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Kardinal Woelki: “Wir brauchen mehr Frauen als Vorgesetzte von Priestern“

"Wir brauchen mehr Frauen in kirchlichen Leitungspositionen, die dann auch Vorgesetzte von Priestern sind." Das meinte der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki vor Süddeutsche.de (17. Februar). Die …More
"Wir brauchen mehr Frauen in kirchlichen Leitungspositionen, die dann auch Vorgesetzte von Priestern sind." Das meinte der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki vor Süddeutsche.de (17. Februar).
Die Frauenordination sei nicht möglich: „Da gibt es ein klares, abschließendes Nein von Papst Johannes Paul II., das Papst Franziskus gerade erst wieder bestätigt hat.“ Der Synodale Weg in Deutschland sei nicht frei, darüber zu diskutieren und abzustimmen.
Über eine mögliche Kandidatur zum Vorsitzenden der Bischofskonferenz sagte Woelki: "Ich persönlich möchte mich auf die Herausforderungen konzentrieren, die sich mir als Erzbischof von Köln und als Kardinal der katholischen Weltkirche stellen."
Bild: Rainer Maria Woelki, © Erzbistum Köln, Christopher Jelen, CC BY-SA
Boni
Ein Priester steht turmhoch über einem Laien. Er besitzt unvergleichliche Vollmacht. Das kann nichts werden mit Frauen, die Priester führen.
Turbata
Boni: Ein Priester steht turmhoch über einem Laien - theologisch, von Gott her gesehen, muss das anerkannt werden. Das Problem nur: wenn er ein "selbstherrlicher Geist ist" und man von der von Jesus gewünschten Haltung des "Füßewaschens" kaum etwas merkt, dann wird er zum Ärgernis und braucht dringend Korrektur.
St. Andreas
Ein Priester ist ein begnadeter Sünder. Das was er ist, ist er nicht von sich aus. Daher hat er hohe Verantwortung, aber nicht einer Frau gegenüber sondern dem von dem er diese Gnaden erhalten hat.