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Burke: Franziskus' Behauptung, Christus sei in Flüssen und Bäumen, ist "einfach nicht wahr"

Franziskus' Dokument Querida Amazonia ist "beunruhigend" und zweideutig, aber "es gibt eine Reihe von Interpreten, die uns genau sagen, was eigentlich gemeint ist", sagte Kardinal Raymond Burke gegenüber …More
Franziskus' Dokument Querida Amazonia ist "beunruhigend" und zweideutig, aber "es gibt eine Reihe von Interpreten, die uns genau sagen, was eigentlich gemeint ist", sagte Kardinal Raymond Burke gegenüber NCRegister.com (7. März).
Burke findet positive Reaktionen auf das Dokument, zum Beispiel die von Kardinal Müller, unangebracht, weil QA Passagen enthält, "die in krassem Widerspruch zu theologischen Wahrheiten stehen".
Ein Beispiel: Franziskus schreibt, "dass Christus im Fluss und in den Bäumen und so weiter ist". Burke nennt das einen "klassischen Animismus" und stellt fest, dass diese Aussage "einfach nicht wahr” ist.
Die in QA besprochene von Laien geführte Kirche ist für Burke "eine Art protestantische Idee", die das Priestertum als Sakrament in Frage stellt.
Burke weiß von einem Bischof, der eine frühere Version von QA gesehen hat und sagt, dass ein Absatz zur Abschaffung des Zölibats enthalten war.
Der Kardinal meint, dass die Priesterehe ursprünglich eingeführt hätte werden soll …More
Joseph Franziskus
Sehr geehrter @Mir vsjem, ich lese ihre Beiträge gerne und konnte auch immer wieder, durch ihre Darstellungen der heutigen Kirchenkrise, zu Erkenntnisse kommen, wo ich vorher eigentlich ratlos war. Bei ihrer Sichtweise zur Fsspx, bin ich aber natürlich, nicht mit ihnen einer Meinung. Bei dieser ihrem Kritik beispielsweise, muß ich ihnen tatsächlich grundsätzlich widersprechen. Ich habe das letzte …More
Sehr geehrter @Mir vsjem, ich lese ihre Beiträge gerne und konnte auch immer wieder, durch ihre Darstellungen der heutigen Kirchenkrise, zu Erkenntnisse kommen, wo ich vorher eigentlich ratlos war. Bei ihrer Sichtweise zur Fsspx, bin ich aber natürlich, nicht mit ihnen einer Meinung. Bei dieser ihrem Kritik beispielsweise, muß ich ihnen tatsächlich grundsätzlich widersprechen. Ich habe das letzte Mitteilungsblatt und ein Heftchen zur Fastenzeit zur Hand, wo die Fsspx sich eindeutig gegen bergoglianische Pläne zur Frauenweihe, zur Zölibatsaufweichung und zum synodale Weg positioniert. Bei keiner einzigen Gelegenheit, wird Papst Franziskus hier irgendwie hochgejubelt, oder aber auch nur lobend erwähnt. Der einzige Vertreter der Amtskirche, der überhaupt lobende Erwähnung findet ist Kardinal Woelki, wegen seiner Positionierung zum synodale Weg, wobei dieses Lob aber von weiteren Schritten abhängig gemacht wird