Was wäre wenn: "Ketzerische Kandidaten, manipuliertes Konklave, ungültiger Anti-Papst"
Der emeritierte Bischof Joseph Strickland aus Tyler, Texas, warnt vor einem manipulierten Konklave, der Möglichkeit eines ketzerischen Papstes und einer ungültigen Papstwahl (LifeSiteNews.com, 16. März).
Monsignore Strickland hat stets argumentiert, dass Franziskus ein gültiger Papst ist. Er möchte "vor dem nächsten Konklave Bedenken äußern" und verweist auf die Möglichkeit "häretischer Kandidaten und/oder Druck von außen".
Er ist sich bewusst, dass er keine persönliche Befugnis hat, einen [zukünftigen] Papst für ungültig zu erklären: "Wenn ein Papst unter fragwürdigen Umständen gewählt würde, könnte dies zu großen Spaltungen und Skandalen innerhalb der Kirche führen."
Außerdem kritisiert der Bischof, dass Franziskus Schweigen verlangt "und dass keine Fragen erlaubt sind, und wenn sie doch gestellt werden, werden sie nicht beantwortet".
"Es scheint, dass Schweigen nicht nur die Antwort dieses Papsttums ist, sondern auch die Antwort, die von jedem Priester, Bischof und Kardinal …Mehr
"Ketzerische Kandidaten, manipuliertes Konklave, ungültiger Anti-Papst". Nichts anderes erwartet man von der Konzilssekte.
Die Papstwahl eines öffentlichen formellen notorischen Ketzers, den jeder informierte Katholik anhand seiner Verlautbarungen als solchen identifizieren kann, ist nie von der Kirche ausgeschlossen worden! Sie ist von ihr nie für unmöglich erklärt worden!
Die Ungültigkeit einer solchen Wahl ist indes keine bloße Möglichkeit, sondern eine durch Vernunft, göttliches Recht und jahrhundertelangen Konsens der Theologen ipso facto eintretende Tatsächlichkeit. Alles andere wäre eine Absurdität ohnegleichen!
Nie in der Kirchengeschichte war diese Gefahr größer als beim nächsten Konklave. Daß es überhaupt so weit gekommen ist, liegt an der faktischen Abschaffung des päpstlichen Krönungseides, der einen solchen "Supergau" weitgehend ausschloß, und an der fatalen Lücke im Kirchenrecht zur genauen Regelung im Falle des Falles einer solchen Wahl.
Es kann nicht sein, daß die "friedliche Anerkennung durch die universelle Kirche", die ohnehin leider mehrheitlich in entscheidenden Lehren wie der ewigen Verdammnis, des 6. Gebotes usw. heterodox geworden ist, nach inakzeptabler Meinung von Wb Schneider, Baron de Mattei u.a. ausschlaggebend für die Legitimität eines zum Papst Gewählten sein soll, auch wenn er ein offenkundiger Ketzer ist, der früher nie anerkannt worden wäre!
Eine solche Anerkennung wäre heute z.B. einem bekennenden Homosexualisten wie Zuppi, Hollerich und sogar einem "Tucho" wie jedem anderen Ketzerkardinal sicher, egal welcher Häresie er frönt! Damit wäre er also legitimer Papst, auch wenn er die Grundvoraussetzung nicht erfüllt, nämlich katholisch zu sein..... .
Wie weit sind wir gekommen, daß der Irrwitz heute nicht nur die Welt, sondern anscheinend auch die Kirche regiert?
P.S. Auch der wirklich gläubige und an sich sehr gute Bischof Strickland schwankt in dieser Schicksalsfrage der Kirche hin und her und ist nicht frei von Widersprüchen!
Siehe hierzu nachfolgenden Beitrag,
Was ist mit den Kardinälen nach dem Ableben von …
das ist eine verbindliche Antwort.
Haben wir doch jetzt schon.
In einer nicht pervertierten Auffassung von Kirche findet man in Rom die Treue zum Glauben aller Jahrhunderte.
Wenn nun Katholiken aufgefordert werden, zu Unklarheiten und Verdrehungen des Glaubens zu schweigen, so ist das nicht mehr das katholische Verständnis von Gehorsam, der ja im wahren Sinn immer vor allem ein Gehorsam Gott gegenüber sein muss!