Hl. Wolfgang von Regensburg - 31. Oktober.
mkonline.de Hl. Wolfgang Gedenktag: 31. Oktober
Glaubensbote in Noricum, Bischof von Regensburg
* um 930 in Pfullingen (?) in Baden-Württemberg
† 31. Oktober 994 in Pupping bei Eferding in Österreich
Wolfgang, um 930 im schwäbischen Pfullingen geboren, erhielt seine Ausbildung in der Klosterschule von Reichenau und in Würzburg. In Würzburg machte er sich bei den Professoren durch seine Fragen unbeliebt. Seit 956 war er Lehrer an der Domschule und Domdechant in Trier. 965 trat er als Mönch im Kloster Einsiedeln ein. Dort wurde er vom hl. Bischof Ulrich von Augsburg zum Priester geweiht. Nach kurzer Missionstätigkeit in Ungarn wurde er 972 auf den Bischofsstuhl von Regensburg berufen. Er förderte Schulen und Klöster und hob das geistige Niveau des Klerus. Dadurch, dass er der Abtrennung Böhmens von seiner Diözese zustimmte, ermöglichte er die Gründung des Bistums Prag. Wolfgang war ein hochgebildeter Mensch mit einem weiten Horizont, zugleich aber auch ein Mann des Gebets und der strengen Askese. Er starb am 31. Oktober 994 und wurde in St. Emmeram in Regensburg begraben.
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Wolfgangs Leben in Bildern
Wolfgangs Leben in Bildern
Wolfgangs Geburt, nachdem die Mutter die Vision hatte, dass sie einen leuchtenden Stern austrage
Wolfgang wird im Kloster auf der Bodenseeinsel Reichenau aufgenommen
Ein naiver Bilderzyklus stellt in der Kirche in St. Wolfgang das Leben des Bischofs von Regensburg und Einsiedlers dar.
Wolfgang wird von Ulrich von Augsburg zum Priester geweiht
Otmar erscheint Wolfgang in einer Vision und verkündet ihm, dass er Bischof von Regensburg werde und in Pupping sterben wird
Kaiser Otto I. setzt Wolfgang als Bischof von Regensburg ein
Wolfgang bestattet Ulrich von Augsburg
Wolfgang lässt am Falkenstein eine Quelle entspringen
Wolfgang segnet seinen Gefährten, der die Einsiedelei am Falkenstein verlassen will
Als der Teufel am Falkenstein zwei Berge zusammenrücken will, um Wolfgang enzuklemmen, verhindert Wolfgamng dies durch sein Gebet und mit dem Kreuzeszeichen
Wolfgang beim Bau der Kirche in St. Wolfgang
Der Teufel half Wolfgang beim Bau der Kirche und verlangte dafür deren ersten Besucher; Wolfgang schickte einen Wolf
Wolfgang wird von den Vornehmsten um Rückkehr nach Regensburg gebeten
Wolfgang hilft als Bischof von Regensburg den Armen
Hl. Wolfgang - Gedenktag: am 31. Oktober
Glaubensbote in Noricum, Bischof von Regensburg
* um 930 in Pfullingen (?) in Baden-Württemberg
† 31. Oktober 994 in Pupping bei Eferding in Österreich
Wolfgang, um 930 im schwäbischen Pfullingen geboren, erhielt seine Ausbildung in der Klosterschule von Reichenau und in Würzburg. In Würzburg machte er sich bei den Professoren durch seine Fragen unbeliebt. Seit 956 war er Lehrer an der Domschule und Domdechant in Trier. 965 trat er als Mönch ins Kloster Einsiedeln ein. Dort wurde er vom hl. Bischof Ulrich von Augsburg zum Priester geweiht. Nach kurzer Missionstätigkeit in Ungarn wurde er 972 auf den Bischofsstuhl von Regensburg berufen. Er förderte Schulen und Klöster und hob das geistige Niveau des Klerus. Dadurch, dass er der Abtrennung Böhmens von seiner Diözese zustimmte, ermöglichte er die Gründung des Bistums Prag. Wolfgang war ein hochgebildeter Mensch mit einem weiten Horizont, zugleich aber auch ein Mann des Gebets und der strengen Askese. Er starb am 31. Oktober 994 und wurde in St. Emmeram in Regensburg begraben.
Hl. Wolfgang",6,4>31. Oktober + Schott-Messbuch
Martyrologium Romanum Flori-Legium
Acta Sanctorum
Abaida (Abaidus, Obaida), Mönch, Bekenner, und Johannes, sein Schüler, Abt, verehrt in Äthiopien
Alfons (Alonso) Rodriguez, Laienmönch, Mystiker
Ammonius, Märtyrer, und Vigilantius, Märtyrer
Ampliatos, Glaubensbote, Bischof von Diospolis (?), Märtyrer (?), und Urban, Mitarbeiter des Apostels Paulus, Bischof von Mazedonien (?), und Narkissos, Glaubensbote, Bischof von Athen, Märtyrer
im Kapuzinerorden: Angelus von Acri, Ordensmann, Priester
Antoninus, Bischof von Mailand
Apelles, Bischof von Smyrna (?), Märtyrer
Apollonius, Mönch
Aristobulus, Schüler von Paulus
Arnulf von Novalesa, Mönch, Märtyrer
Bartholomäus Anduxari, Ordensmann
Bega von Hackness, Einsiedlerin, erste Äbtissin in Copeland in Cumbria
Benignus, Mönch in Glasgow, Bekenner, identisch mit Benen (Benignus), Bischof
Bernhard, Ordensmann, Erzbischof in Halicz, Märtyrer
Christophorus von Romandiola (von Cahors), Priester, Mönch
Cissa von Crowland, Einsiedler, Abt in Crowland, und Egbert, Einsiedler, und Tatwin, Einsiedler
im mozarabischen Ritus: Claudius, Soldat, Märtyrer, und Lupercius, Soldat, Märtyrer, und Victor, Soldat, Märtyrer
Coman, Abt in Lismore, identisch mit Colman von Lismore, und Colman von Lismore
Dogmaël von Pembrokeshire, Mönch, Glaubensbote
Dominikus Collins, Ordensmann, Märtyrer
Elisabeth von Ungarn, Nonne
Epimachus, Märtyrer, und Azirianus (Gordianus), Märtyrer
Epimachus von Pelusium, Einsiedler, Märtyrer
Erth (Ercus), Bischof von Slane
Eusebius von Palästina, Priester, Märtyrer
Felix, Märtyrer, und Donatus, Märtyrer, und 29 Gefährten, Märtyrer
Foillan, Mönch, Bischof (?), Glaubensbote im Norden von Frankreich, Märtyrer
Gaudiosus, Bischof von Abitine, Märtyrer
Helentrudis (Helmtrud, Hiltrud), Reklusin
Heraclius, Märtyrer
im Bistum Calahorra y La Calzada - Logroño: Hieronymus Hermosilla, Ordensmann, Titularbischof von Milopotamus, Märtyrer, und Valentin Faustino Berrio Ochoa, Ordensmann, Apostolischer Vikar , Märtyrer
Irene Stefani, Ordensfrau
Jakob, Bischof von Antiochia in Mygdonien / Nisibis
Johannes, Bischof, Märtyrer, und Jakobus, Priester, Märtyrer
Johannes Picus, Laienbruder der Franziskaner in Aragón († 1577)
Josef Lingens, Rechtsanwalt
Jutta von Bedburg, Nonne
Ladislaus, Ordensmann
Leo Nowakowski, Priester, Märtyrer
Lucillus, Bischof von Verona
Marcellus, Bischof in Spanien, Bekenner, identisch mit Marcellus, Bischof von Die
Markianos, erster Bischof von Syrakusai (?), Märtyrer (?)
Maria von der unbefleckten (Empfängnis Marias) vom Kreuz Salvat y Romero, Generaloberin
Natalis von Rom, Priester
Nemesius, Diakon, Märtyrer (Übertragung der Gebeine), und Lucilla, Märtyrerin in Rom (Übertragung der Gebeine)
Nikolaus, Priester, Märtyrer, und Leonardus, Priester, Märtyrer, und Nikolaus, Märtyrer
Notburga (Noitburgis) von Köln, Nonne
Petrus, Ordensmann, Märtyrer, und Petrus Tauziet, Ordensmann, Märtyrer Joachim Dardanius, Ordensmann, Märtyrer
Philippus, Märtyrer, identisch mit Philippus, Gefährte von Calendion
Pigmenius, Bischof von Autun
Quintinius (Quentin), Märtyrer
Richtrudis, erste Äbtissin in Marchiennes
Romanus, Priester, Märtyrer, und viele andere, Märtyrer
Rusticianus, Märtyrer, und Agapitus, Märtyrer, und 8 Gefährten, Märtyrer, und weitere, Märtyrer
Sigebert, König von Ostanglien, Mönch, Märtyrer
Siricius, Bischof von Rom
Sophia, Äbtissin in Rom, erwähnt in der Lebensgeschichte von Anastasia der Älteren († im 4. Jahrhundert)
Stachys (Stakhias), Sklave (?), Bischof von Argyropolis und Byzantion (?), und Ampliatos, Glaubensbote, Bischof von Diospolis (?), Märtyrer (?), und Urban, Mitarbeiter des Apostels Paulus, Bischof von Mazedonien (?), und Narkissos, Glaubensbote, Bischof von Athen, Märtyrer
Stratonika, Märtyrerin, und Seleukos, Märtyrer
Theresia Enríquez, Tertiarin
Thankred, Einsiedler, und Torthred, Einsiedler, und Tova, Einsiedler, und Huna, Einsiedler, und Herefurth, Einsiedler
Thomas (von) Bellaci, Ordensmann
Thomas, Erzbischof von Damaskus, Märtyrer
Ultan, Abt in Fosses und Péronne, Bekenner
Vicus von Sant'Angelo in Vado, Ordensmann
Wolfgang, Glaubensbote in Noricum, Bischof von Regensburg
Zenobius, Bischof von Sidon, Märtyrer, und Zenobia, Märtyrerin
Heute:
31.10.
Christoph
Christoph von Romandiola, ein Gefährte des hl Franz von Assisi, wurde von diesem als Volksmissionar nach Südwestfrankreich entsandt. Er starb am 31.Oktober 1272 zu Cahors.
LandEuropa Italien Frankreich
StandOrden- und Klosterleben
StadtCahors
31.10.
Notburga
Notburga war Ordensfrau zu Sancta Maria am Kapitol in Köln. Sie wurde schon zu Lebzeiten wie eine Heilige verehrt. + um 700
LandEuropa Deutschland Rheinland
StandOrden- und Klosterleben
StadtKöln
31.10.
Quentin (Quintinius)
Quentin (Quintinius) von Amiens wirkte in Gallien als Glaubensbote. Um das Jahr 300 wurde er von Christenhassern mit Nägeln zerfleischt und mit siedendem Pech übergossen.
LandEuropa Frankreich
StadtAmiens
BesonderheitenMärtyrer
31.10.
Wolfgang
Wolfgang von Regensburg; einer der volkstümlichsten Heiligen Süddeutschlands und Österreichs, stammte aus einer angesehenen, aber armen Familie in Reutlingen in Schwaben. 956 wurde der begabte junge Mann Lehrer an der Domschule zu Trier. Doch dann entschied er sich für den geistlichen Beruf. Der berühmte Bischof Ulrich von Augsburg weihte ihn 965 zum Priester. In den folgenden Jahren zog der junge Seelenhirte als Missionar durch das alpenländische Norikum. Bischof Pilgrim von Passau wurde schließlich auf die ungewöhnlich großen Erfolge des Glaubensboten aufmerksam und schlug ihn als neuen Bischof von Regensburg, der damaligen Hauptstadt Bayerns, vor. Viele hohe Kleriker bezweifelten zunächst, dass der noch sehr junge Mann für das Bischofsamt geeignet sei. Doch durch eine wundersame Begebenheit sollen seine Gegner so sehr beeindruckt worden sein, dass sie ihre Zustimmung gaben, als Kaiser Otto II. im Jahr 972 Wolfgang zum Bischof von Regensburg ernannte. - Damit begann Wolfgangs für ganz Bayern segensreiche Tätigkeit. Er reformierte die bestehenden Klöster, gründete neue und trat mit Nachdruck für eine bestmögliche Ausbildung der Geistlichen ein, da diese damals noch völlig unzulänglich war. Der neue Oberhirte kümmerte sich wie ein Vater persönlich um die Menschen in seinem Bistum, vor allem um jene, die der Hilfe bedurften. Er selber blieb immer der einfache, bescheidene Benediktinermönch, der er zuvor gewesen war. Während einer Visitationsreise durch das heutige Oberösterreich, das er besonders liebte, starb der große Bischof und Menschenfreund am 31.Oktober 994 im Alter von 70 Jahren im Dorf Pupping bei Eferding. Beigesetzt wurde er in dem von ihm so sehr geliebten Kloster St.Emmeram zu Regensburg. Zahlreiche Orte wurden nach dem Heiligen benannt, der berühmteste von ihnen ist wohl St.Wolfgang am Abersee, der später nach dem Heiligen in Wolfgangsee umbenannt wurde. Wolfgang ist Patron von Stadt und Diözese Regensburg, von Altbayern, Patron der Holzfäller, Zimmerleute, Köhler, Bildschnitzer und der unschuldig Verurteilten sowie Schutzheiliger gegen Schlaganfall, Lähmungen, Blutfluss (starke Blutungen) und Hautentzündungen. Bauernregeln: „An Sankt Wolfgang Regen, verspricht ein Jahr voll Segen.“ „Regen am Sankt Wolfgangstag, gut für ‘s nächste Jahr sein mag.“
LandEuropa Deutschland Bayern
StandBischof
StadtRegensburg Trier
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