnen Ihre Suchmaschine bestimmt gerne aus.

Und diesen Artikel sollten Sie sich unbedingt durchlesen:

[Zitat Anfang]
Neonazis über Strache-FPÖ

Im Forum der deutschen Neonazi-Site Wikingerversand diskutiert man über das Abschneiden der FPÖ bei den Wiener Wahlen. Auch wenn sich die österreichischen und deutschen Neonazis über den "extrem ausländerfeindlich[en]" Wahlkampf der FPÖ freuen, spricht ein enttäuschter Kamerad es ihr ab, noch eine "rechte Partei" zu sein. Das wollte Phillipp Hasselbach, ein Kader aus dem Milieu der Freien Kameradschaften und Kenner der österreichischen Szene, nicht so stehen lassen: Er behauptet, dass sich "in der FPÖ […] nicht wenige Nationalsozialisten [tummeln]" würden. Diese nutzen die "Parteistruktur […], da man durch das knallharte Wiederbetätigungsverbot in der besetzten Ostmark schneller in den Bau […] geht, als man glaubt". Hasselbach, der von sich behauptet, über Kontakte zu jungfreiheitlichen Kadern zu verfügen, weist insbesondere auf die von Johann Gudenus geführte Nachwuchstruppe hin: "In der FPÖ-Jugend, dem Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ), sind sogar führende Funktionäre im Bundesvorstand intern als Nationalsozialisten bekannt, die auch in den entsprechenden Kreisen verkehren."
[Zitat Ende]

Quelle:
www.doew.at/frames.php

@Humanist:
Von einer solchen Forderung seitens der FPÖ habe ich noch nicht gehört, wenn Sie mir eine Quellenangabe beilegen würden, wäre es ein Gewinn.

Sie haben mich mißverstaden, ich unterstütze nicht die FPÖ ,- wenn ich eine Partei unterstütze, dann 'Die Christen'.

Und: ich finde, man sollte das Gesetz gegen nationalsozialistische Wiederbetätigung erweitern, dh. durch ein Verbot internationalsozialistischer Wiederbetätigung (=kommunistische Wiederbetätigung) ergänzen..

Sehr geehrter Iacobus!

Sie betreiben Ausflüchte. Kommunismus steht hier nicht zur Debatte. Ich bin kein Kommunist und mache mir keine Gedanken über denselben. Daher kann ich mit Ihnen über Kommunismus nicht diskutieren.

Auf jeden Fall stellt Ihr Statement keine befriedigende Antwort auf meinen Einwand dar, da Sie einer Stellungnahme einfach ausweichen, ohne dabei auch nur im geringsten den Kontext zu wahren.

Also: Die FPÖ tritt explizit für die Abschaffung des Wiederbetätigungsverbotes ein. Wie können Sie es mit ihrem Gewissen vereinbaren, eine Partei mit solchen Ideologien zu unterstützen?

Na toll! Mit der FPÖ unterstützen Sie eine Partei, die unter anderem für die Abschaffung des Wiederbetätigungsverbotes in Österreich eintritt.

Ich hoffe, Sie sind sich bewusst, welche Ideologien Sie hier hochleben lassen.

Zitat: "Weswegen ich FPÖ Mitglied bin."

@Assasel

geht mir ähnlich.
Nur werden Sie in der ÖVP keine handvoll Funktionäre finden, die tatsächlich ernsthaft katholisch sind.
Und die paar, die es vielleicht noch versprengt gibt, die haben kein Gewicht weil es eben praktisch keine echten Katholiken als Parteimitglieder gibt. Dafür haufenweise bürgerliche Schleimis....

Zu Poier: Narrenfreiheit? Öffentliche Pornographie jeglicher Art ist doch verboten. Schande über ihn und seine Unterstützer, sein Publikum und Anhänger!