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Abt von Barroux: Die Kirchenbehörden sabotieren den Katholizismus

Dom Louis-Marie, Abt von Le Barroux, kommentierte auf Barroux.org (22. November) seine Feier des Römischen Ritus während der Pilgerreise zum Heiligtum Unserer Lieben Frau von Lujan in Argentinien im Oktober.

"Am meisten hat es mich gefreut, junge Menschen voller Glauben und Mut zu sehen, trotz der vielen Einschränkungen, die von den kirchlichen Behörden auferlegt wurden".

Er weiß, dass die "kirchlichen Behörden" dieser Art von Veranstaltungen nicht sehr wohlwollend gegenüberstehen: "Seit einigen Jahren ist es nicht mehr möglich, die Abschlussmesse in der Basilika Unserer Lieben Frau von Lujan zu feiern. Deshalb wurde das Heilige Opfer unter freiem Himmel gefeiert, neun Kilometer entfernt, mitten am Nachmittag".

Der Abt erinnerte daran, dass die Pilgerfahrt mit nur vier Personen begann. Jedes Jahr, auch 2024, ist die Zahl der Pilger gestiegen.

Er sah junge Menschen voller Begeisterung und Glauben - singend, lachend, betend und beichtend - und Familien mit vielen Kindern.

Sie alle sind "nicht sehr an der Synode interessiert", sondern "fasziniert von der Schönheit und dem Sinn für das Heilige".

"Junge Menschen suchen nach Orientierungspunkten für ihr persönliches geistliches Leben, für das Familienleben, das so zerbrechlich ist, und für die Zukunft der Gesellschaft."

AI-Übersetzung







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alfredus

@Mir vsjem Und wieder legen Sie sich mächtig ins Zeug und wollen zeigen, dass Sie recht haben und eine neue Unordnung sehen ? ! Sie stochern immer in der Vergangenheit und kratzen etwas heraus, was Ihnen nicht gefällt ! Freuen Sie sich doch, über den Römischen Ritus der hier gefeiert wurde und der Teilnahme vieler junger Leute ! Dass dafür die Basilika nicht zur Verfügung stand, bezeugt die harte und unchristliche Haltung der Konzilskirche . Apropos Konzilskirche ? Sie haben immer noch nicht mitgeteilt, wohin die Christen gehen sollen die der neuen Messe nicht beiwohnen wollen . Ja, wohin ... ?

Mir vsjem

Inzwischen gewöhnen sich die Gläubigen der Neo-Bruderschaft schon ganz schön an die neue Unordnung. Wer von ihnen hat sich denn empört, als am Gründonnerstag 2023 ein Bischof aus der Konzilssektebei der Chrisammesse das Öl "weihte"? Damit waren die nachfolgenden Sakramente der Firmung und der Letzten Ölung, die gespendet wurden mit diesem Öl, UNGÜLTIG.

Mir vsjem

"Abt von Barroux: Die Kirchenbehörden sabotieren den Katholizismus"
Doch genau diesen "Kirchenbehörden", über die man sich heute beklagt, hat sich LE BARROUX damals angeschlossen und die Verbindung zu Erzbischof Lefebvre abgebrochen. Diese "Kirchenbehörde", die dem katholischen Glauben entgegenwirkt und den wahren Glauben Vieler zunichte macht. Wer damals nicht hören wollte, empfindet nun Schmerzliches. So wird es auch der Neo-Bruderschaft heut ergehen. Den Katholizismus sabotieren bedeutet, eine Institution zu sein mit einer neuen Doktrin, mit einem neuen Kirchenverständnis, mit eine neuen Liturgie. Wer sich hier eingliedern will, wird unweigerlich sich unermesslichen Schaden zufügen.
Erzbischof Lefebvre war damals stolz auf das blühende Benediktinerkloster Le Barroux der Tradition in Frankreich: LE BARROUX! Es war ein hoffnungsverheissendes Kloster. Doch dann entfernte sich Prior Don Gérard Calvet von der Tradition und von der Verbindung mit Lefebvre und schloss sich der Konzilskirche an mit einer Anzahl Mönche.
Damals war es Bischof Fellay, der vorgab, wie schlimm es doch sei, den Erzbischof zu verlassen und sich dem modernistischen Rom anzuschließen. Damals unterrichtete man die Gläubigen im Mitteilungsblatt, wie treulos doch dieser Prior ist. Und heute? Denselben Weg beschritt Jahre später Bischof Fellay.
"Das waren die erwähnenswertesten Aufforderungen Roms an Le Barroux:
Nach dem Can. 679 kann der Diözesanbischof einen Mönch aus seiner Diözese ausweisen; Berufung nach Rom wirkt nicht aufhebend!
Can. 680 verlangt von den Mönchen eine »geordnete Zusammenarbeit mit dem Weltklerus und unter der Leitung des Diözesanbischofs eine Koordinierung sämtlicher apostolischer Werke und Tätigkeiten«
Can. 681 erwähnt zwar die Autorität des Ordensoberen, stellt aber die des Bischofs darüber - einschließlich der finanziellen Angelegenheiten.
Can. 682 § 1: »Soll in der Diözese ein Kirchenamt einem Ordensangehörigen übertragen werden« (das wäre z.B. das regelmäßige Versehen einer Kapelle) so ist vom Diözesanbischof ein Ordensangehöriger auf Vorschlag oder wenigstens mit Zustimmung des zuständigen Oberen (!) zu ernennen.«
NB.: Die Jurisdiktion zur Absolution von das Kloster Aufsuchenden wird nicht vom Ordensoberen, sondern vom Diözesanbischof erteilt, der sie jederzeit entziehen kann (Can. 967).
Can. 682 § 2 ermächtigt den Diözesanbischof, einen Mönch von seinem Amt abzuberufen, auch gegen den Willen des Ordensoberen.
Can. 683 § 1: »Kirchen und Kapellen, die von den Gläubigen ständig besucht werden, Schulen sowie andere Ordensangehörigen übertragene religiöse und caritative Werke geistlicher oder zeitlicher Art kann der Diözesanbischof, sei es persönlich oder durch einen anderen, gelegentlich der Pastoralvisitation und auch im Falle der Notwendigkeit visitieren..«
§ 2: »Wenn der Diözesanbischof etwa Missstände (was sind für die Diözese "Mißstände"?) entdeckt hat, kann er nach ergebnislos gebliebener Mahnung des Ordensoberen kraft eigener Autorität selbst Vorkehrungen treffen.« (Mitteilungsblatt 124/1989)
"Mißstände"? Wenn die Priester z.B. Handkommunion verweigern sollen. Natürlich wäre dies für den Diözesanbischof ein "Mißstand", oder wenn die Alte Messe am Hochaltar und nicht am Volksaltar gefeiert wird.
"geordnete Zusammenarbeit mit dem Weltklerus".
Das funktioniert überhaupt nicht wegen den ungültigen Bischofs- und damit ungültigen Priesterweihen. Es kann keine Zusammenarbeit mit einer Diözese geben, die sich von der Katholischen Kirche getrennt hat. Deswegen wird den Gläubigen der Neo-FSSPX-Bruderschaft dasselbe erwarten. Einiges läuft ja schon in diese Richtung.

Vates

Auch in Argentinien erweist sich also die ewig junge trid. hl. Messe als Quelle des Ver Sacrum für die erneuerte Kirche der Zukunft - wie überall in der Welt!
Ihre verbissenen Feinde mit einem "argentinischen Jesuiten" (nach Eb Viganò) an der Spitze werden zuschanden werden, wie man es z.B. in den Kirchenvisionen der sel. A.K. Emmerick nachlesen kann..... . Tolle lege!