@ St. Immaculata
Den ersten Teil Ihrer Antwort verstehe ich nicht. Wieso könnten sich Bischofskonferenzen sich über das Wort Gottes erheben? Das Delegieren entbindet den Papst keineswegs von seiner Verantwortung, und er wäre in diesem Fall der Hauptverantwortliche für "den Sturz der Moral,der Kirche ".
Was meinen Sie mit "dieser Papst wurde gemacht und dient politischen Interessen, er hat Aufträge."? Hat ein Papst denn andere Aufträge, als das Wort Gottes zu verkünden?
«Ich glaube nicht, dass man vom päpstlichen Lehramt eine endgültige oder vollständige Aussage zu allen Fragen erwarten muss, welche die Kirche und die Welt betreffen.»
Diese Aussage unterstreicht die ganze Brisanz der Revolution des Franziskus, und beweist dass seine Änderungsabsichten von einer ganz anderen Dimension als die des mäßig progressiven, im Kern aber an der katholischen Tradition festhaltenden Pauls VI. Dass ist nicht vergleichbar. Wenn das tatsächlich die Absicht des Papstes wäre, und wenn er damit durchkäme, würde von der katholischen Kirche wohl keine Stein auf dem anderen bleiben. Was Gott verhindern möge.

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>>konservatives Gegengewicht gegen die liberale Bergoglio-Fraktion<<

Seliger Papst Pius IX.:
"Liberale Katholiken sind die schlimmsten Feinde der katholischen Kirche."

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>>konservatives Gegengewicht gegen die liberale Bergoglio-Fraktion<<

Liberalismus ist Häresie.
Der Liberale anerkennt weder die Autorität Gottes noch die Autorität der Kirche, sondern nur die Autorität seiner eigenen Vernunft, und deshalb ist der Liberale nicht einmal ein Christ, auch wenn er an einzelnen Glaubenssätzen und Morallehren nach außen hin festhält.
Liberale und andere Häretiker können weder Erzbischöfe, noch Kardinäle, noch Päpste sein! Sie können allerdings Posten in einer vom katholischen Glauben abgefallenen institutionellen Struktur innehaben und so den Anschein erwecken, sie seien Erzbischöfe, Kardinäle, Päpste.
"Liberalismus ist Sünde":
archive.org/details/a607411500sarduoft

Woher nehmen Sie nur die Zuversicht, dass Papst Franziskus in der Frage
der Zulassung der wiederverheirateten Geschiedenen und der Abschaffung des Zölibats nicht umfallen wird? Besonders was den ersten Punkt betrifft, hat Franziskus doch schon klare Zeichen gesetzt, wie a.t.m. richtig bemerkt hat. Vielleicht wird es doch anders kommen, als der Papst wünscht, nämlich dann, wenn die Widerstände im Kardinals- und Bischofskollegium zu groß sind. Und auf den Heiligen Geist und die Fürsprache der Heiligen (Heilige Familie, Papst Johannes-Paul, ..) dürfen wir sicher auch vertrauen. In der Frage des Frauenpriestertums wird es allerdings unter diesem Pontifikat keine Änderungen geben. Auch in dieser Frage hat sich Franziskus, diesmal im Sinne der Tradition, positioniert. Was den Zölibat betrifft, befürchte ich ein progressives Aufweichen, oder, das wäre Franziskus auch zuzutrauen, eine Übertragung der Entscheidungsgewalt an die Lokalkirchen.

WOOOOOOOOOW der Hammer ich glaub´s nicht der Vatikan reagiert wahrlich einmal so wie es sich gehört, siehe kath.net/news/46028 . Und es ist ja doch noch zu hoffen das auch im Bezug auf die antikatholischen, schismatisch- häretischen Vereine wie KFB, Laien- Pfarrerinitiative usw. usw. endlich reagiert wird.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

St. Immacualata: "Franziskus" ist in der Frage es Ehebruchs, doch schon umgefallen! Oder ist ihnen das noch immer nicht bekannt, blog.zdf.de/…/das-problem-mit… oder die Tatsache das er Kardinal "Kasper"(l??) für dessen Angriff auf die Lehre der Kirche Gottes unseres Herrn lobte?

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@ St.Immaculata
Ich weiß jetzt nicht genau, was Sie meinen... wenn Sie mich für den User 'ganz normaler Christ' halten, der sich heute hier auf GTv neu angemeldet hat und zwei Beiträge geschrieben hat, dann irren Sie sich.
Ja, ich kenne die hier zitierten Arbeiten von Don Luigi Villa... er wäre, was die Seligsprechung von Paul VI. anbelangt, als advocatus diaboli geradezu prädestiniert gewesen, weil dann nicht nur das Positive an Paul VI. zur Sprache gekommen wäre, sondern auch all die Fragwürdigkeiten in Bezug auf seine Person und seine Entscheidungen vor allem in seiner Anfangszeit. Wenn ich mich damals gegen die Seligsprechung von Paul VI. ausgesprochen habe, dann deshalb, weil sie viel zu früh kommt... es hat bisher noch keine richtige Aufarbeitung seines Pontifikats gegeben.
Übrigens, weil sich 'TuK' immer wieder so gegen Papst Franziskus ausspricht und gleichzeitig Papst Paul VI. sehr verteidigt: ich bin der Meinung, dass die beiden viele Gemeinsamkeiten haben. Sie haben ja heute nach Pfarrer Ingo Dollinger gefragt... von ihm gab es im Fels 11-98 den Artikel "30 Jahre 'Humanae Vitae'".

Hier zu finden: www.der-fels.de/1998/11-98.pdf

Paul VI. war ein Mann von außerordentlicher Intelligenz und dem Modernen sehr aufgeschlossen und zugekehrt. Und so kam es, dass er vor allem in seiner Anfangszeit Weichenstellungen vorgenommen hat, die er später dann wohl zutiefst bereut hat.
Pfr. Dollinger schreibt dann: "Die dramatischen Ereignisse des Jahres 1968 waren die große Bewährungsprobe seines Pontifikates. Jean Guitton bezeichnete 'Humanae Vitae' als Wasserscheide, als Kehrtwendung der montinischen Epoche."
Und Dollinger dann weiter: "Viele Gläubige, die tiefer nachdachten, begriffen, dass Paul VI. erkannt hatte, eine Entscheidung zu Gunsten der Pille würde ein Schlag gegen das Fundament der Lehre der Kirche bedeuten. Das Ja zur Pille würde den Papst des Angriffes auf das Lehrgebäude der Kirche schuldig machen. Gott sei Dank, wieder einmal sprach Petrus durch den Mund des Papstes. Erleuchtet und gestärkt durch den Heiligen Geist hielt Paul VI. an seiner Entscheidung bis zu seinem Tode fest, ohne auch das Geringste der Enzyklika 'Humanae Vitae' zu ändern."
Und genauso wie damals der anfangs recht moderne Paul VI. im entscheidenden Moment nicht umgefallen ist, so wird auch Franziskus bei den Fragen nach der Zulassung der wiederverheirateten Geschiedenen und bei der Frage nach Frauendiakonat und Frauenpriestertum nicht umfallen. Diese Sicherheit darf der Katholik nicht nur haben, sondern muss sie haben... denn Christus hat für Petrus und seine Nachfolger gebetet, damit sie im Glauben nicht wanken. Wer diese biblischen Wahrheiten anzweifelt, hat entweder einen schwachen Glauben oder ist einfach nicht mehr in der vollen kath. Wahrheit.

@ st.immaculata
Mit blindem Passagier meinte ich natürlich nicht eine geheimnisvolle Person, sondern der offenbar konkrete "user" namens normaler christ.

Die Broschüre von Don villa habe ich ganz gelesen, da stehen einem die Haare zu Berge. Aber es gibt auch noch viele andere Quellen, welche Paul VI. als wesentlich schlimmer als die beiden gerade "heilig" gesprochenen erweisen.

Man nehme etwa die Fatimaliteratur in die Hand.

@ st.immaculata und josef O
ich werde leider nicht viel gescheiter, weil ja gar nirgends im Raum steht, was der normale Christ zum Besten gegeben hat.

Josef O. hat recht, dass man die Fehler von gtv nicht thematisieren darf oder wenn man solche intern anmahnt oder Verbesserungen anstrebt, man mit Schweigen bestraft wird.

"Das Plakat sei geeignet bei Minderjährigen zu Irreleitung des Geschlechtstriebes zu führen. Das ist in Österreich strafrechtlich verboten, erklärt Barki in einem Videobeitrag für gloria.tv.""

...noch. Wie lange noch?

Da wird immer wieder mit einem blinden Passagier alias

ganz normaler christ

gesprochen. Wo ist dieser, was ist damit gemeint ? ein gelöschter Kommentar?

Danke für Aufkärung.

@St.Immaculata

»Der Herr sagt: wenn wir alle nicht schreien, werden die Steine schreien. Wieso Kardinal Schönborn nicht geschrien hat betreff des Künstlers mit Bart?«

Weil uns das letzte Konzil mit seinen heiligzusprechenden Päpsten in Gaudium et Spes diesen neuen Glaubenssatz geschenkt hat:

»Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, … sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.«

Damit läßt sich prima mit den Wölfen dieser Welt heulen und ganz nah bei den Menschen sein, wenn man nicht anecken will …

Die perversen Plakate findet der Jugendschutz nicht anstößig, dafür wird dies hier als jugendgefährdend eingestuft.
www.abtreiber.com/…/bpjm-zensur.htm
Das ist so absurd, so pervers (im etymologischen Sinne), dass man, wäre es nicht so tragisch, eigentlich laut lachen müsste.
Christliche Portale werden vielleicht bald, gemäß der Vorreiter-Rolle von kreuz.net, nur noch aus dem Ausland agieren können.