Kardinal Eijk widersetzt sich Erzbischof Paglia
Ein Priester muss eine Person, die über einen begleiteten Selbstmord nachdenkt, darüber informieren, dass dies eine schwere Sünde ist. Das sagte der niederländische Kardinal Willelm Eijk von Utrecht vor CatholicNewsAgency.com (17. Dezember).
Eijk, der selber Arzt ist, erklärte, dass ein Priester bei einer solchen moralisch illegalen Handlung nicht anwesend sein darf, weil dies bedeuten würde, dass er sie unterstützt.
Ein Priester dürfe einem Selbstmord-Kandidaten keine Sakramente spenden oder dessen Beerdigung planen. Damit widersprach er dem Kurienerzbischof Vincenzo Paglia, ohne ihn namentlich zu nennen.
Paglia hatte letzte Woche ermutigt, dass Priester Euthanasiefreiwilligen die "Händchen halten".
Nachdem die Schweizer Bischöfe erklärte hatten, dass Seelsorger bei einem assistierten Selbstmord nicht anwesend sein dürfen, hatte Paglia diesbezüglich gefordert, "die Regeln hinan zu setzen" und Ideologie aus dem begleiteten Selbstmord "fernzuhalten." Dabei müsste Paglia seine eigene Selbstmordideologie aufgeben.
Bild: Vincenzo Paglia, Willelm Eijk, #newsBzvznldzkk
Eijk, der selber Arzt ist, erklärte, dass ein Priester bei einer solchen moralisch illegalen Handlung nicht anwesend sein darf, weil dies bedeuten würde, dass er sie unterstützt.
Ein Priester dürfe einem Selbstmord-Kandidaten keine Sakramente spenden oder dessen Beerdigung planen. Damit widersprach er dem Kurienerzbischof Vincenzo Paglia, ohne ihn namentlich zu nennen.
Paglia hatte letzte Woche ermutigt, dass Priester Euthanasiefreiwilligen die "Händchen halten".
Nachdem die Schweizer Bischöfe erklärte hatten, dass Seelsorger bei einem assistierten Selbstmord nicht anwesend sein dürfen, hatte Paglia diesbezüglich gefordert, "die Regeln hinan zu setzen" und Ideologie aus dem begleiteten Selbstmord "fernzuhalten." Dabei müsste Paglia seine eigene Selbstmordideologie aufgeben.
Bild: Vincenzo Paglia, Willelm Eijk, #newsBzvznldzkk