Polen lehren Deutsche: Homosexualität ist so falsch wie Eugenik, Rassismus
Der Posener Erzbischof Stanisław Gądecki, der Vorsitzende der polnischen Bischöfe, hat in einem Brief an den präsidierenden deutschen Bischof Bätzing seine "tiefe Besorgnis" über die deutsche Synode zum Ausdruck gebracht (Episkopat.pl, 22. Februar).
Gądecki bittet die Deutschen, der Lehre der Kirche treu zu bleiben und sich nicht dem "Druck der Welt" zu beugen.
Bätzing solle abgedroschene Parolen und Standardforderungen wie Abschaffung des Zölibats, Frauenpriestertum, Ehebrecher-Kommunion und "Segnung" homosexueller Partnerschaften vermeiden.
Für Gądecki ist es eine Versuchung, die Lehren Christi mit "aktuellen Entwicklungen in der Psychologie und den Sozialwissenschaften" zu konfrontieren. Er vergleicht die aktuellen Aussagen zur Homosexualität mit "wissenschaftlichen" Positionen des Rassismus und der Eugenik im 20. Jahrhundert. Die gegenwärtigen Abweichungen im Verständnis von Sexualität sind für Gądecki "ideologische Verblendungen".
Trotz "Empörung, Ächtung und Unpopularität" könne die Kirche "einem falschen Menschenbild nicht zustimmen, geschweige denn es absegnen oder fördern", erklärt Gądecki.
Bild: Stanisław Gądecki, © Mazur CC BY-NC-ND, #newsUjclwxpjkl
Gądecki bittet die Deutschen, der Lehre der Kirche treu zu bleiben und sich nicht dem "Druck der Welt" zu beugen.
Bätzing solle abgedroschene Parolen und Standardforderungen wie Abschaffung des Zölibats, Frauenpriestertum, Ehebrecher-Kommunion und "Segnung" homosexueller Partnerschaften vermeiden.
Für Gądecki ist es eine Versuchung, die Lehren Christi mit "aktuellen Entwicklungen in der Psychologie und den Sozialwissenschaften" zu konfrontieren. Er vergleicht die aktuellen Aussagen zur Homosexualität mit "wissenschaftlichen" Positionen des Rassismus und der Eugenik im 20. Jahrhundert. Die gegenwärtigen Abweichungen im Verständnis von Sexualität sind für Gądecki "ideologische Verblendungen".
Trotz "Empörung, Ächtung und Unpopularität" könne die Kirche "einem falschen Menschenbild nicht zustimmen, geschweige denn es absegnen oder fördern", erklärt Gądecki.
Bild: Stanisław Gądecki, © Mazur CC BY-NC-ND, #newsUjclwxpjkl