Leo XIV befördert den kanadischen Bischof Dąbrowski: "Gott spricht durch indigene Zeremonien"
Er ist Mitglied der Kongregation des Erzengels Michael und wurde im Mai 1991 zum Priester geweiht.
Papst Franziskus ernannte ihn 2015 zum Weihbischof in London, Ontario, und im April 2023 zum Bischof in Charlottetown, Prince Edward Island, Kanada.
Die Diözese Charlottetown hat 75.000 Katholiken und 40 Priester. Im Gegensatz dazu hat die Diözese Hamilton 620.000 Katholiken und 230 Priester.
Vollstrecker des Mandats zur Covid-Injektion
Als Weihbischof in London wurde Monsignore Dąbrowski dafür berüchtigt, dass er in Online-Videos auf strengere Covid-Maßnahmen drängte, einschließlich einer Impfpflicht für ihre Geistlichen und Mitarbeiter. Im Oktober 2021 wurde eine Change.org-Petition mit dem Titel "Hochwürdigster Bischof Fabbro und Weihbischof Dabrowski: Stoppen Sie das Impfmandat der Diözese London Ontario" gestartet.
Monsignore Dąbrowski war daran beteiligt, weil er den Vorsitz des Diözesan Pastoral Response Committee innehatte. Er entwarf die Protokolle und leitete die Umsetzung der Maßnahmen in den Pfarreien.
"Einzigartige Rituale, die die Mi'kmaq-Spiritualität einbeziehen"
Als Bischof von Charlottetown förderte Monsignore Dąbrowski Gesten der Inkulturation durch das indigene Volk der Mi'kmaq.
DioceseOfCharlotteTown.com schrieb am 30. August 2024, dass eine Eucharistiefeier zum St. Anne's Sunday "einzigartige Rituale umfasste, die die Spiritualität der Mi'kmaq einschlossen".
Der örtliche Häuptling und der Bischof tauschten "Tücher aus". Außerdem zündeten sie gemeinsam neun Kerzen an.
In einer Erklärung vom August 2025 über "indigene Versöhnung" erklärte Bischof Dąbrowski sein Verständnis von Inkulturation: "Es geht darum, dass sich der Glaube innerhalb einer Kultur zu Hause fühlt."
Er fuhr fort: "Es ist die Idee, dass Gott zu den Menschen in ihrer eigenen 'Sprache' spricht, nicht nur durch die Worte, die sie sprechen, sondern durch ihre Musik, Kunst, Geschichten und Zeremonien."
Monsignore Dąbrowski warf den verdienstvollen katholischen Internatsschulen vor, "Schaden" angerichtet zu haben, indem sie versucht hätten, die Identität der Ureinwohner auszulöschen.
Ökumenischer Dialog gegen Unterscheidung zwischen den Konfessionen
Bischof Dąbrowski ist seit 2018 Ko-Vorsitzender des römisch-katholisch-evangelischen Dialogs von Kanada (RCEDC).
In der September-Oktober-Ausgabe von FaithToday.ca erklärte er, dass der Kern sowohl des katholischen als auch des evangelischen Glaubens die Botschaft des Evangeliums von der Versöhnung ist. "Indigene Gemeinschaften sehen das Christentum oft als Ganzes, anstatt zwischen den Konfessionen zu unterscheiden. Daher zeigt ein gemeinsames Auftreten unsere kollektive Bereitschaft, vergangenes Leid anzuerkennen und gemeinsam für einen sinnvollen Wandel zu arbeiten".
AI-Übersetzung