Extra ecclesiam nulla salus = außerhalb der Kirche gibt es kein Heil, ist ein katholisches Dogma. Das ist für Modernisten unerträglich. Denn der dadurch negierte Universalismus ist die wichtigste böse Ideologie dieser hochmütigen Selbstvergötzer.
„It cannot be overstressed that the ideologies of the Universal, of transhistorical forms and transcultural sensibilities, of the directly expressive and the authentic, meant what they did to a relatively small group of urban sophisticates” = Es kann überhaupt nicht überbetont werden, was die Ideologien des Universalismus, der übergeschichtlichen Formen und der transkulturellen Befindlichkeiten, des direkten Ausdrucks und des Authentischen, für eine relativ kleine Gruppe städtischer Eliten bedeutet haben. Introduction to Modernity, Harrison and Wood (Ed.), Art in Theory, 1900 – 1990, Cambridge 1992, S. 125.
Die Selbstvergötzer, die Eliten, die Besseren, damals noch wenige, haben heute unzählige Menschen zum Hochmut „bekehrt“. Sie können die Lücke nicht ertragen (keinen Mut zur Lücke). Sie sind wie Hausbesitzer, die absolut alles in ihrem Haus kontrollieren und in Schubladen stecken wollen, noch das letzte Staubkorn. Auch der Geist des Vat.2 Konzils will entsprechend die ganze Welt verstehen und beherrschen. Selbst auf den letzten Inseleinwohner im Pazifik greifen die hochmütigen, machtgierigen und elitären Konzilsbuchhalter (Alfred Lorenzer) aus. Buchhalter hassen Lücken.
Diese modernistischen Götter in der trad. Klerikerverkleidung bilden sich ein, sie wären für das Heil eines jeden Menschen zuständig. Sie müssen alles erklären. Sie müssen alles in den Griff kriegen. Sie urteilen und verurteilen sich dadurch selbst. Denn am Ende verlangt es von ihnen, dass sie ihren eigenen Glauben aufgeben, schon längst aufgegeben haben.
Jeder Universalist muss früher oder später prinzipienlos werden, weil der Universalismus eine Lüge ohne Wahrheit ist. Die rasenden Egoisten interessiert das aber nicht. Ihre Angst davor, dass es in der Welt Menschen/Dinge gibt, die sie niemals werden verstehen/kontrollieren können, ist zu groß. Deren Existenz bedeutet, dass es in der Welt einen höheren und größeren Gott gibt, als sie selbst. Das wäre nicht ihre Welt, sondern die Welt des wahren Gottes. Niemals!
Nicht nur die Psalmen betenden Zisterzienser wissen ganz genau, dass das Volk Gottes eine kleine Familie in einer Welt ist, in der es von feindlichen Völkern nur so wimmelt. Das gilt auch für die katholische Kirche von heute. Die Heiden (die Nicht Katholiken) sind einfach da. Sie können weder erklärt noch kontrolliert werden. Sie sind die Lücke, für die es Mut braucht. Sie sind das Rätsel, das Gott den Menschen schenkt, damit sie in vollkommener Demut akzeptieren, dass die Welt Gott gehört und nicht den modernistischen Universalisten.
Das Vat.2 Konzil mit seinem universalistischen Ökumenismus ist satanisch. Es entspringt dem Hochmut machtgieriger Eliten, die vor Gott nicht knien wollen.
Jeder wahre Katholik ist freundlich und zuvorkommend zu allen Menschen auf der Erde, so wie er der gesamten Schöpfung gerecht zu werden sucht. Auf dieser Ebene der physischen Geschäfterlhuberei geht es nur um das Tierische, um Schnitzel und Nasi Goreng.
Um das übernatürliche Heil geht es nicht, denn dieses verlangt Demut und Gehorsam unter den Willen Gottes. Das ist Sein Reich, das nicht von dieser Welt des Fressens ist. Dort entscheiden Er und nicht universalistische Modernisten. Die sind kleine Nichtse, Fliegendreck wie ihr Gott Satan. Der universalistische Konzilsbuchhalterabschaum, der die ganze Welt durch den NWO Ökumenismus beherrschen will, wird brennen.
Nur die radikale Demut rettet.
Natürlich ist dieses Dogma vom Konzil zu Ferrara/Florenz (1437-1445/1447) ein Skandal, ein NEIN zum modernen Universalismus, eigentlich das ENDE DER MENSCHLICHEN SELBSTVERGÖTZUNG.
Deshalb kochen ja vor allem die Protestanten wie geisteskrank. Die Trolle, die hier Gift spucken, gibt es nicht. Sie sind böse Gespenster ohne Sein aus einem billigen Horrorfilm. Jeder Versuch einer Kommunikation ist sinnlos. Kein Witz.
Sogar bei Wikipedia können Sie nachlesen, dass der Satz "nur mit Einschränkungen" lehramtlich korrekt ist. Wenn Sie einmal eine Dogmatik lesen würden, könnten Sie genauer erfahren, inwieweit der Satz allgemein gilt! Aber die naiven Tradis lesen ja nichts...
@Erich Christian Fastenmeier Nur übersehen sie eben das die DOGMATIK lehrt:
- Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwendig. (de fide)
Daher würde ich ihnen empfehlen in den Büchern der Dogmatik zu LESEN, und eben nicht deren Inhalt nach gut dünken im Sinne der Feinde Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen um zu interpretieren. Siehe Viertes Laterankonzil – AnthroWiki Oder wollen sie hier nur TROLLEN ????
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
@a.t.m
Durch die angeblich prophylaktische Gentherapie gegen Covid sind Sie offensichtlich geistig nicht mehr voll da.
Kurz von mir folgende Fragen: Wissen Sie, was implizite Zugehörigkeit zur Kirche bedeutet? Was bedeutet unüberwindliche Unkenntnis?
Sektierer wie Sie haben leider keine Ahnung von Glaubensfragen, weil Sie nichts lesen.
Wenn Sie sachkundig machen möchten, empfehle ich Ihnen folgenden Text von Ludwig Neidhart: ludwig-neidhart.de/Downloads/ExtraEcclesiam.pdf
@Erich Christian Fastenmeier Ich weis sie Wissen mehr als ein Ludwig Ott, mehr als ein Gero Weishaupt und glauben daher auch noch die Dogmen des 4 Laterankonzil Viertes Laterankonzil – Wikipedia zu revidieren und richtigzustellen. Glauben sie wirklich das sie mehr Wissen als Gott der Herr und seine gesamte Eine, Heilige Katholische und Apostolische Kirche?? Oder versuchen sie hier nur Seelen in die ewige Verdammnis zu führen indem sie ihren HÄRESIEN einreden??? Für mich gilt ab nun in ihre Richtung
"MODERNISTEN u. PROTESTANTISCHE TROLLE BITTE NICHT FÜTTERN"
Frage an die beiden neunmalklugen Oenipontanus und Erich Christian Fastenmeier: Wann, von wem und mittels welcher Form wurde die nachfolgende Aussage abgeändert oder aufgehoben: "Sie glaubt, bekennt und predigt fest, dass alle, die nicht der katholischen Kirche angehören, nicht nur Heiden, sondern auch Juden oder Ketzer und Schismatiker, nicht am ewigen Leben teilhaben können und in das ewige Feuer kommen werden, das für den Teufel und seine Engel bereitet ist, wenn sie sich nicht vor ihrem Lebensende der katholischen Kirche anschließen; dass die Einheit des kirchlichen Körpers von solcher Bedeutung ist, dass nur denen, die in ihr bleiben, die Sakramente der Kirche zur Erlösung beitragen und Fasten, Almosengeben und andere Werke der Frömmigkeit sowie Praktiken der christlichen Miliz ewige Belohnungen bringen; und dass niemand gerettet werden kann, egal wie viel er an Almosen gegeben hat und selbst wenn er sein Blut im Namen Christi vergossen hat, wenn er nicht im Schoß und in der Einheit der katholischen Kirche ausgeharrt hat".
@Franz Xaver
Dummköpfe wissen nicht, was man akzidentielle Dogmenentwicklung nennt. Was "implizit" bedeutet, wissen Dummköpfe auch nicht... Dummköpfe meinen offensichtlich, ein Text überzeugt, wenn er farblich markiert wird.
Wenn Sie tatsächlich Jurist sein sollten, was ich bezweifle, sind kognitiv eher schwach...
@Franz Xaver "TROLLE (besonders häretische) bitte nicht Füttern"
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
War doch klar, Erich Christian Fastenmeier, dass Sie keine substantielle Antwort auf einfach gestellte Fragen geben werden und stattdessen alle, die die (wohl auch Ihre) häretische Auffassung einer Dogmengeschichte, wonach es – vereinfacht ausgedrückt - kein seiendes und bleibendes, sondern nur ein werdendes Dogma gäbe – na immerhin besser als Freimaurer, denn die behaupten ja, dass es überhaupt kein Dogma gäbe, was in sich schon einen gedanklichen Blödsinn darstellt, zumal die Aussage, es gäbe keine Dogma, ja bereits selbst ein Dogma darstellt, nämlich ein negativ formuliertes - (und ich meine zu Recht) kritisieren, abqualifizieren und als Dummköpfe bezeichnen.
Ich vertrete eben nicht die fanatische Auffassung eines dogmatischen Relativismus, wonach sich der materielle Inhalt eines Dogmas im Laufe der Zeit ändere, weil der Fortschritt der Wissenschaften (besser: der Zeitgeist) es verlange, dass die christliche Lehre zB von Gott, Schöpfung, Offenbarung, Person des menschgewordenen Wortes, Erlösung umgestaltet werden müsse. Lassen wir es dabei bewenden.
Vielleicht gibt es doch auch einen guten Kern, und Sie sagen mir, wie man die KI von Gloria TV überlisten kann, dass Teile oder ganze Beiträge ohne Willen und Wollen des Autors nicht farblich hinterlegt werden oder, falls nicht, nachträglich geändert werden könnten.
Korrekt lautet dieses Dogma:
Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwendig.
Von daher rührt ja auch diese Aussage: Extra ecclesiam nulla salus
Es ist aber auch klar das diese Aussagen für die Modernisten und sonstigen Feinde Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche ein Übel darstellen und daher diese in "Wir kommen so und so alle in den Himmel, egal welcher Religion wir angehören, Heil Hölle - Heil Satan" ändern möchten, um eben so viele Seelen wie möglich in die Ewige Verdammnis zu führen.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Wo genau wurde dieses "Dogma" formuliert? Ihre Formulierung ist selbstverständlich falsch. Geben Sie die genaue Stelle bei DH an!
Ich weis ja nicht welcher Religion sie angehören, aber für die Eine, Heiligen, Katholische und Apostolische Kirche gilt eben das DOGMA
- Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwendig.
Notwendigkeit der Zugehörigkeit zur Kirche - … und
Lumen gentium, Artikel 14 « kathnews
Die 245 Dogmen mit Status de fide
Leider habe ich mein Buch über die Dogmatik nicht greifbar, so das ich ihnen nicht daraus zitieren kann.
Aber eine Frage hätte ich an sie "WAS IST DANN IN IHREN AUGEN HEILSNOTWENIG?? Welchen SINN haben dann die Heiligen SAKRAMENTE in ihren Augen??
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
extra ecclesiam nulla salus - versucht es einmal damit:
"Seit den frühesten Jahrhunderten haben die Heiligen diese Wahrheit bekräftigt: Hl. Cyprian von Karthago (3. Jh.): „Wer die Kirche nicht zur Mutter hat, kann Gott nicht zum Vater haben.“ (De unitate ecclesiae). Hl. Augustinus (5. Jh.): „Außerhalb der katholischen Kirche kann man alles haben, nur nicht das Heil.“ (Sermo ad Caesariensis).
Dieses Dogma wurde auf dem Konzil von Florenz (1442) förmlich definiert: „Niemand, wie reich er auch Almosen geben und selbst wenn er sein Blut für den Namen Christi vergießen würde, kann gerettet werden, wenn er nicht im Schoß und in der Einheit der katholischen Kirche verbleibt.“ (Denzinger 714)."
10 Heilige, die diese Wahrheit verkündet haben
1. Hl. Franz von Sales „Alle, die außerhalb der Kirche stehen, sind Kinder des Verderbens.“ (Die katholische Kontroverse).
2. Hl. Alfons von Liguori „Es ist eine Glaubenswahrheit, dass niemand außerhalb der Kirche gerettet wird.“ (Die Herrlichkeiten Mariens).
3. Hl. Robert Bellarmin „So wie es außerhalb der Arche Noahs kein Heil gab, so gibt es auch keines außerhalb der Kirche.“ (De controversiis).
4. Hl. Teresa von Ávila „Wer außerhalb des Gehorsams zur Kirche lebt, lebt in Todsünde.“ (Weg der Vollkommenheit).
5. Hl. Hieronymus „Wer die Kirche nicht zur Mutter hat, kann Gott nicht zum Vater haben.“
6. Hl. Pius X „Der Glaube lehrt uns, dass es nur eine Wahrheit, einen Glauben, eine Taufe, eine Kirche gibt, außerhalb derer niemand gerettet wird.“ (Katechismus des hl. Pius X).
7. Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort „Außerhalb der wahren Kirche gibt es kein Heil, denn es gibt keine andere Arche als diese.“ (Das Geheimnis Mariens).
8. Hl. Johannes Chrysostomus „Wer die Kirche verlässt, kann nicht gerettet werden.“ (Homilien über Matthäus).
9. Hl. Antonius Maria Claret „Außerhalb der katholischen, apostolischen, römischen Kirche gibt es kein Heil.“ (Erklärter Katechismus).
10. Hl. Leo der Große „Das ewige Leben wird nur den Gliedern Christi gewährt.“ (Predigt 4).
Das sind beeindruckende, ehrwürdige Zeugnisse, allerdings alle domi pro domo. Die Menschheit ist älter und größer als die katholische Kirche, und andere haben auch ihre Meinung zum Thema Rettung und Heil.
@Guntherus de Thuringia
Die Zitate gehören selbstverständlich nicht zur Lehrverkündigung der Kirche. Das ist klar, selbst wenn einige nicht wissen, was zum Glauben gehört.
Man sieht hier auch, dass viele nicht selbst darüber nachdenken, sondern nur ohne Quellenangabe irgendwelche Texte zitieren, die sie nicht verstehen.
In obiger Formulierung ist der Satz natürlich kein Dogma. Wer das wissen will, weiß das auch. Nebenbei: Machen Sie sich doch mal sachkundig, wie Dogmen normalerweise formuliert sind....
Ich empfehle das Buch von Gerda Riedl ("Modell Assisi"), denn darin wird dieses Thema auf rechtgläubige und auch richtige Weise abgehandelt.