Franziskus auf Coronavirus getestet: negativ
Jetzt wurde er auch auf das Coronavirus getestet. Das Ergebnis war negativ.
In der vergangenen Woche sagte er die meisten Audienzen ab.
#newsLtefeayfzo
@Hermias Es wird ein Abstrich aus dem Rachenraum genommen. Das so gewonnene Material wird einer Lösung ausgesetzt die die DNA aus der Masse herauslöst. Die DNA wird dann mit der PCR-Reaktion vermehrt und auf bestimmte Bestandteile des COVID-19 Virus durchsucht. Werden diese gefunden hat der Patient Corona, wenn nicht, denn nicht.
Vielen Dank, kann mir aber keinen Reim daraus machen. Wie genau werden die "vermehrten" DNA des Patienten genau auf Bestandteile des COVID-19 Virus durchsucht? Mit Elektronen-Mikroskopen?
@Hermias Das hier verwendete Verfahren ist die Agarose-Gelelektrophorese. Bei das Gel fungiert hierbei als ein Filter das Moleküle nach Größe sortiert. Dadurch ergeben sich auf dem Gel Strichmuster die sehr characteristisch für eine bestimmte Gensequenz sind.
Ein z.B. in der Kriminalistik viel verwendetes Verfahren.
de.wikipedia.org/wiki/Agarose-Gelelektrophorese
Und wie kann man unterscheiden zwischen den verschiedenen Viren? Wie wird der Test geeicht? Woher weiss man, wie die Sequenz eines Corona-Virus aussieht?
@Hermias Jede DNA liefert ein unterschiedliches Strichmuster aus unterschiedlich verteilten, unterschiedlich dicken und langen Strichen. Dies ist so charakteristisch wie ein Fingerabdruck, insofern gut nachweisbar. Das reicht zur Unterscheidung zwischen zwei Menschen, bei unterschiedlichen Virenarten ist dies erheblich leichter.
COVID-19 wurde entdeckt indem man die Abstriche von 19 Patienten miteinander verglich die dieselben Symptome zeigten. Bei allen wurde derselbe, bis dahin unbekannte, Coronavirus gefunden. Kein anderer Virus war bei allen Erkrankten zu finden. Man hat dann diesen Virus wie oben beschrieben sequenziert und seinen "Fingerabdruck" publiziert.
Für Diagnosezwecke reicht dies aus, man hat das Genom aber noch weiter aufgeschlüsselt und dabei Genabschnitte verschiedener Tierarten gefunden. Das ist normal, bei der Virenvermehrung werden oft DNA-Abschnitte des Wirtsorganismus mit eingebaut. Diese Squenzierung erlaubt den Rückschluss das dies Virus ursprünglich in Pangolinen existierte und über chinesische Wildtiermärkte den Sprung auf den Menschen geschafft hat.
www.faz.net/…/coronavirus-ueb…
Herzlichen Dank! Die Frage ist, woher weiss man konkret wie die Sequenz eines Corona-Virus aussieht?
@Ratzi Zunächst einmal hat man den Erreger identifizieren müssen. Man hat alle Patienten mit gleichen Smyptomen auf bekannte Erreger untersucht, nichts gefunden und dann nach einem Virus gesucht den alle hatten. Da die Smyptomatik auf einen Corona-Virus hinwies hat man sich zunächst einmal auf die konzentriert.
Sobald man den isoliert hatte, der bei allen Betroffenen vorhanden war hat man dessen DNA sequenziert. Eine Beschreibung dessen:
www.spektrum.de/…/3184
Man hat dabei einige einzigartige Gensequzenzen gefunden, dafür das Profil der PCR-Analyse beschrieben und da wären wir auch schon. Wenn sie es sehr genau haben wollen:
www.thelancet.com/…/fulltext
Das ist der Originaltext aus dem Lancet, dem Goldstandard für solche Veröffentlichungen. Wenn Sie es genauer haben wollen müssen Sie direkt ans Labor und vermutlich auf Chinesisch anfragen. Es geht aber auch so sehr ins Detail.
Vielen Dank. Was sind denn gleiche Symptome? Schnupfen, Fieber und Müdigkeit? Welche Symptome sind denn bei Corona anders als bei einer normalen Grippe (Influenza)?
Auch ist die Frage, wie man ein neues Virus isolieren kann, wenn man nicht weiss wie es aussieht. Ich habe das ganze Internet abgesucht und habe nirgends ein Foto eines Corona-Virus mit Angaben seines Durchmessers und seiner biochemischen Zusammensetzung gefunden. Gefunden habe ich nur farbige Computer-Grafiken vom sog. Corona-Virus, die ein professioneller Grafiker am Computer erstellt hat. Dass ein Elektronen-Mikroskop farbige Bilder erzeugt, glaubt ja wohl niemand. Wie will der Elektronenstrahl Farben unterscheiden? Bin immer davon ausgegangen, dass ein Elektronen-Mikroskop nur s/w-Bilder liefert.
Ein einfarbiges Bild (es ist einfach eine Einstellung welche Farbe das Mikroskop liefert, diesmal türkies):
Solche Bilder sind von Laien schwer zu interpretieren, daher die aufgehübschten Bilder in vielen Medien.
Die untersuchten Patienten wiesen die Symptome einer Lungenenzündung auf, diese wurde durch Laboruntersuchungen und bildgebende Verfahren bestätigt. Danach wurden die bekannten Bakterien und Viren ausgeschlossen und nach einem neuen, alle Patienten verbindenden Erreger gesucht.
Etwas genauer:
Following the pneumonia cases of unknown cause reported in Wuhan and considering the shared history of exposure to Huanan seafood market across the patients, an epidemiological alert was released by the local health authority on Dec 31, 2019, and the market was shut down on Jan 1, 2020. Meanwhile, 59 suspected cases with fever and dry cough were transferred to a designated hospital starting from Dec 31, 2019. An expert team of physicians, epidemiologists, virologists, and government officials was soon formed after the alert.
Since the cause was unknown at the onset of these emerging infections, the diagnosis of pneumonia of unknown cause in Wuhan was based on clinical characteristics, chest imaging, and the ruling out of common bacterial and viral pathogens that cause pneumonia. Suspected patients were isolated using airborne precautions in the designated hospital, Jin Yin-tan Hospital (Wuhan, China), and fit-tested N95 masks and airborne precautions for aerosol-generating procedures were taken. This study was approved by the National Health Commission of China and Ethics Commission of Jin Yin-tan Hospital (KY-2020-01.01). Written informed consent was waived by the Ethics Commission of the designated hospital for emerging infectious diseases.
Procedures
Local centres for disease control and prevention collected respiratory, blood, and faeces specimens, then shipped them to designated authoritative laboratories to detect the pathogen (NHC Key Laboratory of Systems Biology of Pathogens and Christophe Mérieux Laboratory, Beijing, China). A novel coronavirus, which was named 2019-nCoV, was isolated then from lower respiratory tract specimen and a diagnostic test for this virus was developed soon after that.
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Of 59 suspected cases, 41 patients were confirmed to be infected with 2019-nCoV. The presence of 2019-nCoV in respiratory specimens was detected by next-generation sequencing or real-time RT-PCR methods. The primers and probe target to envelope gene of CoV were used and the sequences were as follows: forward primer 5′-ACTTCTTTTTCTTGCTTTCGTGGT-3′; reverse primer 5′-GCAGCAGTACGCACACAATC-3′; and the probe 5′CY5-CTAGTTACACTAGCCATCCTTACTGC-3′BHQ1. Conditions for the amplifications were 50°C for 15 min, 95°C for 3 min, followed by 45 cycles of 95°C for 15 s and 60°C for 30 s.
Initial investigations included a complete blood count, coagulation profile, and serum biochemical test (including renal and liver function, creatine kinase, lactate dehydrogenase, and electrolytes). Respiratory specimens, including nasal and pharyngeal swabs, bronchoalveolar lavage fluid, sputum, or bronchial aspirates were tested for common viruses, including influenza, avian influenza, respiratory syncytial virus, adenovirus, parainfluenza virus, SARS-CoV and MERS-CoV using real-time RT-PCR assays approved by the China Food and Drug Administration. Routine bacterial and fungal examinations were also performed.
Given the emergence of the 2019-nCoV pneumonia cases during the influenza season, antibiotics (orally and intravenously) and oseltamivir (orally 75 mg twice daily) were empirically administered. Corticosteroid therapy (methylprednisolone 40–120 mg per day) was given as a combined regimen if severe community-acquired pneumonia was diagnosed by physicians at the designated hospital. Oxygen support (eg, nasal cannula and invasive mechanical ventilation) was administered to patients according to the severity of hypoxaemia. Repeated tests for 2019-nCoV were done in patients confirmed to have 2019-nCoV infection to show viral clearance before hospital discharge or discontinuation of isolation.
@Ratzi, ganz einfach, das Corona-Virus gibt es nicht. Hör bitte diesen 1. Bericht an, da wird diese Schweinerei erläutert und was diese diktatorische chinesische Regierung mit den Leuten dort macht! "Coronavirus"! Alles ist gelogen! Es ist viel, viel Schlimmer als das, was Pol...
@Roland Wolf Glauben Sie den Stuss von der Pharma-Mafia nicht, Sie werden verarscht nach Strich und Faden. Das obige Foto ist irgendeine Grafik, die NULL und NICHTS aussagt. Ein sog. Virus hat IMMER exakt den gleichen Durchmesser. Das Foto oben ist in vieler Hinsicht ein Fake. Habe keine Zeit auf solchen Fake einzugehen. Im Foto sind irgendwelche Phagen im Blut, aber 100% kein sog. Virus.
Ich will nur 2 Daten haben: 1. Den genauen Durchmesser des sog. Corona-Virus, und 2. Die biochemische Zusammensetzung des sog. Corona-Virus.
Wenn das sog. Corona-Virus wirklich existiert, dann können Sie diese beiden Angaben sofort bei Institution abrufen und hier einstellen. Es sind die elementarsten Angaben, die immer verfügbar sind, wenn ein sog. neues Virus entdeckt wird. Ich warte auf Ihre Antwort.
Können Sie mir bitte eine Quelle für die Aussage "Viren haben immer den genau selben Durchmesser" nennen, diese Aussage ist mir neu und sie ist ziemlich außergewöhnlich. Die Beschreibung anderer Viren gibt dieses jedenfalls nicht her. So wird der Virus des N1H1 Influenzavirus mir 80-120 nm angegeben.
www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK513241/
Der COVID19 wird mit 60-140 nm mit 9-12 nm langen Spikes beschrieben, wie bei anderen Viren erklären sich die Größenunterschiede unter anderem mit unterschiedlich gefüllten Vesikeln.
Was meinen Sie mit biochemischer Zusammensetzung: Alle darin enthaltenen Moleküle mit Quantifizierung und Beschreibung? Ich glaube nicht das irgendjemand derzeit diese Angaben hat, dafür beschäftigt sich die Wissenschaft noch nicht lange genug mit diesem Virus. Eine sehr gute Beschreibung, inclusive des Genoms finden Sie hier:
viralzone.expasy.org/764
Was veranlasst Sie zu der Aussage das diese Bilder gefälscht wären, rsp. kein Virus zeigen? Welche "Phage" sonst hätte diese Größe und könnte nur mit einem Elektronenmikroskop o.ä. gezeigt werden?
@Roland Wolf Keine Beschreibung, sondern den genauen Durchmesser und die biochemische Zusammensetzung des sgo. Coroan-Virus, nichts anderes. Wenn Sie das hier nicht einstellen können, beweist es, dass das sog. Corona-Virus nicht existiert. Ich warte.
Dann warten Sie eben. Wirklich genauere als die in den genannten Toleranzen liegenden Durchmesserbeschreibungen gibt es nicht, das hängt halt auch von der Feuchte der Umgebung ab.
Bei der biochemischen Zusammensetzung können Sie vermutlich bereits in einem Jahr Erfolg haben, wenn Sie überhaupt Erkenntnis darüber haben wollen.
@Ratzi Vieleicht etwas deutlicher: Wie andere Lebewesen auch haben Viren derselben Art unterschiedliche Durchmesser, so wie es Menschen unterschiedlicher Größe gibt. Das ist einfach Fakt. Ich habe Ihnen einen Link auf ein anderes, extrem gut bekanntes und beschriebenes Virus geschickt das ebenfalls einen "von-bis" Durchmesser hat ohne das dessen Existenz in irgendeiner Art bezweifelt würde. Warum meinen Sie das Viren alle genau gleich groß sein müssen?
Biochemische Zusammensetzung: Dann definieren Sie bitte was Sie damit meinen. Der von mir gepostete Link enthält große Teile des Genoms und eine Beschreibung der Hülle und der Ventrikel. Das ist schon ziemlich viel.
Weiss jemand wie so ein Test ganz konkret abläuft?
Mit einem sterilen Wattestäbchen wird im Mundrachenraum eine Probe genommen, die dann im Labor diagnostiziert wird.
Ein Teufelsvirus greift doch nicht seine eigenen Leute an, die sind dagegen doch immun, oder?