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06:16
Mosebach über die Handkommunion. Der bekannte Schriftsteller Martin Mosebach spricht über den Nutzen und Sinn der Mundkommunion.More
Mosebach über die Handkommunion.
Der bekannte Schriftsteller Martin Mosebach spricht über den Nutzen und Sinn der Mundkommunion.
pina
ja schön,wenn man sich auf den boden knieen kann,geht bei uns nicht und pinas kniee sind kaputt und müssen geschont werden-nein noch keine athrose,sondern ein meniskusanriss----- 😎
Monika Elisabeth
Ich knie mich auf den Boden hin...
aber es wär schon toll wenn man auch jenen entgegenkommen könnte, die die Mundkommunion empfangen möchten. Indem man z.B. noch jemanden (Pastoralreferent vielleicht?) neben den Pfarrer stellt, der mit einer Patene "ausgerüstet" diese unter jener Leute Kinn hält, die eben Mundkommunion empfangen möchten.
Ja... ich weiß, dass ist unrealistisch oder sowas in der Art 😉More
Ich knie mich auf den Boden hin...

aber es wär schon toll wenn man auch jenen entgegenkommen könnte, die die Mundkommunion empfangen möchten. Indem man z.B. noch jemanden (Pastoralreferent vielleicht?) neben den Pfarrer stellt, der mit einer Patene "ausgerüstet" diese unter jener Leute Kinn hält, die eben Mundkommunion empfangen möchten.

Ja... ich weiß, dass ist unrealistisch oder sowas in der Art 😉
smiley 13
Zu diesem Thema gibt es viel zu sagen. Meine Teenie-kids und ich empfangen ausschließlich die Mundkommunion. Was mich nur übelst ärgert ist, dass wir durch den Gänsemarsch nicht die Wahl haben, uns an der Kommunionbank hinzuknien!
pina
lieber benno,ich kommuniziere mit derselben haltung wie die knienden mundkommunionempfänger-es kommt dabei auf das herz an----ich liebe meinen heiland und verehre ihn in der heiligen hostie---warum sprechen Sie das den handkommunionempfängern ab- sie ist doch nicht verboten,sondern usus----wäre es anders ,würden wir in unseren kirchen wieder kommunionbänke haben und ein ministrant würde mir eine …More
lieber benno,ich kommuniziere mit derselben haltung wie die knienden mundkommunionempfänger-es kommt dabei auf das herz an----ich liebe meinen heiland und verehre ihn in der heiligen hostie---warum sprechen Sie das den handkommunionempfängern ab- sie ist doch nicht verboten,sondern usus----wäre es anders ,würden wir in unseren kirchen wieder kommunionbänke haben und ein ministrant würde mir eine patene unter das kinn halten--da dies aber fehlt,ziehe ich die handko,mmunion derzeit vor,sollte es anders werden,bin ich zur mundkommunion bereit,aber nicht so halb und halb---das ist NUR meeine persönliche ansicht--wer zur mundkommunion geht mag das tun. 😇
Iacobus
...es ist nicht möglich mittels Hand zu Kommunizieren 🚬
Benno
Liebe Pina,
sie schreiben die kniende Mundkommunion war für Sie weniger gut als die Handkommunion, es kamen keine frömmeren Gefühle auf.
Zum einen versteh ich nicht, warum die knienden Mundkommunion weniger gut war als die Handkommunion.
Und zweitens Glaube ist kein Gefühl. Es ist natürlich schön, wenn wir fromme Gefühle haben, die sind aber auch sehr gefährlich, wenn ich mich davon abhängig …More
Liebe Pina,

sie schreiben die kniende Mundkommunion war für Sie weniger gut als die Handkommunion, es kamen keine frömmeren Gefühle auf.

Zum einen versteh ich nicht, warum die knienden Mundkommunion weniger gut war als die Handkommunion.

Und zweitens Glaube ist kein Gefühl. Es ist natürlich schön, wenn wir fromme Gefühle haben, die sind aber auch sehr gefährlich, wenn ich mich davon abhängig mache.
Viele Heilige haben jahrelang in der dunklen Nacht gelebt ohne eine Gefühlsregung.

Die hl. Kommunion ist das Größte und Erhabenste was wir auf dieser Welt empfangen können, Christus ist real gegenwärtig in der hl. Hostie.
Wenn ich mal darüber nachdenke, dann kann ich doch nur noch niederfallen. Welche Anmassung - entschuldigen Sie, wenn ich dies so ausdrücke - stehend meine Hände danach auszustrecken.
Wir haben kein Recht auf die hl. Kommunion, es ist ein reines Gnadengeschenk Gottes an uns.

Wie Sie wahrscheinlich selber wissen wurde die Handkommunion vom hl. Vater ertrotzt. Es stimmt, dass sie erlaubt ist, aber unter welchen Bedingungen wurde diese Erlaubnis gegeben? Kann darauf Segen liegen?

Es ist ein Zeichen tiefster Ehrfurcht und auch Demut sich hinzuknien und die Mundkommunion zu empfangen und das ist etwas, was uns stolzen und selbstbewussten Menschen sehr schwer fällt.

Jesus sagt selbst: " Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder......

Überlegen Sie mal aus welcher Haltung Sie die Handkommunion praktizieren.
Monika Elisabeth
@Michaelis
>>obwohls bei den 40 bis 50 Personen wohl keine Notsitutation gegeben ist.<<
Bei uns sind an manchen schlechten Sonntagen gerade mal 40 Leute in der Kirche und trotzdem werden Kommunionhelfer eingesetzt. Es sind zwei "Blöcke" an Sitzbänken auf jeder Seite in der Kirche, die beiden vorderen Blöcke sind selten gut besetzt, die hinteren schon eher. Der Pfarrer spendet die Kommunion den …More
@Michaelis
>>obwohls bei den 40 bis 50 Personen wohl keine Notsitutation gegeben ist.<<

Bei uns sind an manchen schlechten Sonntagen gerade mal 40 Leute in der Kirche und trotzdem werden Kommunionhelfer eingesetzt. Es sind zwei "Blöcke" an Sitzbänken auf jeder Seite in der Kirche, die beiden vorderen Blöcke sind selten gut besetzt, die hinteren schon eher. Der Pfarrer spendet die Kommunion den Menschen aus den zwei ersten Blöcken und ist dann auch schneller fertig als die Kommunionhelfer, die die zwei hinteren Blöcke "bedienen". Ich versteh das einfach nicht.

Die Gottesdienste unter der Woche - wo keine Kommunionhelfer dabei sind, weil sie arbeiten müssen - kommen mir wesentlich andächtigter vor, weil da hinter dem Altar nicht so ein Gezappel herrscht. Die Eucharistie ist dann mehr im Mittelpunkt, man merkt eher das nun das Heiligste passiert.
pina
auch wenn ich dafür gleich von jemandem angegriffen werde-ich habe eine weile auch die mundkommunion im knien praktiziert und fand es FÜR MICH weniger gut als die handkommunion.frömmere gefühle kamen dabei jedenfalls nicht auf-ich nehme also wieder handkommunion,knie mich aber sofort in der bank zum privaten dankgebet hin--jeder sollte selbst entscheiden,was er macht---
Roger Michael
@Monika Elisabeth
>> Schlendrian ist gut gesagt - bei uns wird der Tabernakel regelmäßig von den Kommunionhelfern aufgeschlossen, das Innere herausgeholt und zum Schluss auch wieder von jenen geschlossen.<<
Das ist bei uns immer so! Zu dem werden immer Kommunionhelfer zur Spendung eingesetzt, obwohls bei den 40 bis 50 Personen wohl keine Notsitutation gegeben ist.
Wenn ich sehe wie gewisse Leute …More
@Monika Elisabeth
>> Schlendrian ist gut gesagt - bei uns wird der Tabernakel regelmäßig von den Kommunionhelfern aufgeschlossen, das Innere herausgeholt und zum Schluss auch wieder von jenen geschlossen.<<

Das ist bei uns immer so! Zu dem werden immer Kommunionhelfer zur Spendung eingesetzt, obwohls bei den 40 bis 50 Personen wohl keine Notsitutation gegeben ist.

Wenn ich sehe wie gewisse Leute erst irgendwo auf dem Rückweg von der Kommunion den Leib Christ konsumieren, laufend und in die "Menge" schauend, dann kann man wohl sehr gut erahnen was uns die Handkommunion gebracht hat.
Bridget
Sogar Kardinal Döpfner,
(† 1976): ,,Zwei Jahre habe ich um die Handkommunion gekämpft. Ich würde es nie mehr tun, weil ich die Folgen sehe. Aber nun weiß ich keinen Weg, das wieder rückgängig zu machen“. Die letzte Zeit vor seinem Tod spendete er keine Handkommunion mehr. Nach Prof. Dr. Dr. Tibor Gallus gab er Weisung: ,,Schafft die Handkommunion ab!“.
2.Sam.6,6
Als sie aber zur Tenne Kidons …More
Sogar Kardinal Döpfner,
(† 1976): ,,Zwei Jahre habe ich um die Handkommunion gekämpft. Ich würde es nie mehr tun, weil ich die Folgen sehe. Aber nun weiß ich keinen Weg, das wieder rückgängig zu machen“. Die letzte Zeit vor seinem Tod spendete er keine Handkommunion mehr. Nach Prof. Dr. Dr. Tibor Gallus gab er Weisung: ,,Schafft die Handkommunion ab!“.

2.Sam.6,6
Als sie aber zur Tenne Kidons kamen griff Ussa nach der Lade Gottes und fasste sie an; denn die Rinder waren durchgegangen. Da entbrannte der Zorn des Herrn gegen Ussa. Gott schlug ihn dort wegen der Unehrerbietigkeit. Er starb daselbst bei der Lade Gottes.

I. Was sagt die Tradition?

Hl. Papst Sixtus I.
(116—125): ,,Dieser setzte (die überlieferte Lehre) fest, dass die hl. Geheimnisse nur von den Dienern (Priestern) berührt werden dürfen“.

Die Lehre wird durch die bei der Priesterweihe später eingeführte besondere ,,Weihe der Hände“ vertieft. Diese ,,Weihe“ bezeichnet zusätzlich die ,,Aussonderung“ (= Vorrecht) der Priesterhände für das Anfassen der Hl. Hostie. Der Bischof ,,salbt die Hände und besonders jene Finger welche die hl. Hostie berühren mit heiligem Öl und betet“.

Hl. Thomas v. Aquin,
Kirchenlehrer († 1274): Er betont, daß das Allerheiligste aus Ehrfurcht nur von Geweihten berührt werden darf, außer in einem ,,Notfalle“.

Hl. Birgitta von Schweden
(† 1373): Christus selbst spricht zu ihr vom ,,Vorrecht“ der Priester, Seinen Leib ,,mit ihren Händen berühren zu dürfen“.

Papst Johannes Paul II.:
,,Die heiligen Gestalten zu berühren . . . ist ein Vorrecht der Geweihten“. Laien dürfen eine solche Erlaubnis nur ,,für eine echte Notlage‘ erhalten“.

Das Berührungsverbot in der Hl. Schrift:
,,Der Herr sprach. . . Keine Hand soll den Berg berühren“ (Ex 19,10—13). ,,...dabei darf keiner aus dem Volk die Weihegaben auch nur mit den Händen anrühren“ (Jdt 11,13). ,,Rühr mich nicht an (Halte mich nicht fest)“ (Joh 20,17).
Die Hl. Schrift sieht einen wesenseigenen Zusammenhang zw. ,,Hand“ u. ,,Macht“ / ,,Verfügungsgewalt“.

Was ich auf dieser Seite über die Eucharistie gelesen habe hat – mich - überzeugt

web246m.dynamic-kunden.ch/maria/hl.eucharistie.html
Dominikus
@Ocicat
Sic est!
😇More
@Ocicat

Sic est!

😇
Dominikus
@Rübezahl
Danke für Ihre Ausführungen.
Gott segne Sie!More
@Rübezahl

Danke für Ihre Ausführungen.

Gott segne Sie!
Ocicat
@Peter-Paul: nun, wie gesagt, so war es bis 1964 allerorten vorschrift und wurde streng eingehalten. heute gibt es im novus ordo und im reformierten kirchenrecht diese "riten" und vorgaben nicht mehr, vieles, was an vorgaben noch existiert, ist der beliebigkeit anheimgestellt und wir sehen ja alle, wie sich -um ganz wertfrei zu sprechen- die praxis geändert hat.
die sacrarien werden heute zugemauert …More
@Peter-Paul: nun, wie gesagt, so war es bis 1964 allerorten vorschrift und wurde streng eingehalten. heute gibt es im novus ordo und im reformierten kirchenrecht diese "riten" und vorgaben nicht mehr, vieles, was an vorgaben noch existiert, ist der beliebigkeit anheimgestellt und wir sehen ja alle, wie sich -um ganz wertfrei zu sprechen- die praxis geändert hat.

die sacrarien werden heute zugemauert oder überbaut, dass ist auch gut so, denn ministranten, die nichts mit diesem leeren,unnützen loch anzufangen wissen, pieseln oder spucken in unbeobachteten momenten aus kindlichem schabernak da hinein.

ganz sicher begehen sie nach heutiger allgemein vorherrschender auffassung kein sakrileg, wenn sie den kelch ihres bruders und onkels betrachten. sie tun das ja sicher auch nicht gedankenlos und unehrführtig. die kirche in früherer zeit, hielt den kelch allerdings für besonders geheiligt, da er dazu diente, das wahre blut unseres herrn jesu christi zu umfangen. sie kannte auch den menschen und seine starke neigung zum profanen und zur profanierung, deshalb entzog sie mit aller strenge und heiliger ehrfurcht die ihr heiligsten schätze, den leib und das blut des herrn und alles, was mit ihm nur irgendwie in berührung kam, der gefahr der banalisierung. so lebte in den priestern und den gläubigen, den alten und den jungen, den männern und den frauen, die feste und unumstößliche, die heilig- und selig machende gewißheit: der herr ist hier im tabernakel und im opfer des altares ganz gegenwärtig, demütig wohnt er mitten unter uns, er neigt sich unserem bitten und flehen und wir schenken ihm unseren dank in ehrfurcht vor seiner größe und herrlichkeit. wahrlich, die ehrfurcht war hier der anfang der weisheit!
Rübezahl
>>Was wollen Sie den mit den Priestern machen, die nicht purifizieren, Herr RÜbezahl? Suspendieren oder was? Was soll das ganze, wenn auf den von Ihnen beschriebenem Mißbrauch keine "Konsequenzen" folgen?<<
Vollkommen unlogischer Einwand.
Genauso könnte ich in Bezug auf Sie fragen:
"Was soll man mit so einem machen, der dem Lehramt entgegengesetzte Ansichten vertritt? Exkommunizieren, oder?"
(vgl …More
>>Was wollen Sie den mit den Priestern machen, die nicht purifizieren, Herr RÜbezahl? Suspendieren oder was? Was soll das ganze, wenn auf den von Ihnen beschriebenem Mißbrauch keine "Konsequenzen" folgen?<<

Vollkommen unlogischer Einwand.

Genauso könnte ich in Bezug auf Sie fragen:

"Was soll man mit so einem machen, der dem Lehramt entgegengesetzte Ansichten vertritt? Exkommunizieren, oder?"
(vgl. die angeblich katholisch erlaubte künstliche Befruchtung)

Auch auf Ihre theologischen Ansichten Marke Extrem-Eigenbau erfolgt in der Regel auch keine Konsequenz.

Deswegen sind und bleiben sie aber falsch und der katholischen Lehre widersprechend.

---

>>Sorry, Rübezahl, ich kann nichts dafür, daß sie "schlecht drauf" sind...<<

Wieder ein subjektiver Trug- und Fehlschluß mehr auf Ihrer Seite!

🙂
Peter-Paul
Sorry, Rübezahl, ich kann nichts dafür, daß sie "schlecht drauf" sind...
Rübezahl
In Punkto Beleidigen sprechen Sie ja wiederum selbst aus Erfahrung. Wurden Sie doch hier bereits gelöscht.
Außerdem beleidige ich Sie in keiner Form, wenn ich Ihnen den Spiegel vorhalte und das, was Sie praktizieren auch als das benenne, was es de facto ist.
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>>Wenn Rübezahl recht hat, haben wir ein neues Problem. Denn die "heutigen Hostien" sind so dick, das sie sich schlecht auflösen...<<
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In Punkto Beleidigen sprechen Sie ja wiederum selbst aus Erfahrung. Wurden Sie doch hier bereits gelöscht.

Außerdem beleidige ich Sie in keiner Form, wenn ich Ihnen den Spiegel vorhalte und das, was Sie praktizieren auch als das benenne, was es de facto ist.

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>>Wenn Rübezahl recht hat, haben wir ein neues Problem. Denn die "heutigen Hostien" sind so dick, das sie sich schlecht auflösen...<<

Wie "logisch!" ... Darum sprechen wir auch von Partikeln! Keiner hat einen "Hostienbrocken" an den Fingern...
Peter-Paul
Was wollen Sie den mit den Priestern machen, die nicht purifizieren, Herr RÜbezahl? Suspendieren oder was? Was soll das ganze, wenn auf den von Ihnen beschriebenem Mißbrauch keine "Konsequenzen" folgen?
Monika Elisabeth
Schlendrian ist gut gesagt - bei uns wird der Tabernakel regelmäßig von den Kommunionhelfern aufgeschlossen, das Innere herausgeholt und zum Schluss auch wieder von jenen geschlossen.
Selbst als ich noch nicht so viel über den Leib Christi im Tabernakel wusste, hat mir damals schon dieser Schlendrian einen Stich in mein Herz verpasst.More
Schlendrian ist gut gesagt - bei uns wird der Tabernakel regelmäßig von den Kommunionhelfern aufgeschlossen, das Innere herausgeholt und zum Schluss auch wieder von jenen geschlossen.

Selbst als ich noch nicht so viel über den Leib Christi im Tabernakel wusste, hat mir damals schon dieser Schlendrian einen Stich in mein Herz verpasst.
Peter-Paul
So ein Partikelchen in der Hand, meist wohl kaum sichtbar, löst sich übrigens auch auf, so oder so. Also haben wir eigentlich gar kein Problem mehr, oder?
Peter-Paul
Wenn Rübezahl recht hat, haben wir ein neues Problem. Denn die "heutigen Hostien" sind so dick, das sie sich schlecht auflösen...