Klar ist, dass die Kirche in Deutschland in einem Maße verändern wird, wie es seit Jahrhunderten nicht geschehen ist. Vom Traditionskatholizismus zum Entscheidungskatholizismus. Die altherrgebrachten Pfarreien werden aufgelöst und geistige Zentren werden an ihre Stelle treten. Vom Weltpriestertum zum Ordenspriestertum. Der Wert des Sakramentes und die Rolle des Priesters werden eine neue Bedeutung gewinnen.

Das wäre nicht langweilig!

Stellen sie sich das vor: Ein problemfreies kirchliches Leben, aufatmen können, wieder Hoffnung schöpfen.... und einen zusätzlichen, noch dazu prominenten Seniorenheim-Seelsorger!

Herz, was willst du mehr!

Och...Loriot...stellen Sie sich mal vor,wenn es andersrum wäre:
Der Papst bleibt, die Probleme gehen....

Wie langweilig wäre es in der deutschen Kirche---

Danke für jede Minute auf Deutschem Boden Heiliger Vater! Das war ein Fest! Das waren Reden! Dem Herrn sei Dank für das Papsttum! Dem Herrn sei dank für diesen Heiligen Vater!

„Der Papst geht, die Probleme sind geblieben“

Diese Zeitungsüberschrift bringt die Situation auf den Punkt.

Der Ansatz des Papstes und vieler Bischöfe durch Glaubensvertiefung und Umkehr werden sich die vorhandenen Strukturellen Probleme von selbst lösen, ist blauäugig.

Wie kann sich der Glaube vertiefen, wenn es bald keine Gemeinden vor Ort mehr gibt? Wie kann Umkehr und Evangelisierung gelingen, wenn es bald keine Priester mehr gibt, die die Frohe Botschaft verkündigen?

Beides ist notwendig: Glaubensvertiefung und Reformen von kirchlichen Strukturen. Diese sind notwendig, damit Glaubensvertiefung besser gelingen kann als bisher.

Der Papst lässt brennende Probleme ungelöst.
Die Diözese Linz geht lösungsorientiert ihren Weg und wird zur Vorzeige-Diözese.

"Seelsorge am Ort gewährleisten: Deutschsprachige Diözesen holen sich Unterstützung bei Diözese Linz
Wie VertreterInnen der deutschen Diözese Osnabrück vergangenes Wochenende, 23. bis 25. September 2011, so interessieren sich in letzter Zeit auch andere Diözesen aus Deutschland, Schweiz und Österreich für die Modelle der Pfarrseelsorge der Diözese Linz. Sie wollen die pastorale Praxis und Modelle der Seelsorge am Ort studieren und sich Tipps und Anregungen für ihre eigene Diözese mitnehmen."
www.dioezese-linz.at/redaktion/index.php

die " verstörte Kirche" ist eine menschengemachte und nicht die Kirche Jesu Christi---schon gar nicht die wirklich katholische!!!!! aber 100 000nde habens begriffen,die paar wisiki leutchen und einige evangelen wollen es halt nicht....aber dummerweise werden nur immer die von den journalisten gefragt--besonders eindrucksvoll wars,als die reporter die vielen vielen begeisterten jungen und älteren menschen bei der wunderschönen vigil zeigten und dann diese weniger als 100,die verbissen und alle älter in einem saal saßen und ihren eigenen papst-und priesterlosen gottesdienst feierten---oh jemine...ich habe gelacht,das war aber auch ne lachnummer!!!

@Gottfried von Boullion,

danke für den Link. Manche Leute sollten finde ich einmal über die Bibelstelle beten die besagt, daß 2/3 der Engel beim Engelssturz fielen. Und dann über die Stelle im Vater unser: "Wie im Himmel so auch auf Erden".
Wenn man so ein T-Shirt tragen würde, dann könnte man meiner Meinung nach, auch gleich eins mit der Zahl des Tieres als Aufschrift tragen. Gott bewahre die Jugend davor. Und soetwas nennt sich noch katholisch. Wirklich Zeit für eine Tempelreinigung.
Beten wir für diese Leute den Barmherzigkeitsrosenkranz um ihre Bekehrung, würde ich vorschlagen. Damit sie zur Besinnung kommen ehe es zu spät ist.
Und stellen wir uns auf die Seite unseres Heiligen Vaters Benedikt XVI und verteidigen wir die unverfälschte Lehre der katholischen Kirche, die er hier sehr gut verkündigt hat. Deo gratias!

Dignare Me laudare Te Virgo Sacrata. Da mihi virtutem contra hostes Tuos. AMEN!
Sancte Michael Archangele, defende nos in praelio, ut non pereamus in tremendo iudicio! AMEN!

Viele Grüße in Christo und Mariae,

Stephan Karl

@die Kirche dagegen hat der Papst nach Meinung der Zeitung «verstört» zurückgelassen. «Sie steckt tief in der Krise. Sie hofft auf einen neuen Aufbruch.» Benedikts XVI. Antwort darauf sei einzig und
allein: beten. Der Papst habe «es nicht vermocht, nicht einmal versucht, Spaltungen zu überwinden. Beten allein hilft der Kirche in dieser Welt nicht. Sie hat handfeste Probleme. Die lassen sich nicht wegbeten.»

Das beten ist aber der einer der Hauptaufträge und die Grundlabge des christlichen Lebens und der Kirche. Das was ich da lese ist leider auch die Mentalität z.B. sehr viele Pfarrgemeinderäte und anderer "Gremien". Solange das sich nicht ändert wird die Kirche nicht genesen. Diese Leute haben dem Heiligen Vater entwerder nicht zugehört, oder immer noch nicht begriffen was der Satz: "Die Kirche ist nicht einfache eine von vielen Institutionen in der Welt" bedeutet.

@"ökumenisches Geschenk"
Wie kann ein Statthalter bzw. Vertreter (Papst) das verschenken, was seinem König (Christus) gehört. Es geht nicht und ist auch nicht beliebig, ebenso wie das sogenannte Frauenordinariat. Verstehen diese Leute immer noch nicht das z.B. die Sakramente keine Erfindung der Kirche sind, mit einer ausgewürfelten Anzahl, sondern göttlich geoffenbarte Wahrheiten? Wie soll der Papst da was verschenken?

Übrigens: Warum kommt von den Protestanten nicht ein ökumenisches Geschenk an den Heiligen Vater und sie rücken von Ihrem häretischen Sakramentenverständnis ab und kehren zurück zum wahren katholischen. Dann wäre das mit den Interkonfessionellen Ehen zum Beispiel wohl kein Problem mehr. Ebenso wenig wie bei den Orthodoxen. Das wäre mal ein angebrachtes Geschenk und Zeichen der Ökumene gewesen. RÜCKKEHR zur Wahrheit und zur katholischen Kirche ist das Ziel echter Ökumene. Der Papst wird nicht evangelisch und die katholische Kirche auch nicht. Auch dann nicht wenn einige sie versuchen so zu unterwandern oder auszuhölen. Auch dann nicht, wenn die Medien und andere noch so pochen und drängen. DIE PFORTEN DER HÖLLE WERDEN SIE NICHT ÜBERWINDEN. FATIMA KOMMT MIT SICHERHEIT UND UNAUSWEICHLICH!

Die antikatholische KJG prahlt mit Papst-bashing auf ihrer Internetseite Freiburg:

www.kjg-freiburg.de/…/396-kjgbeimpaps…

Die KjG Aktion "Mehr Demokratie in der Kirche" ist gelungen!
Nicht nur wurde der eigene Standpunkt letztlich in der Jugendvigil bis neben den leibhaftigen Papst aufs Podest getragen (Shirts "demokratie.amen" sind weiterhin über den Shop zu erstehen!!)

Hans 03: Was ist die "Äußere Kirchenstruktur?" . Doch nichts anderes als die von "Berufskatholiken" geführte sich den Zeitgeist anbiedernde "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche des deutschsprachigen Raumes" die sich über die moderne Form des Ablasshandels (Zwangskirchensteuer) finanziert. Und solange dieser Ablasshandel nicht eingestellt wird und die ständige Unterwerfung unter die Medien nicht beendet wird, kann es nicht zu einer "Neuevangelisierung" der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche im "Deutschsprachigen Raumes" kommen, die und das hat seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI so schön und trefflich in diesen Satz ausgedrückt: Der einzige Sinn der Kirche: "Werkzeug der Erlösung zu sein"

Denn nur dann kann die Kirche den Auftrag erfüllen, den sie dereinst von Gott dem Herrn über die Apostel erhalten hat.

Denn derzeit schient es ja so zu sein das viele von Gott dem Herrn und der Kirche zumindest geistig abgefallene Menschen, nur aus Schadenfreude oder aus der Angst heraus "Exkommuniziert" zu werden, sich am modernen Ablasshandel beteiligen. Aber solange dies anhält, wird die Kirche niemals ihren Große Auftrag erfüllen können, weil sie ständig von innen heraus angegriffen wird. Wahrhaft Katholische Priester + Bischöfe werden von dieser zeitgeistigen "Körperschaft" eliminiert, Mixa, Krenn, Laun, Wagner, Skoblicki usw. usw und auf der anderen Seite antikatholische Wölfe in dieser belassen, Pfarrerinitiative oder sogar befördert, siehe Franz Salcher. Daher Weg mit diesen Ablasshandel und Weg mit den Wölfen die sich wie Schlangen an der Mutter Kirche lappen aber diese Gleichzeitig mit ihren Gift umbringen wollen.

Matthäus. 28.16-20
Der große Auftrag Jesu:
Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin sie Jesus beschieden hatte. Und da sie ihn sahen, beteten sie ihn an, einige aber zweifelten. Da trat Jesus vor sie und sprach zu ihnen: "Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Gehet darum hin und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie tauft auf dem Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und sie lehrt alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe. Seht, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt"

Gott zum Gruße

Die meisten Katholiken in Deutschland wissen nicht mehr, was katholisch ist, und das bis ganz oben hinauf. Der Papst hat versucht, sie in denkbar milder Weise daran zu erinnern. Aber anscheinend war das schon zuviel der Zumutung. Es steht zu fürchten, dass das Trauerspiel des deutschen Katholizismus weitergeht und ungehemmt der Katastrophe zueilt. Eine freiwillige "Entweltlichung" wird es unter dieser Bischofskonferenz schwerlich geben.