Zitat: simeon f.
Als Relativist, der Bergoglio zu sein scheint, fehlt ihm jegliche Möglichkeit, diese einfachen, logischen Denkprozesse nachzuvollziehen. Aus Sicht der Relativisten ist Wahrheit etwas vielschichtiges, das sich jeder Generation in jeweil neuer Weise zeigt. Dahinter steckt das evolutionäre Denken von Teilhard de Chardin, das über Henry de Lubac, Einzug ins konzilare Denken gefunden hat. Für jemanden, der thomisitisch geschult ist, ist das Denken der Relativisten haarstäubend. Für einen Thomisten kann aus einem Elefanten niemals ein Schmetterling werden. Ein Relativist hält das durchaus für möglich. Relativisten glauben ja auch, dass aus Affen Menschen geworden sind.

Prima an diesen Punkt können wir die Relativisten stellen. Wir zeigen ihnen einen Elefanten Und fragen sie ist und bleibt das ein Elefanten? Kann er sich verändern gar zum Schmetterling werden? Wenn ja wollen wir das sehen wir fordern den Beweis. Wenn nein ist der Relativismus und seine Ideologie widerlegt. Nicht Logik widerlegt den Relativismus sondern die Fakten.

Zitat: simeon f.
Ich befürchte, dass Bergoglio sich dazu berufen fühlt, die Kirche dem nächsten evolutionären Schritt, hin in Richtung Punkt Omega, zuzuführen. Bei diesem Vorhaben sind wir thomistisch denkenden Katholiken das größte Hindernis, weil wir den Relativismus als Häresie entlarven. Er aber hält sein Vorhaben vermutlich für eine göttliche Mission (eben gemäß der Häresie in der er sich zu befinden scheint.)

Diese Einschätzung teile ich Bergoglio und seine Brüder im Geiste sehen sich mit großer Wahrscheinlichkeit als gottähnlich agierende als Legimitation für ihren Ideologischen Umbau der Kirche sehen sie den Heiligen Geist der ihnen durch ihr denken das offenbart hat was allen anderen vor ihnen verschlossen blieb. Das dass evolutionäre Denken des Relativismus rein der menschlichen Natur entspringt wird durch den Beifall der Menschen höchstens zur nebulösen Ahnung. Der Zuspruch der Menschen bestärkt sie in ihrem Gefühl das die Wahrheit definierbar ist. Hier braucht es den entschiedenen Widerspruch der thomisitisch geschulten Theologie die klipp und klar zwischen ja und nein in der Lehre unterscheidet und die Zweifel an jeder definierten realtiven Graustufe der Lauheit zum Ausdruck bringt.

Zitat: simeon f.
Das Dumme ist, dass jemand der so denkt, sein Denken nicht als Fehler erkennen kann. Er hat sich sozusagen in ein Denksystem verstrickt, welches nach menschlichem Ermessen nicht zu entwirren ist, da es logischen Argumenten gegenüber nicht aufgeschlossen ist. Das relativistische Denken hält sich für überlegen gegenüber dem "altertümlichen" Denken der Thomisten und hält es daher für überflüssig, auf die Argumente der Thomisten einzugehen.
Mit logischen Argumenten kann man ihnen nicht beikommen, weil ihre Logik ja relativ ist. Im Grunde kann man nur für die Bekehrung der Relativisten beten, weil wir ihnen mit unseren Mitteln nicht beikommen können. Hier muss Gott selbst eingreifen.

Mit Blick auf die Offenbarung des Johannes möchte ich nicht auf ein eingreifen Gottes warten. Denn das bedeutet das Gericht für alle die nicht an die Wahrheit geglaubt haben und untreu wurden. Unsere Pflicht ist die Treue gegenüber Gott ihn allein gilt es treu zu sein. Das heißt die Verantwortlichen müssen die Häresie den Zweifel und die Unklarheit gegenüber den Gläubigen offen und bestimmt aussprechen. Nicht mit Logik sondern mit der Treue zu Gott und seiner wahrhaftigen Lehre. Eine andere Frage ist wie konnte ein Relativist den Heiligen Stuhl des Heiligen Petrus in Besitz nehmen? Das Problem des Relativismus ist also viel tiefer als sichtbar in der Kirche bei Kardinälen Bischöfen und Priestern verankert.

" Die Einheit der Kirche des Leibes Christi ist ein großer Wert, aber nur die Einheit in der vollen unverfälschten offenbarten Wahrheit, und diese ist auch die einzige wahre Einheit, die von der Kirche zu lehren ist.
Diese kann von den Menschen nie verändert werden. Dazu reicht keine 2/3 Mehrheit keine 4/5 Mehrheit nicht einmal die Einstimmigkeit einer Synode oder eines Konzils oder der Wille des Papstes aus.
Die Treue gegenüber der göttlichen Offenbarung schulden wir Gott; diese ist unendlich wichtiger als die Einheit."

Als Relativist, der Bergoglio zu sein scheint, fehlt ihm jegliche Möglichkeit, diese einfachen, logischen Denkprozesse nachzuvollziehen. Aus Sicht der Relativisten ist Wahrheit etwas vielschichtiges, das sich jeder Generation in jeweil neuer Weise zeigt. Dahinter steckt das evolutionäre Denken von Teilhard de Chardin, das über Henry de Lubac, Einzug ins konzilare Denken gefunden hat. Für jemanden, der thomisitisch geschult ist, ist das Denken der Relativisten haarstäubend. Für einen Thomisten kann aus einem Elefanten niemals ein Schmetterling werden. Ein Relativist hält das durchaus für möglich. Relativisten glauben ja auch, dass aus Affen Menschen geworden sind. Etwas absolutes, etwas gleichbleibendes, etwas übernatürliches. etwas ewiges ist ihnen im Grunde fremd. Im Grunde sind Relativisten lediglich getarnte Panentheisten. Gott ist für sie so einen Art Metapher für das allesübergreifende Prinzip. Für eine gewisse Zeit mag es hilfreich für die Menschen zu sein, zu glauben, dass Gott personaler Natur ist. Doch der weiterentwickelte Mensch wächst aus solch kindlichen Gedankenbildern heraus und läßt sie hinter sich. Insofern ist der Relativismus eben auch gnostisch.

Ich befürchte, dass Bergoglio sich dazu berufen fühlt, die Kirche dem nächsten evolutionären Schritt, hin in Richtung Punkt Omega, zuzuführen. Bei diesem Vorhaben sind wir thomistisch denkenden Katholiken das größte Hindernis, weil wir den Relativismus als Häresie entlarven. Er aber hält sein Vorhaben vermutlich für eine göttliche Mission (eben gemäß der Häresie in der er sich zu befinden scheint.)

Das Dumme ist, dass jemand der so denkt, sein Denken nicht als Fehler erkennen kann. Er hat sich sozusagen in ein Denksystem verstrickt, welches nach menschlichem Ermessen nicht zu entwirren ist, da es logischen Argumenten gegenüber nicht aufgeschlossen ist. Das relativistische Denken hält sich für überlegen gegenüber dem "altertümlichen" Denken der Thomisten und hält es daher für überflüssig, auf die Argumente der Thomisten einzugehen. Mit logischen Argumenten kann man ihnen nicht beikommen, weil ihre Logik ja relativ ist. Im Grunde kann man nur für die Bekehrung der Relativisten beten, weil wir ihnen mit unseren Mitteln nicht beikommen können. Hier muss Gott selbst eingreifen.