Zur Feindesliebe
@Margarete Strauss hat heute dankenswerterweise einen Beitrag eingestellt, in dem die Frage bzgl. der Feindesliebe gestellt wird.
magstrauss.com/…-der-2-woche-der-fastenzeit-2/
Die Feindesliebe ist ein ganz wichtiger Schlüssel zum Verständnis der Wahrheit. Auch die Militia Immaculatae betet für die Freimaurer, eigentlich die Feinde der Muttergottes. Warum? Man würde das Gegenteil erwarten.
Die Selbstvergötzer lieben die Feindesliebe. Heimlich sagen sie sich, dass Gott und Seine Frommen schon sehr blöd, feige und ohne Rückgrat sind, wenn sie sich nicht wehren und für jede Aggression sogar dankbar sind. Einen Gott, der Seine Feinde liebt, darf man nicht anbeten. Er ist zu schwach und luschig, um Gott zu sein. Die Worte Christi am Kreuz: „Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ sind aus dieser Sicht ein Mangel an Einsicht, Entschiedenheit und Willenskraft. Sofort denkt der Konzilskleriker daran, dass sowieso alles verziehen wird. Ein Gott der Feindesliebe holt jeden in den Himmel. Er ist schwammherzig. Dann kann man machen, was man will. Dann kann auch Bergoglio die Kirche bis zur Unkenntlichkeit für immer pervertieren. Stimmt das?
Nein. Die Liebe und die Gerechtigkeit sind ein und dasselbe. Gott wird Mensch, um Seine geliebten Geschöpfe, die für eine ewige Liebesgemeinschaft mit Ihm bestimmt waren, dann aber verloren gingen, nach Hause zu holen. Seine Frommen folgen Ihm nach. Die Verlorenen sind im Elend auf der Erde gelandet. Der Himmel möchte, dass sie die Lektionen der Gottlosigkeit, die die Erde als Schule der Liebe anbietet, verstehen lernen und umkehren. Gott will das Leben. Er will die Umkehr. Er will die Barmherzigkeit. Er ist Liebe. Er liebt Seine Geschöpfe. Im Kreuzestod offenbart er Seine Liebe und überwindet dadurch gleichzeitig Seine eigene Verneinung. Damit ist das Böse ohne Substanz. Alle die wollen, können die Lüge durchschauen und nach Hause kommen. Leider sind das nicht alle, sondern nur viele (vgl. Röm 5,15 und 19).
Entsprechend lieben auch alle Seine Frommen ihre Geschwister, immer und ohne Ausnahme. Niemals hassen sie ihre Mitmenschen. Im Himmel gibt es keinen Hass. Sie sehnen sich danach, auf den grünen Wiesen des himmlischen Jerusalems mit den Verwirrten spielen zu können. Keiner will, dass irgendeiner verloren geht.
Warum wollen einige geliebte Brüder und Schwestern böse sein? Sie wollen nicht mit der Oma eine Sahnetorte essen. Sie wollen unbedingt zur Geisterbahn. Sie wollen die absolute Macht der Liebe Gottes nicht mehr akzeptieren. Sie wollen selber Gott sein. Sie wollen boxen. Sie wollen den Kampf und die Vernichtung. Sie wollen sich nehmen, was sie wollen. Sie wollen keinen Respekt mehr für die anderen haben. Sie wollen lieber die absolute Verneinung, als noch einen Tag in Hingabe vor Gott.
Die Liebe sagt: „Nun wenn ihr das wollt, dann bekommt ihr das.“ Jetzt werden die Worte am Kreuz (s.o.) verständlich: Die armen Brüder und Schwestern wissen nicht, was sie tun. Die Bitte um Vergebung zeigt, dass die Liebe, Gott und Vergebung einen gemeinsamen Willen haben. Sie sind eins. Gleichzeitig aber erduldet die Liebe die Kreuzigung. Wie ein Spiegel zeigt sie den Hassern ihr eigenes Antlitz.
Nehmen wir an, ein Engel wäre neben Gott gestanden, als Er Adam und Eva wegen des Sündenfalls aus dem Paradies vertrieben hat. Der Engel hätte gesagt: „Herr, vergib Adam und Eva. Sie wussten nicht, was sie taten.“ Mit Wisch und Weg hätte der barmherzige Gott darauf alles vergeben und das Elend hätte nie begonnen. Aber den Engel gab es nicht, weil Gott in diesem Fall nicht den Willen von Adam und Eva respektiert hätte. Das wäre keine Liebe gewesen. In dem Moment wäre Gott selber böse geworden. Er hätte Seine eigene Verneinung bejaht und wäre so dem Wahnsinn verfallen. (Lieber C.G. Jung, in Bezug auf ihre „Antwort auf Hiob“, nur wenn Gott alles verzeihen und deshalb für das Böse berechenbar würde, wäre er tatsächlich geisteskrank!). Auf der Erde, verstoßen aus dem Paradies, und im Leid lernen Adam und Eva, was es bedeutet, die verbotene Frucht zu essen. Werden sie das verstehen?
Wenn der geliebte Mitbruder boxen will, dann gibt ihm die Liebe den Boxkampf. Bald steht ein Gegner im Ring, der ihn so zusammenschlagen wird, dass er alle meine Vögel von meinem Futterhäuschen abziehen und um sich kreisen sehen wird. Er wollte es so. Immer ist er geliebt. Er bekommt, was er will. Unablässig beten die Frommen: „Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Jeremia warnt. Er wird dafür gehasst. Aus Liebe betet er um Vergebung. Er liebt seine Geschwister. Er hasst sie nicht. Wenn ich Konzilskleriker „Hunde“ nenne, dann um ihnen klar zu machen, dass ihre Wahrheit nicht Ehre ist, sondern eine ehrlose Rutsche in die Hölle. Weil ich sie liebe und wieder mit ihnen spielen möchte, bitte ich darum, dass sie aufwachen und umkehren mögen. Ich beschimpfe sie, damit sie ihre Verwirrung durchschauen. Wenn nicht, dann die Hölle. Unvorstellbar traurig. Es ist nicht leicht, einen Bruder oder Schwester für immer zu verlieren, selbst wenn diese das gewollt haben.
magstrauss.com/…-der-2-woche-der-fastenzeit-2/
Die Feindesliebe ist ein ganz wichtiger Schlüssel zum Verständnis der Wahrheit. Auch die Militia Immaculatae betet für die Freimaurer, eigentlich die Feinde der Muttergottes. Warum? Man würde das Gegenteil erwarten.
Die Selbstvergötzer lieben die Feindesliebe. Heimlich sagen sie sich, dass Gott und Seine Frommen schon sehr blöd, feige und ohne Rückgrat sind, wenn sie sich nicht wehren und für jede Aggression sogar dankbar sind. Einen Gott, der Seine Feinde liebt, darf man nicht anbeten. Er ist zu schwach und luschig, um Gott zu sein. Die Worte Christi am Kreuz: „Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ sind aus dieser Sicht ein Mangel an Einsicht, Entschiedenheit und Willenskraft. Sofort denkt der Konzilskleriker daran, dass sowieso alles verziehen wird. Ein Gott der Feindesliebe holt jeden in den Himmel. Er ist schwammherzig. Dann kann man machen, was man will. Dann kann auch Bergoglio die Kirche bis zur Unkenntlichkeit für immer pervertieren. Stimmt das?
Nein. Die Liebe und die Gerechtigkeit sind ein und dasselbe. Gott wird Mensch, um Seine geliebten Geschöpfe, die für eine ewige Liebesgemeinschaft mit Ihm bestimmt waren, dann aber verloren gingen, nach Hause zu holen. Seine Frommen folgen Ihm nach. Die Verlorenen sind im Elend auf der Erde gelandet. Der Himmel möchte, dass sie die Lektionen der Gottlosigkeit, die die Erde als Schule der Liebe anbietet, verstehen lernen und umkehren. Gott will das Leben. Er will die Umkehr. Er will die Barmherzigkeit. Er ist Liebe. Er liebt Seine Geschöpfe. Im Kreuzestod offenbart er Seine Liebe und überwindet dadurch gleichzeitig Seine eigene Verneinung. Damit ist das Böse ohne Substanz. Alle die wollen, können die Lüge durchschauen und nach Hause kommen. Leider sind das nicht alle, sondern nur viele (vgl. Röm 5,15 und 19).
Entsprechend lieben auch alle Seine Frommen ihre Geschwister, immer und ohne Ausnahme. Niemals hassen sie ihre Mitmenschen. Im Himmel gibt es keinen Hass. Sie sehnen sich danach, auf den grünen Wiesen des himmlischen Jerusalems mit den Verwirrten spielen zu können. Keiner will, dass irgendeiner verloren geht.
Warum wollen einige geliebte Brüder und Schwestern böse sein? Sie wollen nicht mit der Oma eine Sahnetorte essen. Sie wollen unbedingt zur Geisterbahn. Sie wollen die absolute Macht der Liebe Gottes nicht mehr akzeptieren. Sie wollen selber Gott sein. Sie wollen boxen. Sie wollen den Kampf und die Vernichtung. Sie wollen sich nehmen, was sie wollen. Sie wollen keinen Respekt mehr für die anderen haben. Sie wollen lieber die absolute Verneinung, als noch einen Tag in Hingabe vor Gott.
Die Liebe sagt: „Nun wenn ihr das wollt, dann bekommt ihr das.“ Jetzt werden die Worte am Kreuz (s.o.) verständlich: Die armen Brüder und Schwestern wissen nicht, was sie tun. Die Bitte um Vergebung zeigt, dass die Liebe, Gott und Vergebung einen gemeinsamen Willen haben. Sie sind eins. Gleichzeitig aber erduldet die Liebe die Kreuzigung. Wie ein Spiegel zeigt sie den Hassern ihr eigenes Antlitz.
Nehmen wir an, ein Engel wäre neben Gott gestanden, als Er Adam und Eva wegen des Sündenfalls aus dem Paradies vertrieben hat. Der Engel hätte gesagt: „Herr, vergib Adam und Eva. Sie wussten nicht, was sie taten.“ Mit Wisch und Weg hätte der barmherzige Gott darauf alles vergeben und das Elend hätte nie begonnen. Aber den Engel gab es nicht, weil Gott in diesem Fall nicht den Willen von Adam und Eva respektiert hätte. Das wäre keine Liebe gewesen. In dem Moment wäre Gott selber böse geworden. Er hätte Seine eigene Verneinung bejaht und wäre so dem Wahnsinn verfallen. (Lieber C.G. Jung, in Bezug auf ihre „Antwort auf Hiob“, nur wenn Gott alles verzeihen und deshalb für das Böse berechenbar würde, wäre er tatsächlich geisteskrank!). Auf der Erde, verstoßen aus dem Paradies, und im Leid lernen Adam und Eva, was es bedeutet, die verbotene Frucht zu essen. Werden sie das verstehen?
Wenn der geliebte Mitbruder boxen will, dann gibt ihm die Liebe den Boxkampf. Bald steht ein Gegner im Ring, der ihn so zusammenschlagen wird, dass er alle meine Vögel von meinem Futterhäuschen abziehen und um sich kreisen sehen wird. Er wollte es so. Immer ist er geliebt. Er bekommt, was er will. Unablässig beten die Frommen: „Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Jeremia warnt. Er wird dafür gehasst. Aus Liebe betet er um Vergebung. Er liebt seine Geschwister. Er hasst sie nicht. Wenn ich Konzilskleriker „Hunde“ nenne, dann um ihnen klar zu machen, dass ihre Wahrheit nicht Ehre ist, sondern eine ehrlose Rutsche in die Hölle. Weil ich sie liebe und wieder mit ihnen spielen möchte, bitte ich darum, dass sie aufwachen und umkehren mögen. Ich beschimpfe sie, damit sie ihre Verwirrung durchschauen. Wenn nicht, dann die Hölle. Unvorstellbar traurig. Es ist nicht leicht, einen Bruder oder Schwester für immer zu verlieren, selbst wenn diese das gewollt haben.