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Benedikt rief Sarah an, während Gänswein weg war

Sandro Magister (12. Februar) schreibt, dass Benedikt am Morgen des 15. Januar Kardinal Sarah anrief, zuerst zu Hause und dann, weil er nicht mehr da war, in seinem Büro. Bedrückt sprach Benedikt dem …More
Sandro Magister (12. Februar) schreibt, dass Benedikt am Morgen des 15. Januar Kardinal Sarah anrief, zuerst zu Hause und dann, weil er nicht mehr da war, in seinem Büro. Bedrückt sprach Benedikt dem Kardinal seine Solidarität aus.
Gleichzeitig saß Gänswein nichtsahnend bei einer Mittwochsaudienz neben Franziskus.
Einen Tag zuvor hatte er einen Eklat verursacht, als er Benedikts Autorschaft am Ratzinger/Sarah Buch leugnete.
Während des Telefongesprächs weinten sowohl Benedikt als auch Sarah.
Am 17. Januar traf Sarah den ehemaligen Papst zweimal um 17 Uhr und um 19 Uhr.
Gemeinsam schrieben sie ein kurzes Kommuniqué, das Benedikt allein unter seinem Namen veröffentlichen wollte, um dadurch eine volle Übereinstimmung zwischen den beiden Koautoren auszudrücken.
Gänswein übergab die Erklärung dem stellvertretenden Staatssekretär Edgar Peña, aber der Vatikan veröffentlichte den Text nie.
Laut Magister war Benedikts Erklärung der Grund, warum Franziskus Gänswein entließ, der am 17. Januar …More
Waagerl
@nujaas Nachschlag Wann soll eigentlich Papst Franziskus irgendwas gegen den Zölibat gesagt haben?
Papst Franziskus hat die Debatte über das Zölibat bei katholischen Geistlichen neu entfacht: In einem Interview mit der Zeitung www.zeit.de/…/papst-franzisku… hat er das Thema Ehelosigkeit bei Pfarrern und den Kampf gegen Priestermangel angesprochen. „Wir müssen darüber nachdenken, ob ,Viri probati …More
@nujaas Nachschlag Wann soll eigentlich Papst Franziskus irgendwas gegen den Zölibat gesagt haben?

Papst Franziskus hat die Debatte über das Zölibat bei katholischen Geistlichen neu entfacht: In einem Interview mit der Zeitung www.zeit.de/…/papst-franzisku… hat er das Thema Ehelosigkeit bei Pfarrern und den Kampf gegen Priestermangel angesprochen. „Wir müssen darüber nachdenken, ob ,Viri probati‘ eine Möglichkeit sind“, so das Katholiken-Oberhaupt.

Bei den sogenannten Viri probati geht es um bewährte, verheiratete Männer, die ein nach katholischen Maßstäben vorbildliches Leben führen. Sie sind bisher nicht generell zur Priesterweihe zugelassen.
Das könnte sich nun ändern, wie Franziskus weiter ausführte. Man müsse überlegen, „welche Aufgaben sie übernehmen können, zum Beispiel in weit entlegenen Gemeinden“. Gleichzeitig betonte Franziskus, der „freiwillige Zölibat“ sei „keine Lösung“.
„Das ist in dieser Deutlichkeit neu“

www.welt.de/…/Papst-Franzisku…