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Hund gegen Hund: Deutsche Kirche mit Homo-Segnungen auf den Hund gekommen. Von Privatperson Paul Spätling

Offener Brief vom 29. Juni an Erzbischof Nicola Eterovic, Nuntius für Deutschland.

Exzellenz,

Pfarrer Christian Olding kündigt für kommenden Donnerstag die Segnung von Homosexuellen innerhalb des Gottesdienstes in St. Martin, Geldern / Niederrhein an.

Bischof Genn, Münster, hat im Vorfeld angekündigt, dass er solche Segnungen stillschweigend übersehen werde. Im Gegensatz zu ihm haben seine Weihbischöfe Theising und Lohmann den (traurigen) "Mut" diese Segnungen zu begrüßen. Wie passt das mit der vielbeschworenen Einigkeit der Bischöfe mit dem Haupt der Kirche zusammen?

Unsere Diözese gleicht einem Tollhaus. Überall wilder Protest von Priestern gegen Rom. Überall rollen Priester die Homoflagge aus. Beispiele sind die Pfarrer Dresen und Olding. Der Bischof schweigt. Der hl. Petrus Canisius hätte ihm Untätigkeit attestiert, wie damals den lethargischen Bischöfen zu Zeiten der sogenannten Reformation, die in Wahrheit bis heute eine einzige Deformation ist.

Der heilige Petrus wurde am kommenden 8. Mai vor 500 Jahren als Bürgermeisterssohn von Nimwegen am Niederrhein geboren, Im Taufbuch wurde er geführt als Pier de Hondt - Peter, der Hund. Latinisiert: Petrus Canisius oder wie die Niederländer ihn liebevoll nennen: Pier Canijs.

Canisius konnte nicht nur fromme Reden führen, sondern auch zubeißen. Er war kein stummer Hund. Er nannte Luther einen „Rebell gegen die göttliche Ordnung“. Das möchte ich mal gerne heute aus dem Munde eines Bischofs hören statt belanglose Predigten über Trump und Putin. Canisius predigte über die „unselige Pest der Irrlehre Luthers“, die heute wieder unter Priestern und Bischöfen grassiert.

Für billige Tagespolitik war er nicht zu haben. Er zog nicht feige den Schwanz ein wie jetzt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der laut bellte, die Priester aufwiegelte und nun die Segnung von Homosexuellen zurücknehmen musste. Canisius wetterte gegen die „durchwegs schlafmützigen Bischöfe“.

Piet de Hondt war kein feiger Hund, sondern ein Wadenbeißer Gottes, so gar nicht nach dem Geschmack heutiger infulierter Herren - durchaus auch gemeint mit der im Spanischen ("infulas") etwas mitschwingenden maliziösen Bedeutung von „Eingebildetheit“.

Exzellenz, diesen Brief schreibe ich Ihnen als Privatperson, um meinen Vorgesetzten (=Antistites) nicht zum Zorn herauszufordern. Nicht nur die zweite Corona-Welle schwappt über Deutschland - sondern viel schlimmer die zweite Protestantisierungswelle!

Unterrichten Sie bitte den Heiligen Stuhl über die prekäre Lage hier — und benutzen Sie Ihre ganze Autorität, um die oben genannte „Segnung“ zu verhindern! Möge der heilige Petrus Canisius ein zweites Mal jetzt vom Himmel her für unser armes und getäuschtes Volk eintreten!

Dieser Brief wird unter anderem in Gloria TV veröffentlicht, um alle in unserm Volk auf die äußerst beunruhigende Situation des Glaubens in unserem Vaterland aufmerksam zu machen.

Gern erbitte ich Ihren bischöflichen Segen.

In Christo und Maria

Gezeichnet, Paul Spätling
Vates
Sancte Petre Canisi, ora pro Ecclesia germanica et hollandica!
Mario Dzakula
Als ich zur Schule ging waren schwule und transgender noch sehr selten. Heute gibt's die wie Sand am Meer. Und sie werden immer jünger.
Romani
alfredus
@Spätling Ja, die Kirche ist deformiert und auch noch protestantisiert, sie ist übel zugerichtet worden ! Seit Kardinal Lehmann hat sich ein Virus und Bazillus weiter entwickelt : ... der Geist des Irrlehrers und Glaubensfeindes Luther ... ! Die deutsche Bischofskonferenz, jedenfalls die Mehrheit, sehen und erkennen in Luther einen Lehrer und Glaubensbringer ! Luther sagen sie, hat RechtMehr
@Spätling Ja, die Kirche ist deformiert und auch noch protestantisiert, sie ist übel zugerichtet worden ! Seit Kardinal Lehmann hat sich ein Virus und Bazillus weiter entwickelt : ... der Geist des Irrlehrers und Glaubensfeindes Luther ... ! Die deutsche Bischofskonferenz, jedenfalls die Mehrheit, sehen und erkennen in Luther einen Lehrer und Glaubensbringer ! Luther sagen sie, hat Recht gehabt und sie fühlen sich erhaben und stolz und berufen, den katholischen Glauben neu zu erfinden, das was sie für einen Glauben halten, nehmlich laut den Vorgaben der Freimaurer !
Erich Foltyn
je blöder eine Weltidee ist, desto mehr Bischöfe sind dafür - nach dem Motto: Wer an einen unsichtbaren Gott glaubt, der glaubt alles.