Das offizielle Foto von Papst Leo XIV.
Das Dikasterium für Kommunikation, das im Vatikan für die Medienarbeit zuständig ist, hat auf der offiziellen Vatikan-Webseite das Bild von Papst Leo XIV. veröffentlicht, das künftig in allen Vatikaneinrichtungen an der Wand hängen wird. Die Präsentation des Fotos fand zwei Tage vor der feierlichen Amtseinführung des aus den USA stammenden Papstes statt.
Auf dem Foto trägt Leo XIV. ein goldenes Kreuz auf der Brust, und unten ist seine Unterschrift zu sehen: Leo P.P. XIV. Die Abkürzung P.P. steht für Pastor Pastorum, also Hirte der Hirten. Den Link verteilte das Vatikanische Presseamt am Freitag. Demnach können Interessierte ab sofort das Bild kostenfrei und für nicht kommerzielle Zwecke selbst herunterladen.

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Ich finde jetzt keine Belege auf Deutsch oder Englisch, aber ich habe kurz nach der Wahl gehört Prevost hat sich schwer verletzt, als er versuchte zu helfen und hat sich dabei einen Kieferbruch zugezogen, der äußerlich verheilt ist, der aber verhindert, dass er richtig lächeln kann, da ihm diese Muskelstellung Schmerzen berietet. Ist das wahr oder waren das Fakenews? Ich habe mir leider die Quelle nicht gemerkt.

Zum Glück, Gisela, enthalten Sie uns Ihr Bild vor.

Kein Vertrauen erweckendes Gesicht, ganz im Gegenteil.

Lutrina

Bedauerlicherweise hat der Hl. Geist es versäumt vor dem Konklave bei Gloria.TV reinzuschauen um den richtigen auszuwählen...

Das kann aber auch am Fotographen liegen. Wir müssen jetzt abwarten was kommt. Es gibt da Dinge die hoffen lassen und Dinge, wo ich noch nicht weiß, was wir zu erwarten haben. Der heilige Geist wird bestimmt da gewesen sein, hoffen wir dass die Kardinäle sich ihm geöffnet haben. Zumindest sollten wir keine Vermutungen über das Verhalten des heiligen Geistes anstellen, da es in der Regel der Mensch ist, der sein Wirken zulässt oder verhindert. Auch wenn der Geist aktiv auf einen Menschen zugeht, zwingt er keinen zu einem Verhalten.

er zeigt langsam bereits seine Zähne .....

@Lutrina Gtv tanzt doch den Tanz der Lüge mit....

viatorem

"....er zeigt langsam bereits seine Zähne ....."
Die brauch er auch , ein zahnloser Löwe, kann seine "Familie" nicht ausreichend schützen und leiten.
Aber Sie haben es vielleicht, möglicherweise, sehr wahrscheinlich , vermutlich , ganz anderws gemeint? 😉 😇

Werte teilt das

Dieses Bild hängt künftig in allen Sakristeien, Kapellen... der Welt

20580

leider ja. Er ist sehr intelligent und weiss die Menschen an sich zu ziehen, eben wie ein .....Naja wir werden sehr bald erkennen WER er ist

Ich hänge mir sicher KEINS auf

Oenipontanus, bezeichnen Sie alle, die nicht in voller Gemeinschaft mit der Katholischen Kirche stehen, als "Nichtkatholiken", oder anders gefragt: woraus leiten Sie ab, dass der User Sudetus Schönhoff "Nichtkatholik" sei?

@Franz Xaver Ohne der Antwort des Gefragten vorgreifen zu wollen, aber:
was heißt denn "nicht in voller Gemeinschaft mit der Katholischen Kirche stehen"? - Man ist entweder katholisch - oder eben nicht. "Ein bißchen katholisch" geht ebensowenig wie "ein bißchen schwanger". Solches Gedankengut führt dann schnell zur Abtreibung...
Also: wer nicht katholisch ist, ist nicht katholisch. Das kann sogar ein Atheist verstehen.
Zum Katholischsein gehört auf jeden Fall, alles zu glauben, was die Kirche zu glauben vorstellt und sich dem Römischen Pontifex zu unterstellen.
Den Rest können Sie sich selbst denken...

Bethlehem 2014, mit Verlaub, aber auf so eine seichte Frage - bar jedweder Kenntnis des Katholischen Glaubens, insbesondere des charakters indelebilis einer Taufe und der Folgen einer excommunicatio latae et ferendae sententiae - einzugehen, sehe ich als Beleidigung jedweder Form an Intelligenz.

@Franz Xaver Kann ich nicht ändern: die Wahrheit ist für Dumme halt des öfteren beleidigend. Ist aber nur deren Irrtum...! -
Eine Unterscheidung von "volle Gemeinschaft mit der Kirche" und etwas anderem gibt es erst seit dem letzten Konzil. Das ist im Glauben übrigens durchaus nicht bindend. Der gesunde Menschenverstand schon widerspricht dem.
Ich schrieb von "katholisch" und "nicht katholisch". Den Taufcharakter habe ich gar nicht erwähnt; auch nicht die Unterscheidung von "Leib" und "Seele" der Kirche. -
Dies nur, weil Sie offensichtlich Falsches zwischen meinen Zeilen gelesen haben wollen!

Nun, Bethlehem 14, interessant, dass Sie den Heiligen Bellarmin, sein und das Selbstverständnis der katholischen Kirche betreffen die communio plena (volle Gemeinschaft) dem VK II zuordnen. Eine solche liegt nur dann vor, wenn die Bellarmin´schen Kriterien erfüllt sind. Im Canon 205 CIC, der auf die Kriterien Bellarmins zurückgreift und die Lehre der Kirche in Glauben und Tradition entspricht, heißt es:
„Voll in die Gemeinschaft der katholischen Kirche in dieser Welt stehen jene Getauften, die in ihrem sichtbaren Verband mit Christus verbunden sind, und zwar durch die Bande des Glaubensbekenntnisses, der Sakramente und der kirchlichen Leitung“. Und nun dürfen Sie dreimal raten, denn eine Nachvollziehbarkeit scheint auf der Basis Ihres aktuellen Wissens nicht wahrscheinlich: Wann liegt eine Verbindung des Bandes der Sakramente vor? Im Fall einer Exkommunikation?

@Franz Xaver Die Stelle Bellarmins ist mir nicht bekannt, weshalb es für mich förderlicher gewesen wäre, sie zu zitieren, statt des Codex'.
Ich bin jedoch sehr skeptisch, ob der Heilige das genauso sieht, wie auf/nach dem II. Vaticanum - besonders im Hinblick auf die Protestanten usw.
-
Christus spricht von seinem Leib: entweder man gehört dazu, oder nicht. "Getrennt (!) von mir könnt Ihr nichts tun!" Tertium non datur.
Wer noch nicht getrauft ist, gehört auch noch nicht zur Kirche.
Fazit: Ihr Zitat belegt nicht, was Sie behaupten.
Ein "Hingeordnetsein" ist übrigens noch keine Gemeinschaft, auch keinen "unvollkommene" - was immer dies sein mag.

Sie, Bethlehem 14, gehören offensichtlich zu jenen Menschen, die über etwas schreiben, ohne darüber wirkliche Kenntnis der Inhalte und Bedeutung zu haben. Und selbst dann, wenn Sie jemand auf einen Bedeutungszusammenhang zwischen der Lehre des Hl Bellarmins, der diese im 16. Jhdt, und insbesondere im Disput mit den Protestanten im Rahmen der Gegenreformation aufgestellt, heute noch Geltung hat und mit Canon 205 CIC sogar wortwörtlich verrechtlicht worden ist, hinweist, sind Sie offensichtlich nicht in der Lage oder Willens, ein diesbezügliches Quellenstudium vorzunehmen, sondern versteigen sich sogar zu der Aussage, Sie seien in Zweifel, ob der Heilige Bellarmin das genauso sehe wie des VK II. Einfach unverständlich
Ich nehme an, dass Sie aus sprachlichen und intellektuellen Gründen nicht in der Lage sind, die entsprechenden Originaldokumente des Hl Bellarmins zu lesen und zu verstehen, weswegen ich Ihnen die nachstehende Buchempfehlung vorlege:
Rüdiger Althaus: Zugehörigkeit zur Kirche. In: Stephan Haering, Wilhelm Rees, Heribert Schmitz (Hsrg.): Handbuch des katholischen Kirchenrechtes 3. Auflage. Pustet, Regensburg 2015, ISBN 978-3-7917-2723-3, S. 269.

Bethlehem 2014

@Franz Xaver Ich empfehle immer, "Mystici Corporis Christi" von Pius XII. zu lesen! Gern auch im Original...
Ich habe ontologische Gründe und Einwände vorgebracht. Bitte antworten Sie nicht darauf kirchenrechtlich oder mit Heiligenzitaten. Damit lenken Sie nur vom Thema ab. Das ist übrigens nicht nur unwissenschaftlich, sondern auch ungerecht.

Aha, für Sie ist eine kirchenrechtlichen, und damit allgemein verbindliche Festschreibung einer seit Jahrhunderten anerkannten Lehre, der auch Pius XII nicht widersprochen hat, unwissenschaftlich und ungerecht; sehr interessant. Wenn Sie einen Widerspruch zwischen der Lehre Bellarmins und deren Umsetzung im CIC sowie zu den Ausführungen Pius XII zu erkennen glauben, dann ist das Ihr Problem eines Verständnisses, das ich nicht teile.

@Franz Xaver Okay - akzeptiert: Sie wissen keine philosophische Antwort darauf.
Sie sollten aber wenigstens den letzten Canon des CIC kennen!

Verehrtester Bethlehem 2014, falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist, mit den Fragen der "communio plena et communio non plena" sowie dem Grundsatz salus animarum suprema lex werden zentrale Fragen des Glaubens und des Kirchenrechtes sowie des geistlichen Lebens eines jeden Getauften angesprochen. Welche Antwort aus der Sicht der Philosophie erwarten Sie denn von mir zu dieser obgenannten Problematik?

... daß die Rede von einer "vollen" Gemeinschaft suggeriert, es gäbe etwa auch eine "halbe" Gemeinschaft. So etwas aber ist Quatsch. Entweder man steht in Gemeinschaft mit der Kirche, ist ein Glied am Weinstock, oder eben nicht. Tertium non datur. - Wenn man den Zustand des "von Christus Getrenntseins" als "communio non plena" bezeichnet, ist das auch kein Euphemismus, sondern einfach falsch.

Beschäftigen Sie sich einmal mit den Folgen einer Todsünde und den Wirkungen einer Exkommunikation! Vielleicht dämmert es dann. Die Beschäftigung mit der Lehre der Kirche, der Theologie beginnend mit dem Hl Bellarmin scheint Ihnen fremd.
Bellarmin war bekannt für seine systematische, klare und polemische Verteidigung des katholischen Glaubens, insbesondere in seinem Hauptwerk Disputationes de controversiis christianae fidei adversus hujus temporis haereticos („Streitigkeiten über die Kontroversen des christlichen Glaubens gegen die Häretiker dieser Zeit“, 1586–1593).
Bellarmins Ekklesiologie und communio plena, die Idee der communio plena („volle Gemeinschaft“) bezieht sich in der modernen katholischen Theologie auf die vollständige Einheit einer Gemeinschaft mit der römisch-katholischen Kirche in Glaube, Sakramenten und hierarchischer Autorität. Obwohl Bellarmin diesen Begriff nicht wörtlich verwendet, ist seine Ekklesiologie zentral für das Verständnis der „vollen Gemeinschaft“. Seine Definition der Kirche und ihre Merkmale spiegeln die Prinzipien wider, die später als communio plena formalisiert und im VKII und CIC verrechtlicher würde.
Bellarmin definierte die Kirche in den Disputationes (Buch IV, De Ecclesia Militante) als:„Eine Gemeinschaft von Menschen, die durch die Bekenntnis des gleichen christlichen Glaubens und die Teilnahme an denselben Sakramenten unter der Autorität des legitimen Hirten, insbesondere des römischen Papstes, verbunden sind.“ („Coetus hominum, qui eadem fidei christianae professione et eorundem sacramentorum communione, sub regimine legitimorum pastorum, praecipue Romani Pontificis, coniunguntur.“)
Diese Definition betont drei Elemente, die für communio plena entscheidend sind:Gemeinsamer Glaube: Die Einheit in der Lehre, wie sie von der katholischen Kirche definiert wird.Sakramente: Die Teilnahme an den sieben Sakramenten, insbesondere der Eucharistie, als Zeichen der Gemeinschaft.Päpstliche Autorität: Die Unterordnung unter den Papst als sichtbares Oberhaupt der Kirche.
Bellarmins Kirche ist sowohl sichtbar als auch geistlich. Er wies die protestantische Vorstellung einer rein unsichtbaren Kirche (bestehend aus den „Auserwählten“) zurück und betonte die sichtbare Einheit unter Rom: „Die Kirche ist so sichtbar und greifbar wie die Republik Venedig oder das Königreich Frankreich.“ Diese Sichtweise legt den Grundstein für das Konzept der communio plena, da sie die volle Einheit mit der sichtbaren Kirche voraussetzt.
Todsünde, Häresie oder Schisma (Trennung von der Kirche) zerstören die Gemeinschaft mit der Kirche.
Bellarmin verteidigte die Sakramente, insbesondere die Eucharistie, als zentrale Elemente der kirchlichen Gemeinschaft. Die Teilnahme an der Eucharistie war für ihn ein sichtbares Zeichen der Einheit mit der Kirche.
Neben seinen polemischen Schriften verfasste Bellarmin den Dottrina cristiana breve (1597), einen Katechismus, der den katholischen Glauben für Laien erklärte. Dieser Katechismus zielte darauf ab, Gläubige in die volle Gemeinschaft der Kirche einzubinden, indem er:Die katholische Lehre klar und zugänglich darlegte.Die Bedeutung der Sakramente, insbesondere der Beichte und der Eucharistie, betonte.
Scheint Ihnen nicht zugänglich zu sein.

@Franz Xaver Herzlichen Dank für Ihre Ausführungen und die Worte Bellarmins. Die sind mir einleuchtend und sind mit dem Inhalt nach natürlich auch vertraut; gegen die habe ich auch nichts einzuwenden - wohl aber gegen die Auslegung, daß es neben der "vollen" Gemeinschaft mit der Kirche auch eine "halbe" geben könnte oder eine "unvollkommene" - und dieses dann auf die schismatischen "Orthodoxen" deutet, denen man somit tatsächlich ein "Kirchesein" zuspricht oder zumindest ein "Teilkirchesein" - womit nicht etwa eine katholische Diözese gemeint ist. - Gibt dies noch die Meinung Bellarmins wider? die Lehre Pius XII. über den mystischen Leib? die Rede unseres Herrn vom Weinstock und den Reben?

Ich habe nie von einer "halben" Gemeinschaft geschrieben.

@Franz Xaver Ja - ist mir durchaus klar: Sie sind ja nicht doof... Dennoch frage ich mich, wieso man eine "volle" Gemeinschaft so betont!?! Gemeinschaft ist Gemeinschaft und Trennung ist Trennung. Deshalb schrieb ich: tertium non datur. "Getrennt von mir könnt ihr nichts (!) tun!" Joh. 15, 5

Bethlehem 2014, dann erlauben Sie mir die Frage: Was bewirkt die Begehung einer Todsünde oder Verwirklichung eines Häresie, Apostasie oder Schisma? Keine Trennung von Gott, keinen Verlust der Heiligmachenden Gnade?

@Franz Xaver Doch - natürlich!!! Das schrieb ich doch die ganze Zeit: "Getrennt von mir könnt ihr nichts (!) tun!"

viatorem

"Auf sowas könnte man auch verzichten. "
Können Sie doch, wer hindert Sie daran?
Ich habe viele "ausgetauschte" Bilder und alle haben ihren Sinn gehabt.

Ich habe nichts dagegen, wenn jemand einen Papst gut findet und sich ein Bild von ihm in die Wohnung hängt. Aber ich kenne jetzt kein Bistum wo in jeder Kirche oder jedem Pfarrhaus das Bild des Bischofs hängt.
Da der Papst nur Stellvertreter ist, reicht es wenn es ein Kruzifix im Raum gibt oder eine schöne Darstellung von Jesus.
So ein offizielles Bild mag als Bild für die Medien sinnvoll sein, dass man denen etwas anbietet was die nutzen dürfen.
Wichtiger wäre es die Gebetsanliegen des Papstes bekannter zu machen, die könnten jede Woche neu ausgehangen werden, da wo man jetzt diese Bilder aufhängt und auch da, wo man bisher keine Papstbilder aufgehangen hat.

viatorem

Also, mir ist es schon sehr wichtig zu wissen und zu sehen, wer uns Katholiken in Vertretung Jesu Christi vertritt.
Auch als Bild .

Man sieht nur mit dem Herzen gut!
Das Gegenteil von gut ist oft gut gemeint. Und ich hoffe dass es Franziskus gut meinte. Es war leider fatal für viele und vielleicht sogar für ihn selber.
Und da gibt es Bilder die mehr aussagen als Portraits, da weiß man wo man dran ist. Hoffen wir dass Leo XIV dazu gelernt hat und ein hörendes Herz hat. Aus dem Portrait kann ich das nicht sehen.

viatorem

Das Porträt ist nicht so gut gelungen wie das Bild auf dem Balkon.
Vielleicht weil es gestellt wurde und da fehlt der Ausdruck,den manche hier vermissen.
Das Bild vom Balkon finde ich sehr aussagekräftig und schön.

Ich habe bei dem Bild den Eindruck, dass er noch verarbeiten muss, dass er jetzt Papst ist. Ich würde die Mimik so deuten: "Was kommt da jetzt noch auf mich zu?" Und das macht ihn erst mal sympathisch. Hoffen wir dass es so bleibt. Bei Benedikt wissen wir ja, dass er lieber nicht gewählt worden wäre um noch ein paar Jahre in Bayern zu genießen, aber er hat das Amt angenommen und sich nicht verweigert.

viatorem

"Ich habe bei dem Bild den Eindruck, dass er noch verarbeiten muss, dass er jetzt Papst ist. "
Ja, das ging ja auch alles sehr schnell und er musste und muss sofort und ohne wirkliche Vorbereitung sein Amt leben und sein bisheriges Leben abgeben.

"Man sieht nur mit dem Herzen gut", ja schon, aber in welchem Verhältnis steht dann Mt, 18 und 19 dazu, und insbesondere zu einigen Postings?
"
Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein.
Mt 15,19
Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und Verleumdungen".
Sind so manche Postings im Anlassfall nicht eher zutreffend?

@Franz Xaver Von einem Vers kann man nicht schließen was die Bibel vom Herzen sagt.
Wir sollen Gott von ganzen Herzen lieben und werden gewarnt, dass unser Herz da ist wo unser Schatz ist. Gott will uns das Herz aus Stein nehmen und ein neues geben.
Herzen aus Stein habe ich in der Coronazeit immer wieder erlebt.

Auf sowas könnte man auch verzichten. Erinnert mich zu sehr an den Erich, der in der DDR in jeder Einrichtung an der Wand hing. Ist aber wohl eher eine übernommene Tradition als bewusstes Handeln. Ein guter Papst hat es nicht nötig, überall an der Wand zu hängen. Beten wir dafür, dass er sein Amt gut führt in in guter Erinnerung bleibt, wenn die Bilder mal wieder ausgetauscht werden und er vor den tritt, den er vertritt.

... und ich dachte immer, "P. P." stünde für "Papa Pontifex"?!?

Katholiken wissen um die Bedeutung des Namenszusatz es "PP"; er bezeichnet das Oberhaupt der katholischen Kirche als Pastor Pastoris.

viatorem

"Katholiken wissen um die Bedeutung des Namenszusatz es "PP"; er bezeichnet das Oberhaupt der katholischen Kirche als Pastor Pastoris."
Danke, genau desshalb traute ich mich nicht, danach zu fragen, ich bin katholisch und wusste es tatsächlich nicht. Daher nochmals vielen Dank für die Erklärung.

@viatorem Sie sollten vorsichtig sein, was Sie hier auf dem Portal glauben können und was nicht. - Nur ein vorsichtiger, liebgemeinter Hinweis...
Nicht jeder, der sich hier meldet, hat auch schon (viel) Ahnung vom katholischen Glauben; die wenigsten haben ihn studiert.
Der Begriff "pastor pastoris - Hirte des Hirten" - ist ohnehin ein irreführender Begriff. Welchen Hirten (Einzahl!) hat der Papst denn unter sich? wen muß er hüten? Oder ist er der Hirte Christi? Das wäre dann eine Perversion der Sachlage.
Korrekter wäre schon die Bezeichnung "pastor pastorum - Hirte der Hirten" (Mehrzahl): das Verhältnis des Bischofs von Rom zu den anderen Bischöfen bezeichnend. Aber auch der ist ungewöhnlich.
-
"PP" kann einfach für "papa" stehen: "Vater".
"P. P." wird herkömmlich als "papa pontifex" (Vater [und] Brückenbauer) gedeutet.

Franz Xaver

Bethlehem 2014, danke für den Hinweis auf meinen error typographicus; selbstverständlich sollte es heißen: pastor pastorem, und bedeutet, die Autorität und das Papstamt zu betonen und durchaus Sinn macht. Einer Interpretation der Wortfolge "Pontifex Pastorum" oder einem "Papa" vermag ich nicht wirklich etwas abzugewinnen, weil mir "Brückenbauer der Hirten" oder "Papa" sinnlos erscheint. Aber vielleicht gibt es da eine sinnvolle Erklärung; man lernt ja bekanntlich nie aus.

Bethlehem 2014

@Franz Xaver "Leo XIV PP" [in der Bedeutung von "PP = papa] hießte dann ganz einfach ins Deutsche übertragen: "Papst Leo XIV." Papst Johannes Paul II. hat beide "P" häufig kleingeschrieben und aneinandergereiht, also quasi als ein "Wort". Dann hatte er wohl "papa" für "pp" im Sinn.
Ich verstehe allerdings immer noch nicht, was "pastor pastorem" bedeuten soll!?!
-
Von einen "Brückenbauer der Hirten" schrieb ich nie! Ich habe lediglich zwei Titel des Oberhauptes der Katholischen Kirche aneinandergereiht: Papst (= Vater) [und] Pontifex (= Brückenbauer)

Der Begriff "Pastor Pastorem" wird in der Geschichte auch als Diener der Diener verwendet, und drückt mE den Auftrag Jesu an Petrus aus, seine Brüder zu stärken

@Franz Xaver Dann lösen Sie mir doch bitte dieses Wortpaar einmal grammatikalisch auf! Da komme ich nämlich nicht weiter...
Was Sie meinen, ist wohl eher "servus servorum Dei - Diener der Diener Gottes".