Neuer Bischof von Fulda: Weihbischof Michael Gerber aus Freiburg

(bpf) Papst Franziskus hat den Freiburger Weihbischof Dr. Michael Gerber (48), nach Wahl durch das Fuldaer Domkapitel zum neuen Bischof von Fulda ernannt. Die Ernennung wurde am Donnerstag, 13. Dezember, in Rom, Fulda und Freiburg zeitgleich um 12 Uhr bekanntgegeben. In der Bonifatiusgruft im Hohen Dom zu Fulda verkündete Domdechant Prof. Dr. Werner Kathrein die Ernennung im Anschluss an das Angelus-Gebet. „Das Domkapitel gibt mit Dank gegenüber Gott und Papst Franziskus bekannt, dass der Heilige Vater Seine Exzellenz, den Hochwürdigsten Herrn Weihbischof Dr. Michael Gerber aus der Erzdiözese Freiburg im Breisgau zum neuen Bischof von Fulda ernannt hat“, sagte der Domdechant. Gerber wird Nachfolger des emeritierten Bischofs von Fulda, Heinz Josef Algermissen, dessen altersbedingten Rücktritt der Papst am 5. Juni 2018 angenommen hatte.

Der neu ernannte Fuldaer Bischof wurde am 15. Januar 1970 in Oberkirch geboren. Nach Studien in Freiburg im Breisgau und in Rom wurde er am 11. Mai 1997 zum Priester für die Erzdiözese Freiburg geweiht. Danach war er zwei Jahre als Vikar in Malsch bei Ettlingen und weitere zwei Jahre als priesterlicher Mitarbeiter an der Katholischen Hochschulgemeinde PH/Littenweiler tätig. Von 2001 bis 2011 war er stellvertretender Leiter im Collegium Borromaeum in Freiburg. Im Jahr 2007 promovierte er im Fach Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg. Von 2011 an war er Regens des Erzbischöflichen Priesterseminars in Freiburg. Von 2006 bis 2013 war er auch Mitglied des Leitungsteams des Schönstatt-Instituts. Am 12. Juni 2013 ernannte ihn Papst Franziskus zum Titularbischof von Migirpa und zum Weihbischof in der Erzdiözese Freiburg im Breisgau. Am 8. September 2013 wurde er zum Bischof geweiht. Seit 2014 ist er Bischofsvikar für Gemeinschaften und Personen des geweihten Lebens, Geistliche Gemeinschaften und Bewegungen und seit 2015 Bischofsvikar für den Bereich Pastorale Aus- und Weiterbildung in der Erzdiözese Freiburg. Weihbischof Dr. Gerber arbeitet seit September 2016 in der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Bischofskonferenz mit. Außerdem wurde er in die Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz gewählt.

„Das Domkapitel heißt unseren neuen Bischof herzlich willkommen und bittet die Gläubigen um ihr Gebet und Wohlwollen für unseren neuen Bischof“, erklärte Domdechant Prof. Kathrein. Am Donnerstag, 20. Dezember, wird Bischof Dr. Gerber um 13 Uhr am Grab des heiligen Bonifatius den bischöflichen Segen erteilen.
Libertas Ecclesiae
@Eremitin
Der Mann ist Schönstätter? Das sagt inhaltlich leider wenig aus. Erzbischof Zollitsch war/ist auch Schönstätter ...
heidrichberlin
Der Mann kann nicht die Fuldaer Bischofskonferenz reformieren. Dazu haben wir ja den Maria Woeki und den CDU-Marx der CDU, das zu verhindern.
Eremitin
lieber Gestas, der mann ist Schönstätter, dahin ziehts mich auch
Gestas
@Eremitin
Freuen sie sich bitte nicht zu früh.
Eremitin
ich freue mich über diesen Bischof! Gott segne ihn!
simeon f.
Man darf sich auf seichte Belanglosigkeiten gefasst machen!
Caruso
Das Bistum von Erzbischof Johannes Dyba - was für ein großer Bischof.
Ich bin auch skeptisch - von Natur aus schon. Aber eine Chance hat auch der Neue verdient. Und unser Gebet - sonst sind wir nicht katholisch.
Theresia Katharina
Das sind Modernisten, wie sie im Buche stehen! Er kommt aus dem Bistum Freiburg, die vor 2 Jahren öffentlich in einem Video bedauert haben, dass sie noch keinen kirchlichen Trauungs-Ritus für 2 entlaufene lesbische Nonnen hätten, die sich heiraten wollten, aber sich nun bemühen wollten, möglichst schnell einen zu gestalten!
Erzbischof Dyba würde sich im Grabe herumdrehen, wenn er das wüsste!
Theresia Katharina
Oh jee, auch noch aus Freiburg!! Die haben 2016 bedauert, dass sie noch keinen neuen Ritus für lesbische, entlaufene Nonnen haben, die sich heiraten wollten!
Heiliger Bonifatius, hilf uns bitte!
Vered Lavan
Maria Katharina
Wenn wir ganz nahe am HERRN bleiben, an der Hand unserer lieben Muttergottes, werden wir ge- und beschützt werden. Der RK ist unsere stärkste Waffe.
Die Zeit wird sicherlich extrem hart werden, davon bin ich überzeugt. Aber an der "kleinen Schar" werden sie sich die Zähne ausbeißen....
Seidenspinner
Nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz wird er der jüngste Bischof in der katholischen Kirche in Deutschland sein.
Nicolaus
Der jüngste Bischof bedeutet überhaupt nichts schlechtes. Es geht um die theologische Ausrichtung und was diese für die treuen frommen Gläubigen bedeutet, die sind meist älter, die Jungen wollen eine neue Kirche "erfinden".
Können sie ja, nur ist die nicht mehr katholisch. Algermissen war wischi-waschi, sein GV Stanke schon unter Schick und Dyba Modernist, ehemaliger Regens und Abtreiber geistlicher …Mehr
Der jüngste Bischof bedeutet überhaupt nichts schlechtes. Es geht um die theologische Ausrichtung und was diese für die treuen frommen Gläubigen bedeutet, die sind meist älter, die Jungen wollen eine neue Kirche "erfinden".
Können sie ja, nur ist die nicht mehr katholisch. Algermissen war wischi-waschi, sein GV Stanke schon unter Schick und Dyba Modernist, ehemaliger Regens und Abtreiber geistlicher Berufungen. Dann fällt nun eben nur die Fassade: Die behalten die Gebäude, die Gläubigen gehen andere Wege, in Fulda gar nicht weit, die Piusbruderschaft hat ja eine schöne große Kapelle. Die Spreu trennt sich vom Weizen!!!
heidrichberlin
Na, mit dem wird es nicht.
heidrichberlin
Wie verkommen ist die DBK von ROM inzwischen ? Gibt es für Christen in Deutschland überhauptkeine Hoffnung mehr ?