Unfassbar: Medizintourismus aus dem Ausland auf UNSERE Kosten
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Deutschlands Krankenhäuser sind wirtschaftlich weitgehend am Ende. Das ist bekannt, zumindest in zahlreichen kleineren Kommunen oder Verbandsgemeinen bzw. Kreisen. Die kleinen Häuser werden abgehängt. Gleichzeitig hat sich nun ein neuer Trend etabliert – Deutschland holt ausländische Patienten herein. 250.000 sollen es sein, die sich allerdings nicht ohne Werbung und Versprechen nach Deutschland bewegen. Auf Ihre Kosten.
„Fangprämie“
Nach einem Bericht des „Focus“ wird sogar eine Fangprämie ausgelobt, die etwa in Baden-Württemberg gezahlt würden. In Freiburg, in Heidelberg oder auch in Stuttgart. Dies sei zwar nach deutschem Recht verboten, dennoch sei dies Praxis. So berichtete es jedenfalls die „Welt am Sonntag“, die auf Dokumente verweist, die der Redaktion vorliegen würden.
Der Markt insgesamt soll attraktiv sein. Denn gut 250.000 Patienten, oft aus Russland oder Saudi-Arabien, würden alleine für 1,2 Milliarden Euro Umsatz in den Häusern sorgen. Geld, das dem „Gesundheitssystem“ zugute käme, heißt es noch. Auch die Betreiber von Geschäften, Hotels oder Cafes dürften profitieren, wird geworben.
Doch die gute Sache hat einen Haken. Dafür wird etwa eine Stuttgarter Klinik genannt, die von der Bundesregierung im Jahr 2012 offenbar gebeten wurde, Kriegsopfer aus Libyen aufzunehmen. Dafür gab es den 2,2fachen „Abrechnungssatz“ (ein Umstand, der immer wieder angeführt wird, wenn es um die Versorgung von Flüchtlingen geht).
Die durch den Bürgerkrieg entfachte „Nachfrage“ jedoch lief aus dem Ruder. Die Einnahmen waren bei 19 Millionen Euro gedeckelt, weitere Patienten indes führten zu Ausgaben in Höhe von gut 28 Millionen Euro und damit einem Verlust von mehr als 9 Millionen Euro. Der Klinik-Tourismus-Experte Jens Juszczak nannte der „Welt am Sonntag“ die Folgen: „Diese Verluste“ gingen am Ende zu Lasten der Steuerkasse und „des AOK-Rentners“ an die Allgemeinheit.
Der Ruf des Krankenhauses im arabischen Einzugsgebiet soll im übrigen zerstört sein.
Deutschlands Krankenhäuser sind wirtschaftlich weitgehend am Ende. Das ist bekannt, zumindest in zahlreichen kleineren Kommunen oder Verbandsgemeinen bzw. Kreisen. Die kleinen Häuser werden abgehängt. Gleichzeitig hat sich nun ein neuer Trend etabliert – Deutschland holt ausländische Patienten herein. 250.000 sollen es sein, die sich allerdings nicht ohne Werbung und Versprechen nach Deutschland bewegen. Auf Ihre Kosten.
„Fangprämie“
Nach einem Bericht des „Focus“ wird sogar eine Fangprämie ausgelobt, die etwa in Baden-Württemberg gezahlt würden. In Freiburg, in Heidelberg oder auch in Stuttgart. Dies sei zwar nach deutschem Recht verboten, dennoch sei dies Praxis. So berichtete es jedenfalls die „Welt am Sonntag“, die auf Dokumente verweist, die der Redaktion vorliegen würden.
Der Markt insgesamt soll attraktiv sein. Denn gut 250.000 Patienten, oft aus Russland oder Saudi-Arabien, würden alleine für 1,2 Milliarden Euro Umsatz in den Häusern sorgen. Geld, das dem „Gesundheitssystem“ zugute käme, heißt es noch. Auch die Betreiber von Geschäften, Hotels oder Cafes dürften profitieren, wird geworben.
Doch die gute Sache hat einen Haken. Dafür wird etwa eine Stuttgarter Klinik genannt, die von der Bundesregierung im Jahr 2012 offenbar gebeten wurde, Kriegsopfer aus Libyen aufzunehmen. Dafür gab es den 2,2fachen „Abrechnungssatz“ (ein Umstand, der immer wieder angeführt wird, wenn es um die Versorgung von Flüchtlingen geht).
Die durch den Bürgerkrieg entfachte „Nachfrage“ jedoch lief aus dem Ruder. Die Einnahmen waren bei 19 Millionen Euro gedeckelt, weitere Patienten indes führten zu Ausgaben in Höhe von gut 28 Millionen Euro und damit einem Verlust von mehr als 9 Millionen Euro. Der Klinik-Tourismus-Experte Jens Juszczak nannte der „Welt am Sonntag“ die Folgen: „Diese Verluste“ gingen am Ende zu Lasten der Steuerkasse und „des AOK-Rentners“ an die Allgemeinheit.
Der Ruf des Krankenhauses im arabischen Einzugsgebiet soll im übrigen zerstört sein.