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Schimpfen bei den Jesuiten: Franziskus kämpft gegen seine eigene Rückständigkeit

"Es gibt eine unglaubliche Unterstützung für den Restaurationismus, für das, was ich 'indietrismo' (Rückständigkeit) nenne", räumte Franziskus in Budapest ein (29. April, LaCiviltaCattolica.it). Anlass …Mehr
"Es gibt eine unglaubliche Unterstützung für den Restaurationismus, für das, was ich 'indietrismo' (Rückständigkeit) nenne", räumte Franziskus in Budapest ein (29. April, LaCiviltaCattolica.it). Anlass war ein Treffen mit den Jesuiten, einem neomodernistischen Orden, der derzeit in Auflösung begriffen ist.
Er, der zu den 1960er Jahren und zum Zweiten Vatikanum zurückkehren will, sagte einmal mehr über sich selbst: "Rückwärtsgehen erhält das Leben nicht, niemals. Man muss sich verändern." Obwohl er dies "eine nostalgische Krankheit" nennt, ändert sich Franziskus nicht.
Wegen seiner Überzeugung gegen die Liturgie der Kirche sei es für alle neu geweihten Priester obligatorisch, eine Erlaubnis einzuholen, die Messe zu feiern.
Um diesen Machtmissbrauch zu rechtfertigen, versteckt sich Franziskus hinter "den notwendigen Konsultationen". Dabei haben diese empfohlen, die Dinge so zu belassen, wie sie waren. Außerdem beleidigt er die besten katholischen Gläubigen, indem er schimpft, dass die …Mehr
cyprian
Summorum-pontificum-Praxis: groß war die Euphorie nach 7.7.7 - auch bei uns. Im Herbst kam ein neuer Kaplan in die Pfarrei, der erst im Sommer geweiht (?) wurde. Er war durch die FSSP von der alten Messe angefixt und erlernte sie einigermaßen. Sofort wurde er von "einschlägigen Gläubigen" um die Zelebration (?) der alten Messe gebeten. Sie wurde ihm einmal pro Woche gewährt. Es etablierte sich eine …Mehr
Summorum-pontificum-Praxis: groß war die Euphorie nach 7.7.7 - auch bei uns. Im Herbst kam ein neuer Kaplan in die Pfarrei, der erst im Sommer geweiht (?) wurde. Er war durch die FSSP von der alten Messe angefixt und erlernte sie einigermaßen. Sofort wurde er von "einschlägigen Gläubigen" um die Zelebration (?) der alten Messe gebeten. Sie wurde ihm einmal pro Woche gewährt. Es etablierte sich eine stabile Messgemeinde. Das ging einige Jahre so, bis der Kaplan als 1. Pfarrer in eine andere Pfarrei berufen wurde. Er gab den Stab an die FSSP weiter, die seitdem dort relativ unbehelligt wirken darf unter dem Wohlwollen des Diözesanbischofs. Der frühere Kaplan jedoch steht jetzt als Pfarrer einer ganz "normalen" Gemeinde vor. Der sog. "neuen Messe" vorzustehen ist eine Selbstverständlichkeit. Er ist "ganz normal" von MinistrantINNEN umgeben, spendet die stehende "Handkommunion" und macht all das mit, was halt in einer "normalen katholischen Gemeinde" so üblich ist. Hand aufs Herz: er hat die tridentinische Messe zelebriert (?) - ob zurecht oder zu Unrecht ist aufgrund der NovusOrdo"Weihe" die große Frage - und er kann dann einfach so mir nix dir nix wieder zu dem zurückkehren, in dem er aufgewachsen ist: dem nachkonziliaren Status Quo!? - Einige der früheren Besucher der alten Messe hocken jetzt bei ihm in der Kirche - wieder in der "neuen Messe", die sie ja scheinbar vorher schon nicht wirklich befriedigt hat. "Aber der Pfarrer ist ja so gut." - Aber eben die "Messe" und das Drumherum nicht, würde ich hinzufügen. - Bergoglios Restriktionen haben immerhin den Vorteil, dass so manche "alte Messe", die in Wirklichkeit gar keine ist, nicht stattfinden kann. Und somit wird eine Täuschung der Gläubigen vereitelt. Und sie scharen sich dann vielleicht lieber um wahre Hirten.
Vates
Das ständig wiedergekaute unsinnige Geschwätz von Franziskus bzgl. seines "indietrismo" ist eigentlich keinen Kommentar wert. Aber es sei ihm und seinem Anhang nochmals klargemacht, daß man bei Abirrung vom rechten Weg (durch das II. Vatikanum und noch viel mehr nach ihm) zur vorkonziliaren, lebendigen und ewig jungen Tradition zurückkehren muß, um "das Leben zu erhalten" anstatt weiterzumarschieren …Mehr
Das ständig wiedergekaute unsinnige Geschwätz von Franziskus bzgl. seines "indietrismo" ist eigentlich keinen Kommentar wert. Aber es sei ihm und seinem Anhang nochmals klargemacht, daß man bei Abirrung vom rechten Weg (durch das II. Vatikanum und noch viel mehr nach ihm) zur vorkonziliaren, lebendigen und ewig jungen Tradition zurückkehren muß, um "das Leben zu erhalten" anstatt weiterzumarschieren "bis alles in Scherben" gefallen ist.
Die Neomodernisten haben doch "den Weg des Todes" betreten, wie es ihre Früchte beweisen.
Fraglich ist nur, ob sie lediglich verblendet sind oder bewußt Verrat im Auftrag der "Feinde des Kreuzes Christi" betreiben...... . Schon im AT forderten Propheten abgeirrte Israeliten auf, zu den
alten Pfaden besserer Zeiten zurückzukehren!
Lisi Sterndorfer
Der von Franziskus zitierte heilige Vinzenz von Lérins schrieb auch:
„Einige Päpste schenkt Gott, andere duldet er, mit wieder anderen straft er.“
Oenipontanus
Wo findet sich dieses Zitat? Bitte um eine präzise Quellenangabe!
michael7
Christus ist in der Geschichte erschienen, darum ist christlicher Glaube immer auch auf diese Offenbarung bezogen, also "rückwärtsgewandt", um die Botschaft des Glaubens auch im Hier und Heute überhaupt weitergeben zu können!
Nycticorax
wo sind die Manipel???
Heiliger Josef