Etwa jeder dritte Bischofskandidat lehnt Amt ab
Dreißig Prozent der Bischofskandidaten lehnen das angetragene Amt ab, sagte Kurienkardinal Marc Ouellet am Freitag dem spanischen Magazin Vida Nueva.
Vor zehn Jahren habe nur jeder zehnte einen Antrag abgelehnt.
Viele Kandidaten begründeten ihre Absage mit persönlichen Gründen oder damit, dass sie der Kirche keinen Schaden zufügen wollten.
Im Vatikan akzeptiere man diese Gründe und bitte den Papst, einen anderen Kandidaten aus der von der Kongregation erstellten Dreierliste auszuwählen.
Das von Franziskus gewünschte Profil der neuen Bischöfe sei zudem ein anderes als unter seinen Vorgängern: "Weniger Professoren und mehr [sogenannte] Hirten."
Es genüge nicht, die Wahrheiten des Glaubens zu bekräftigen, weil sich die Kultur in den vergangenen vierzig Jahren sehr verändert habe, meinte Ouellet.
Heute müsse man in eine “neue Ära des Dialogs” eintreten. Das Schlagwort “Dialog” ist ein Synonym für Kapitulation vor dem Weltgeist.
Bild: Marc Ouellet, © Mazur, CC BY-SA, #newsZekklokpew
Vor zehn Jahren habe nur jeder zehnte einen Antrag abgelehnt.
Viele Kandidaten begründeten ihre Absage mit persönlichen Gründen oder damit, dass sie der Kirche keinen Schaden zufügen wollten.
Im Vatikan akzeptiere man diese Gründe und bitte den Papst, einen anderen Kandidaten aus der von der Kongregation erstellten Dreierliste auszuwählen.
Das von Franziskus gewünschte Profil der neuen Bischöfe sei zudem ein anderes als unter seinen Vorgängern: "Weniger Professoren und mehr [sogenannte] Hirten."
Es genüge nicht, die Wahrheiten des Glaubens zu bekräftigen, weil sich die Kultur in den vergangenen vierzig Jahren sehr verändert habe, meinte Ouellet.
Heute müsse man in eine “neue Ära des Dialogs” eintreten. Das Schlagwort “Dialog” ist ein Synonym für Kapitulation vor dem Weltgeist.
Bild: Marc Ouellet, © Mazur, CC BY-SA, #newsZekklokpew