Van der Bellen's Kommunismus bedeutet auch Gulag.

Kommentare von Bischof Andreas Laun über die Kandidaten der österreichischen Bundespräsidentwahl, entnommen von Europa ohne christlichen Glauben?

[...] Die Einladung alles sagen zu dürfen: Freiheit des Wortes. Sag ich: Ja dann geh hin und sag: "Heil Hitler". Kann ich das auch sagen? Dann heißt es: Nein, nein, das nicht. "Heil Stalin" vielleicht aber schon? Es ist interessant, wie da der Unterschied ist.

Wenn einer wie der Van der Bellen, ein ehemaliger Kommunist - oder vielleicht ist er heute noch Kommunist -, den könnte man nach katholischer Rederei wählen. Wenn er ein Nazi gewesen wäre, würde auch die Hitlerjugend genügt haben, um zu sagen: "Kommt nicht in Frage."

Den Archipel-Gulag kennt die Jugend nicht einmal mehr. Ich habe neulich mit Jugendlichen gefragt: Der Van der Bellen hat im Grunde Mitschuld an dieser Ideologie, denn er hat sie unterstützt und war Mitglied der kommunistischen Partei. Das heißt auch Archipel-Gulag. "Aha, was ist denn das?" Das wissen die Jugendlichen nicht mehr. Gnade der späten Geburt kann ich nur sagen.

[...] Und dann denke ich mir: Was sind denn das für zweierlei Maßstäbe? Beim Nationalsozialismus sind wir sehr streng, mit Recht auch. Es wäre das letzte, was ich täte, das irgendwie zu beschönigen. Aber der Kommunismus war bitte genauso schlimm. Das hat uns der [russische Autor Alexander] Solschenizyn sehr genau erzählt.

Wenn ich mich erinnere, wie ich in Kasachstan zu Besuch war bei Athanasius Schneider, den viele von euch kennen, einem Weihbischof. Er hat mich zu einem Feld gebracht und dann hat er gesagt: "Herr Weihbischof, unter diesem Feld liegen 500.000 Leichen. Die wurden damals da abgeliefert und jetzt liegen sie drunter." Dann haben sie Züge im Winter bei minus 36 Grad in die Steppe fahren lassen, alle aussteigen, und der Zug ist weitergefahren. Am nächsten Tag hat man die Toten eingefroren liegen sehen. Eine Zug-Ladung. Das war der Kommunismus. Das war nicht ein harmloser Irrtum der Ideologie. Das war grauenhaft.

[...] Wir haben bei diesen katholischen Organisationen... Das haben wir auch bei der Wahl erlebt, dass die Jungschar eine Wahlempfehlung für Van der Bellen abgibt. Entschuldigung, die Jungschar soll gefälligst das Kreuzzeichen üben. Dass die Jungschar Wahlempfehlungen gibt, ist arg.

Etwas anderes habe ich gehört, aber auf dem gleichen Gebiet: Im Kloster, wo die Oberin den Schwestern gesagt hat, sie sollen den alten Leuten, die schon kaum mehr schnaufen können, sagen, wo sie ankreuzen müssen. Und natürlich Van der Bellen. Weil der andere ist ein Nazi. "Woher hast du das?" "Na das hab ich gehört!" So läuft es. Das reicht dann. Oh Gott.