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Päpstliche Akademie für Empfängnisverhütung schlägt wieder zu

"Historische Aufzeichnungen von Erzbischof Lambruschini [+1981, von Perugia] bestätigen, dass Paul VI. ihm direkt gesagt hat, dass Humanae Vitae nicht unter Unfehlbarkeit steht."

Dieser Kommentar wurde auf dem Twitter-Account (7. August) der Päpstlichen Akademie für Anti-Baby-Pillen veröffentlicht. Das Lehramt der Kirche hängt nicht davon ab, was irgendein Papst privat zu einem längst verstorbenen Erzbischof gesagt hat oder nicht.

Die dekadente Akademie versucht verzweifelt, die Empfängnisverhütung zu legitimieren. Paul VI. hat in Humanae Vitae die Wahrheit erklärt, dass Empfängnisverhütung böse ist. Er prophezeite, dass Empfängnisverhütung zu ehelicher Untreue, einem Absinken der moralischen Standards und einem dramatischen Einbruch der Kinderzahl führen wird.

Und: "Männer, die sich an empfängnisverhütende Mittel gewöhnt haben, könnten die Ehrfurcht vor der Frau verlieren, und, ohne auf ihr körperliches Wohl und seelisches Gleichgewicht Rücksicht zu nehmen, sie zum bloßen Werkzeug ihrer Triebbefriedigung erniedrigen" (HV 17).

Die Franziskus-Gang lebt offenbar in den 1960er Jahren und weiß nicht, was seitdem alles passiert ist.

#newsGkclxlcnxc

Bethlehem 2014
Binsenweisheit: per se fällt das, was in einer Enzyklika steht, nicht unter die päpstliche Unfehlbarkeit - außer, es handelt sich um Sätze, die schon unfehlbar definiert wurden oder um Naturrecht. SO WHAT?
Vates
Da sowohl Pauls VI. "Humanae vitae" von 1968 als auch schon Pius' XI. "Casti connubii" von 1931 Ausdruck des beständigen Lehramts der Kirche sind und außerdem unzweifelhaft dem ebenso
unveränderlichen Naturrecht entsprechen, sind beide päpstliche Lehrschreiben in der Verwerfung der Empfängnisverhütung als in sich böse, unfehlbar!
Die natürliche Methode der Empfängnisvermeidung durch (periodische …Mehr
Da sowohl Pauls VI. "Humanae vitae" von 1968 als auch schon Pius' XI. "Casti connubii" von 1931 Ausdruck des beständigen Lehramts der Kirche sind und außerdem unzweifelhaft dem ebenso
unveränderlichen Naturrecht entsprechen, sind beide päpstliche Lehrschreiben in der Verwerfung der Empfängnisverhütung als in sich böse, unfehlbar!
Die natürliche Methode der Empfängnisvermeidung durch (periodische) Enthaltsamkeit ist hingegen keine Empfängnisverhütung und daher aus schwerwiegenden Gründen erlaubt.
Marienfloss
Interessant, daß solche “Privatgespräche”, die kein Mensch nachprüfen kann, 40Jahre nach dem Tod des genannten Menschen auftauchen.
Der Hofrat
vor allem kann das keine Grundlage für egal was sein