Kardinal Kasper: St. Gallen Gruppe hat über künftigen Papst nicht einmal geredet
Kardinal Walter Kasper war sich einer Kandidatur von Kardinal Bergoglio für das Papstamt erst am 11. März bei einem abendlichen Treffen von 15 Kardinälen bewusst. Es war der Tag vor dem Beginn des Konklave von 2013.
Das Treffen der Kardinäle ist im Buch Die Wahl von Papst Franziskus von Gerard O'Connell erwähnt.
Kasper äußerte sich vor LifeSiteNews.com (29. April). Er unterstreicht, dass die Gruppe der Kardinäle nicht groß genug gewesen wäre, um Bergoglio zum Papst zu wählen. Am Konklave selbst habe „kein Netzwerken“ stattgefunden.
Kasper verurteilt „dumme Verdächtigungen der Manipulation“ des Konklaves und „Verschwörungstheorien“ über die Wahl Bergoglios. Die St Gallen Gruppe habe über pastorale Erfahrungen und Perspektiven gesprochen, aber nicht über Kandidaten eines künftigen Konklaves.
Kasper bezeichnet die Bemerkung von Kardinal Danneels, wonach die St. Gallen Gruppe eine verschworene „Mafia“ gewesen sei, als „völlig irreführend“. Die Gruppe habe sich nur bis 2006 getroffen.
Bild: Walter Kasper, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-NC-SA, #newsHlfifbvryb
Das Treffen der Kardinäle ist im Buch Die Wahl von Papst Franziskus von Gerard O'Connell erwähnt.
Kasper äußerte sich vor LifeSiteNews.com (29. April). Er unterstreicht, dass die Gruppe der Kardinäle nicht groß genug gewesen wäre, um Bergoglio zum Papst zu wählen. Am Konklave selbst habe „kein Netzwerken“ stattgefunden.
Kasper verurteilt „dumme Verdächtigungen der Manipulation“ des Konklaves und „Verschwörungstheorien“ über die Wahl Bergoglios. Die St Gallen Gruppe habe über pastorale Erfahrungen und Perspektiven gesprochen, aber nicht über Kandidaten eines künftigen Konklaves.
Kasper bezeichnet die Bemerkung von Kardinal Danneels, wonach die St. Gallen Gruppe eine verschworene „Mafia“ gewesen sei, als „völlig irreführend“. Die Gruppe habe sich nur bis 2006 getroffen.
Bild: Walter Kasper, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-NC-SA, #newsHlfifbvryb