Copertino
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Einsichten zur zölibatären Lebensweise. Aus einem Tagebuch: Wer als zölibatärer Mensch alleine lebt steht in Gefahr, sein Leben abzurunden, sich unabhängig zu machen. Doch dies ist nicht die Art und …Mehr
Einsichten zur zölibatären Lebensweise.
Aus einem Tagebuch:
Wer als zölibatärer Mensch alleine lebt steht in Gefahr, sein Leben abzurunden, sich unabhängig zu machen. Doch dies ist nicht die Art und Weise, wie Christus uns ein gutes Leben vorgelebt hat. Vielmehr hielt Er stets sein göttliches Herz frei für eine echte Partnerschaft mit dem Menschen, auch unter Einschluss des Risikos, von ihm verletzt zu werden.
So soll auch ein zölibatäres Leben offen auf ein Du hin sein, vielleicht noch mehr als in einer gelebten menschlichen Paarbeziehung. Es ist ein Du, das ständig ein Spiegel Christi ist, sich im menschlichen Du offenbarend und daher unbeständig, vielleicht schwieriger noch zu handhaben als ein individuelles Gegenüber, das eine gewisse Konstanz hat und auf welches man sich einstellen kann.
Das "christologische Du" gründet im Wort Jesu: "Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr Mir getan!" Dieser Geringste muss kein äusserlich elender Mensch sein, sondern tritt …
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Ursula Wegmann
@Copertino Alles sehr gute Gedanken, die nachvollziehbar sind:
Keuschheit/zölibatäres Leben - Totalhingabe des Menschen an Gott, alle seine Sinne auf Gott ausrichten, kultivieren, Christus umfassender im Herzen –a l l e r-, die mir in einem Du begegnen, zu entdecken und ihn dort anzubeten, sich dem Guten im Du zu erfreuen und so das Wunder des Wirken Gottes im Herzen des Du bestaunen und lieben, …Mehr
@Copertino Alles sehr gute Gedanken, die nachvollziehbar sind:

Keuschheit/zölibatäres Leben - Totalhingabe des Menschen an Gott, alle seine Sinne auf Gott ausrichten, kultivieren, Christus umfassender im Herzen –a l l e r-, die mir in einem Du begegnen, zu entdecken und ihn dort anzubeten, sich dem Guten im Du zu erfreuen und so das Wunder des Wirken Gottes im Herzen des Du bestaunen und lieben, aber auch die Autorität des Du als Willen Gottes anerkennen und ihr entsprechen - >>... auch unter Einschluss des Risikos, von ihm verletzt zu werden.<<.
Ursula Wegmann
Früher wurden Laien mehr auf den Wert des Zölibates hingewiesen und dazu angehalten, für zölibatäres Leben stellvertretend für die Heiligung der Priester und als Quelle der Gnaden für ein fruchtbares Leben sich zu entscheiden und aufzuopfern, das heißt eben auch, gerade in dieser apokalyptischen Zeit mit dem Fiat Mariens und an ihrer Hand und für ihren Triumph in Liebe den Gang über Golgatha …Mehr
Früher wurden Laien mehr auf den Wert des Zölibates hingewiesen und dazu angehalten, für zölibatäres Leben stellvertretend für die Heiligung der Priester und als Quelle der Gnaden für ein fruchtbares Leben sich zu entscheiden und aufzuopfern, das heißt eben auch, gerade in dieser apokalyptischen Zeit mit dem Fiat Mariens und an ihrer Hand und für ihren Triumph in Liebe den Gang über Golgatha anzunehmen, sein „ Leben hinzugeben für seine Freunde“ , um Auferstehungen im Erlösungswerk Christi zu ermöglichen. Dabei spielt die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens und vor allem die hl. Engel als Schutzmantel und Schwert der apokalyptischen Frau eine nicht zu unterschätzende, sehr, sehr kostbare Rolle neben der Fürsprache der Heiligen und Armen Seelen!
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michael7
Ja, Christus begegnet uns in jedem Mitmenschen, dass sollen wir als Christen nie vergessen!