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Auflöslichkeit der Ehe: Woelki stellt sich hinter Zollitsch

Kardinal Woelki von Berlin stellt sich hinter den Vorstoss von Erzbischof Zollitsch von Freiburg, Geschiedene, die ein neues Verhältnis eingehen und somit nach den Worten Jesu Christi im Ehebruch leben …Mehr
Kardinal Woelki von Berlin stellt sich hinter den Vorstoss von Erzbischof Zollitsch von Freiburg, Geschiedene, die ein neues Verhältnis eingehen und somit nach den Worten Jesu Christi im Ehebruch leben zu den Sakramenten zuzulassen. Nach Angaben von Radio Vatikan sagte er am Dienstag in Berlin: „Geschiedene, die wieder geheiratet haben, leben in unseren Pfarrgemeinden und sie sind hier willkommen, sie gehören zu uns.“ Er kenne “die pastorale Not” die damit verbunden sei, gut. „Wir sollten alles tun, was in unserer Kirche möglich ist, um diese Not zu lindern.“
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Albertus Magnus
@Märilu
das habe Sie korrekt geschildert.
Das Anstoß-Nehmen ist in konservativen Kreisen eine beliebte Sache. Und Faktum ist nun einmal: Es gibt nebst der Unzucht auch noch sechs andere Todsünden. Man sieht halt bei den Anderen immer alles sehr genau - oder glaubt zu sehen - bei sich selbst schauts anders aus. Balken und Splitter.Mehr
@Märilu

das habe Sie korrekt geschildert.

Das Anstoß-Nehmen ist in konservativen Kreisen eine beliebte Sache. Und Faktum ist nun einmal: Es gibt nebst der Unzucht auch noch sechs andere Todsünden. Man sieht halt bei den Anderen immer alles sehr genau - oder glaubt zu sehen - bei sich selbst schauts anders aus. Balken und Splitter.
Märilu
„Geschiedene, die wieder geheiratet haben, leben in unseren Pfarrgemeinden und sie sind hier willkommen, sie gehören zu uns.“
Also erst einmal kann ich in diesen Worten nicht erkennen, dass Woelkli meint, die wiederverheirateten Geschiedenen sollten die Heilige Kommunion empfangen duerfen. Wir alle verharren "mitunter" in der Suende und duerfen natuerlich trotzdem in der Gemeinde sein und auch die …Mehr
„Geschiedene, die wieder geheiratet haben, leben in unseren Pfarrgemeinden und sie sind hier willkommen, sie gehören zu uns.“

Also erst einmal kann ich in diesen Worten nicht erkennen, dass Woelkli meint, die wiederverheirateten Geschiedenen sollten die Heilige Kommunion empfangen duerfen. Wir alle verharren "mitunter" in der Suende und duerfen natuerlich trotzdem in der Gemeinde sein und auch die Heilige Messe besuchen und mit Gott reden, beten und harren. Das darf jeder.

Dann ist es durchaus so, dass Menschen, die wieder geheiratet haben und Gott noch nicht so gut kannten, nun umkehren und sich wirklich bekehren wollen, den Ehebruch zutiefst bereuen und das Sakrament der Versoehnung in Anspruch genommen haben, natuerlich brauchen diese Menschen den Leib Christi dringendst zur Staerkung u.a. um auf dem Weg in der Auseinandersetzung mit dem zweiten Partner, der vielleicht auch noch Vater oder Mutter gemeinsamer Kinder ist und wenig Verstaendnis hat fuer die neue Situation. Da gibt es nun drei Wege: Erstens mit dem Vater/der Mutter der Kinder in einer "Familien-WG" weiterleben wir Bruder und Schwester, was fuer die Kinder der beste Weg ist. Nun sieht da aber Niemand von aussen, was in den Herzen der Betroffenen vor sich geht und ob sie nun wirklich wuerdig sind, die Kommunion zu empfangen. Zweitens die Trennung und das Alleineleben ohne Partner und evtl. dann drittens der Weg zurueck in die erste Ehe.

Und selbstverstendlich duerfen Geschiedene, die keinen Ehebruch begangen haben, zur Heiligen Kommunion gehen.

Schlussendlich moechte ich darauf hinweisen, dass es sicherlich auch sehr sehr viele Menschen in der Heiligen Messe bei der Kommunion gibt, die Ehebruch im Herzen begangen haben und Niemand kann ihnen ins Herz sehen.
Carlus
Dieser Schritt von Zollitsch wurde auf der Herbstversammlung der DBK mit großer Sicherheit beschlossen.
Nun wird der Weg gewählt im Sinne der Neuro - Linguistischen Programmierung wird die Ehe als Sakrament entwertet.
Die Gangart entspricht der im Beschluß der Frühjahrskonferenz "Pille danach". Dieser Beschluß wurde von Franziskus nach der Amtsübernahme nicht aufgehoben, hat weiter Gültigkeit …Mehr
Dieser Schritt von Zollitsch wurde auf der Herbstversammlung der DBK mit großer Sicherheit beschlossen.
Nun wird der Weg gewählt im Sinne der Neuro - Linguistischen Programmierung wird die Ehe als Sakrament entwertet.
Die Gangart entspricht der im Beschluß der Frühjahrskonferenz "Pille danach". Dieser Beschluß wurde von Franziskus nach der Amtsübernahme nicht aufgehoben, hat weiter Gültigkeit und ist bereits von mehreren ausländischen Bistümern übernommen worden.
Dies ist der neue Weg um die Werte in der katholischen Lehre, Moral und Sakramentenlehre zu verändern. So wird einer neue Gruppenversammlung, welche sich katholische Kirche nennt geschaffen.
Das ist Menschenwerk und nicht mehr die von Christus gestiftete Heilige katholische Kirche.
lochner
Es gab in der Kirche schon Zeiten, also nur noch die einfachen Gläubigen am wahren Glauben festgehalten haben, während die Bischöfe sie in Stich gelassen haben. Vielleicht kommen jetzt solche Zeiten wieder.
k_joha02
Ich habe immer noch nicht verstanden, dass sich die Rechtslage bezüglich dieser Sünder verändert hätte. Gilt denn jetzt nicht mehr, dass man als Priester nur jemanden von seinen Sünden lossprechen kann, der diese auch bereut und bereit ist zu Änderung und Besserung. Diese Änderung und Besserung, sprich Umcker und Absage von der Sünde wollen diese Ehebrecher doch gerade nicht. So wäre selbst wenn …Mehr
Ich habe immer noch nicht verstanden, dass sich die Rechtslage bezüglich dieser Sünder verändert hätte. Gilt denn jetzt nicht mehr, dass man als Priester nur jemanden von seinen Sünden lossprechen kann, der diese auch bereut und bereit ist zu Änderung und Besserung. Diese Änderung und Besserung, sprich Umcker und Absage von der Sünde wollen diese Ehebrecher doch gerade nicht. So wäre selbst wenn ich sie lossprechen würde die Vergebung vor Gott nicht eingetreten, außerdem wäre es eine schwere Beleidigung Gottes und eine zusäztliche Sünde!!! 🤫
Iacobus
@DIANA1:
Sic est. Diese Bischöfe dienen dem Verderben der Gläubigen.
diana 1
Auflöslichkeit der Ehe: Woelki stellt sich hinter Zollitsch
Was Gott verbunden hat darf der Mensch nicht trennen.
Wer geschieden ist und wiederverheiratet und der Partner noch lebt, und Katholisch ist, soll nicht zur heiligen Kommunion gehen. "Apostel Paulus sagt : Wer unwürdig den Leib isst und das Blut unseres Herrn Jesus Christus trinkt, isst sich das Gericht." Jetzt wird uns Katholiken vorgegaugelt …Mehr
Auflöslichkeit der Ehe: Woelki stellt sich hinter Zollitsch
Was Gott verbunden hat darf der Mensch nicht trennen.
Wer geschieden ist und wiederverheiratet und der Partner noch lebt, und Katholisch ist, soll nicht zur heiligen Kommunion gehen. "Apostel Paulus sagt : Wer unwürdig den Leib isst und das Blut unseres Herrn Jesus Christus trinkt, isst sich das Gericht." Jetzt wird uns Katholiken vorgegaugelt, dass wir alles machen dürfen. Wer wird es mal verantworten, der Priester oder der Katholik.
Wahrheit bleibt immer Wahrheit. Jesus sagt : Ich bin der Weg und die Wahrheit und das leben, Niemand kommt zum Vater, außer durch mich.