Straßburg: Synodalität-Franziskus unternimmt weiteren Versuch, Erzbischof zu entlassen
Ihm wird ein "autoritärer Regierungsstil" vorgeworfen - was kein Verbrechen sein kann, da Franziskus das Gleiche tut. Nach einer Visitation im Juni 2022 forderte Kardinal Ouellet den Erzbischof im Oktober zum Rücktritt auf.
Ravel versprach, dies zu tun, änderte aber seine Meinung. Daraufhin wurde er von Kardinal Parolin vorgeladen, ging aber nicht hin und führte gesundheitliche Gründe an.
In Straßburg und Metz, zwei Diözesen, die früher zu Deutschland gehörten, ernennt und entlässt der französische Präsident den Bischof. Deshalb hat sich der Vatikan einen Trick ausgedacht. Man plant, Ravel in eine Titulardiözese zu versetzen, wofür die Zustimmung Macrons nicht erfordern wäre.
La-Croix, ein Bergoglio-Propagandablatt, behauptet, Ravel betreibe eine "Politik der verbrannten Erde" - dabei folgt er einfach der Ideologie von Bergoglio und des Pastoralkonzils, dessen Götter "Kollegialität" und "Synodalität" sind. Franziskus kann einen Bischof nicht entlassen, als wäre er sein Messdiener, wenn er nicht den letzten Rest seiner Glaubwürdigkeit verlieren will.
Bild: Luc Ravel © Peter Potrowl, wikipedia, CC BY-SA, #newsDqgvwghrvl
