Die selige Anschauung Gottes im Himmel.
Der Himmel, unser übernatürliches Ziel, ist in Bildern nicht darstellbar. Und doch versucht die Heilige Schrift eine gewisse Vorstellung des Himmels in Bildern zu entwerfen.
"Und siehe, eine Tür ward aufgetan im Himmel. Und die vorige Stimme, die ich hörte, wie wenn eine Trompete zu mir redete, sprach: Steige herauf, hierher, so will ich dir zeigen, was nach diesem geschehen soll!
Alsbald war ich im Geiste. Und siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem Throne ein Sitzender.
Und der da sass, war von Ansehen einem Jaspis- und Sardisstein ähnlich; und ein Regenbogen war rings um den Thron, wie Smaragd anzusehen.
Rings um den Thron waren vierundzwanzig Throne; und auf den Thronen sassen vierundzwanzig Aelteste, angetan mit weissen Kleidern, und auf ihren Häuptern goldene Kronen.
Und von den Throne gingen Blitze und Schall und Donner aus; und sieben Feierfackeln brannten vor dem Throne, dies sind die sieben Geister Gottes.
Vor dem Throne war ein gläsernes Meer, dem Kristalle ähnlich, und in der Mitte des Thrones und ringsum den Thron waren vier Wesen voller Augen, vorn und hinten.."
Offenbarung des heiligen Apostels Johannes 4, 1 - 6
Die Bewohner des Himmels sind frei von allem Uebel und im Besitz aller Güter. Und so sind sie selig (glückselig). Diese Seligkeit ist eine ganz übernatürliche. Der Selige besitzt und geniesst Gott, das höchste Gut .
Gott allein ist der letzte Endzweck des Menschen.
Die Vereinigung mit Gott geschieht durch Erkenntnis und Liebe. Da Gott reiner Geist ist, können wir ihn nicht mit unseren Sinnen (Augen, Ohren) erkennen und besitzen, sondern mit den Kräften der Geistseele durch Erkenntnis und Liebe.
Dazu stattet Gott die Menschen mit übernatürlicher Gnade aus, die die
geschöpfliche Erkenntniskraft mit der göttlichen verähnlicht.
Quelle: M.J. Scheeben, Handbuch der katholischen Dogmatik, Band 4
"Und siehe, eine Tür ward aufgetan im Himmel. Und die vorige Stimme, die ich hörte, wie wenn eine Trompete zu mir redete, sprach: Steige herauf, hierher, so will ich dir zeigen, was nach diesem geschehen soll!
Alsbald war ich im Geiste. Und siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem Throne ein Sitzender.
Und der da sass, war von Ansehen einem Jaspis- und Sardisstein ähnlich; und ein Regenbogen war rings um den Thron, wie Smaragd anzusehen.
Rings um den Thron waren vierundzwanzig Throne; und auf den Thronen sassen vierundzwanzig Aelteste, angetan mit weissen Kleidern, und auf ihren Häuptern goldene Kronen.
Und von den Throne gingen Blitze und Schall und Donner aus; und sieben Feierfackeln brannten vor dem Throne, dies sind die sieben Geister Gottes.
Vor dem Throne war ein gläsernes Meer, dem Kristalle ähnlich, und in der Mitte des Thrones und ringsum den Thron waren vier Wesen voller Augen, vorn und hinten.."
Offenbarung des heiligen Apostels Johannes 4, 1 - 6
Die Bewohner des Himmels sind frei von allem Uebel und im Besitz aller Güter. Und so sind sie selig (glückselig). Diese Seligkeit ist eine ganz übernatürliche. Der Selige besitzt und geniesst Gott, das höchste Gut .
Gott allein ist der letzte Endzweck des Menschen.
Die Vereinigung mit Gott geschieht durch Erkenntnis und Liebe. Da Gott reiner Geist ist, können wir ihn nicht mit unseren Sinnen (Augen, Ohren) erkennen und besitzen, sondern mit den Kräften der Geistseele durch Erkenntnis und Liebe.
Dazu stattet Gott die Menschen mit übernatürlicher Gnade aus, die die
geschöpfliche Erkenntniskraft mit der göttlichen verähnlicht.
Quelle: M.J. Scheeben, Handbuch der katholischen Dogmatik, Band 4