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Erzbistum Berlin reagiert beschwichtigend: Abtreibungs-Text ergänzt, nicht gelöscht

Das Erzbistum Berlin reagierte auf die Proteste gegen einen ihrer Texte, der 15jährigen erklärt, wie sie abtreiben können. Der erzdiözese Pressesprecher Stefan Förner äußerte sich am 31. Oktober vor den Initiatoren einer Petition gegen den skandalösen Text:

„Vielen Dank für den Hinweis auf die Seite katholische-netzwerk-kinderschutz.de. Es ist für mich nachvollziehbar, dass die von Ihnen zitierten ‚Praxistipps‘ missverständlich sind und falsche Schlüsse nahelegen, zumal wenn sie losgelöst vom Kontext der Fachtagung im Internet aufzufinden sind.

Das Missverständnis beruht darauf, dass unter den vielen Materialien zu der Veranstaltung in den ‚Praxistipps‘ zur ‚Situation 6: Rechte bei ungewollter Schwangerschaft‘ eben ausschließlich über rechtliche Fragen informiert und die geltende Rechtslage dargestellt wird.

Sowohl bei der Fachtagung selbst, zu der Erzbischof Dr. Heiner Koch ein Grußwort gesprochen hat, als auch generell im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit werden aber Rechtsfragen niemals isoliert, sondern immer auf der Grundlage christlicher Wertvorstellungen diskutiert. Und hier steht die Frage nach dem Schutz des Lebens von Anfang an nicht zur Disposition. Um dies auch in dem kritisierten Papier deutlich zu machen, wurde es von den Verfassern präzisiert und entsprechend ergänzt.“


Die Initiatoren der Petition stellen fest: „Allerdings heißt es in dem Dokument immer noch (ergänzt um einige Anmerkungen): ‚Auch Mädchen unter 18 Jahren haben grundsätzlich die Möglichkeit, eine Schwangerschaft in den ersten zwölf Wochen straffrei abbrechen zu können. (…) Egal wie sich Milena entscheidet: Sie kann sich beraten lassen und hat das Recht auf psychologische Unterstützung.‘“

Fazit der Initiatoren: „Es handelt sich daher leider nur um halbherzige Beschwichtigungsversuche seitens des Erzbistums, nicht aber um ein echtes Bekenntnis zu einer Kultur des Lebens! Wir müssen daher unseren Protest unbedingt aufrechterhalten und weiter Druck machen. Das Dokument soll komplett von der Seite des Erzbistums verschwinden!“

Bild: lunar Caustic, Flickr, CC-BY-SA
Carlus
Josephus
Die Einlassung des Erzbistums Berlin, man habe eben ausschließlich über rechtliche Fragen informiert ist keine Entschuldigung.
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1. in allen Diktaturen im Nationalsozialismus, im realen Weltsozialismus - dem Kommunismus und in der Dikataur der Demokratie sind rechtliche Fragen immer die Anerkennung des Unrecht zum Recht,
2. im Nationalsozialismus die Rechte der …Mehr
Josephus
Die Einlassung des Erzbistums Berlin, man habe eben ausschließlich über rechtliche Fragen informiert ist keine Entschuldigung.
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1. in allen Diktaturen im Nationalsozialismus, im realen Weltsozialismus - dem Kommunismus und in der Dikataur der Demokratie sind rechtliche Fragen immer die Anerkennung des Unrecht zum Recht,
2. im Nationalsozialismus die Rechte der Reinheit des Blutes,
3. im Kommunismus die Rechte der Minrerheit über die Rechte der Mehrheit, und
3. in der Demokratie der NWO die Rechte der pervertierten Minderheit über die Rechte der Mehrheit,
4. in Besetzter Raum - NWO die Rechte der Gottlocen über die Rechte der Gläubigen und der Heiligen Mutter Kirche,
5. der Erzbischof von Berlin ist durch die Tatstrafe weiterhin exkommuniziert, die Kirche hat über das sündhafte Verhalten bereits das Urteil gefällt und das lautet "Exkommunikation"
Josephus
Die Einlassung des Erzbistums Berlin, man habe eben ausschließlich über rechtliche Fragen informiert ist keine Entschuldigung. Das Informieren über rechtliche Fragen erfolgt schon zur Genüge über weltliche Stellen und ist nicht kirchliche Aufgabe. Im übrigen sind die jungen Schwangeren, wenn sie schon poppen können," cool" genug, über Abtreibung Bescheid zu wissen.
Carlus
1. beschwichtigende Mitteilungen haben ein bösartigeres Fundament als eine Lüge,
2. in der Beschwichtigung wird weine Allianz zwischen Lüge und Wahrheit hergestellt, welche nicht vorliegt!
3. in der Lüge wird die Unwahrheit offen ausgesprochen
,
4. der Erzbischof und voiele seiner mitarbeiter sind durch die erste Handlungsweise bereits kirchenrechtlich exkommuniziert, sie verschlimmern durch die …Mehr
1. beschwichtigende Mitteilungen haben ein bösartigeres Fundament als eine Lüge,
2. in der Beschwichtigung wird weine Allianz zwischen Lüge und Wahrheit hergestellt, welche nicht vorliegt!
3. in der Lüge wird die Unwahrheit offen ausgesprochen
,
4. der Erzbischof und voiele seiner mitarbeiter sind durch die erste Handlungsweise bereits kirchenrechtlich exkommuniziert, sie verschlimmern durch die Beschwichtigung das von Gott trennende Sündenband,
Tradition und Kontinuität
Das ist eben die Bergoglio-Neukirche! Solange dieser Papst (ob legitim oder illegitim) in Rom das Sagen hat, so lange werden diese Skandale nicht aufhören!
Boni
Skandalös ist bereits die Sprache dieser Kirche! “Schwangerschaft abbrechen“ nennt diese Religionsgemeinschaft die Tötung unserer Kinder. Als nächstes kommt dann wahrscheinlich die Formulierung “Schwangerschaft unterbrechen“. So, als würde sie später fortgesetzt ...
Klaus Elmar Müller
Die Gemeinheit besteht darin, den jungen Frauen das Post-Abortion-Syndrom zu verschweigen. Die "christlichen Wertvorstellungen" sind ja nicht bloß Verpflichtung für kirchenamtliche Texte, sondern dringende Ratschläge des Schöpfers, um glücklich zu werden.
Theresia Katharina
Wer abgetrieben hat, lebt in der Todsünde, wird kaum zur hl.Messe gehen, geschweige denn zur Beichte, dafür sorgt dann schon der Teufel, der durch diese Tat einen tiefen Keil in die Seele des Delinquenten treibt, dasselbe gilt für die Anhänger der homosexuellen Unzucht! Das sind alles Erfahrungswerte! Zwei Drittel aller Beziehungen, auch Ehen brechen nach Abtreibungen auseinander! In diesem …Mehr
Wer abgetrieben hat, lebt in der Todsünde, wird kaum zur hl.Messe gehen, geschweige denn zur Beichte, dafür sorgt dann schon der Teufel, der durch diese Tat einen tiefen Keil in die Seele des Delinquenten treibt, dasselbe gilt für die Anhänger der homosexuellen Unzucht! Das sind alles Erfahrungswerte! Zwei Drittel aller Beziehungen, auch Ehen brechen nach Abtreibungen auseinander! In diesem Chaos bietet die Kirche keinen Halt, warum sollten die Leute noch hineingehen?
Eugenia-Sarto
Ungeheuer ist das.
Wenn die Erzdiözese sich zum Thema Abtreibung äussert, dann hat sie den Standpunkt Gottes und der Kirche zu vertreten und die Mädchen und Frauen klar und unmissverständlich zu informieren, dass der Staat Unrecht tut mit seinen Gesetzen, dass die Mädchen nach Abtreibung schweren seelischen Schaden leiden und das oft lebenslang behalten. Dass die Kirche ihnen seelsorgliche Hilfen …Mehr
Ungeheuer ist das.
Wenn die Erzdiözese sich zum Thema Abtreibung äussert, dann hat sie den Standpunkt Gottes und der Kirche zu vertreten und die Mädchen und Frauen klar und unmissverständlich zu informieren, dass der Staat Unrecht tut mit seinen Gesetzen, dass die Mädchen nach Abtreibung schweren seelischen Schaden leiden und das oft lebenslang behalten. Dass die Kirche ihnen seelsorgliche Hilfen bieten möchte, um das junge Leben zu schützen usw.
niclaas
In so eine Situation kommt man eben, wenn für die Projekte neben einem aufgeblasenen Diözesanapparat nur unkatechetisierte Neuheiden zur Verfügung stehen.
Theresia Katharina
Immer diese windelweichen Erklärungen der Kirche, anstatt beherzt den Lebensschutz zu vertreten!