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02:59

Wiener Dom: Fürbitte rechtfertigt Homosexualität.
Am Samstag feierte der Wiener Dompfarrer zum wiederholten Mal einen umstrittenen Segnungsgottesdienst für Liebende. Der Gottesdienst enthielt zwei massive Ausrutscher.

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Monika Elisabeth

@unitate
Ja, die Menschen brauchen diesen Respekt aber nicht so eine Lebensform, die schon immer für Gott ein Gräuel war. Da muss man einfach klar unterscheiden - zumal als Pfarrer. Wenn man auch noch so eine gute "Steilvorlage" hat: Den Sünder lieben, die Sünde verachten.

UNITATE!

das kreuz im dom musste dies ansehen und anhören welch graus!
dennoch:homosexuelle brauchen respekt und zuwendung ohne mit dem hintergedanken sie wieder normal zu machen!
und sicherlich leiden geschiedene sehr oft unter der scheidung-deshalb brauchen sie zuwendung und seelsorge!

Monika Elisabeth

@Eli
Das grenzt ja schon an Hetze.
Ich bin fassungslos, dass sich Priester nicht mehr nur hinterhältig gegen den Papst auflehnen, sondern auch schon offensiv in aller Öffentlichkeit. Der Teufel hat scheinbar nichts mehr zu befürchten, weil er so brüllend wie ein Löwe die Menschen verschlingen kann?
Und dann auch noch im Priesterjahr... jetzt scheinen die Masken zu fallen und wir müssen alle stark sein und fest im Glauben stehen.

maranatha

"Denn es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen die gesunde Lehre nicht ertragen mögen, sondern nach ihrem eigenen Gelüste sich Lehre über Lehre zusammensuchen, weil sie nach Ohrenkitzel verlangen. Sie werden ihr Ohr von der Wahrheit abwenden und den Fabeln zuwenden.
Du aber
sei in allem besonnen, halte aus im Ungemach, vollbringe das Werk eines Verkündigers des Evangeliums, gehe ganz auf in deinem Dienst."

(2 Tim 4, 3ff)

Josef P.

Was steht im Evangelium?
"Desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt. Mann mit Mann haben Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, an sich selber empfangen, wie es ja sein mußte.“ (Römer 1,26-27)
Und was wird vom "Nachfolger" unseres Heilandes, Dompfarrer Anton Faber, verkündet:
"Verurteilen wir niemanden ... Das gilt für die gleichgeschlechtlich empfindenden ... Auch der Papst wird nicht müde daran, allen Lebensformen mit Achtung gegenüber zu treten“
Wer braucht so eine Religion der Perversen-Salbung? solche „Nachfolger“ Jesu Christi! Wie lange noch dürfen solche teuflischen Einflüsterer ihr Gift auslegen? Gelten denn die 10 Gebote für diese Satans-Jünger nicht?
Die Strafe, die das Grundprinzip jeder Verhaltenssteuerung ist, wird den Abirrenden entzogen und durch Auflegen von Balsam auf eiternde Geschwüre ersetzt. Ohne die Perspektive ewiger Herrlichkeit oder Verdammnis verfaulen sie unter der segnenden Hand von abgefallenen Priestern!
Die Strafe bleibt trotzdem nicht aus!
In Bälde wird diese schale Perversen-Schmeichelei in einer sich selbst abtreibenden katholischen Minderheit von 7 % im islamischen Meer enden!

maranatha

@Paule:
Hilfsmittel zum (offensichtlich dringend not-wendigen) Schärfen Ihrer Wahr-nehmungs-fähigkeit und Ihrer Fähigkeit, die Geister zu unter-scheiden, finden Sie z.B. hier:
Regeln, um den göttlichen vom teuflischen Geist zu unterscheiden

Da weiß einer meiner lieben Modernisti-Priester aber die totale Abhilfe:
FASTENZEIT -
oder Umkehr zu einer Sprache der Fuß- statt der Kopfwaschung

Wer aufmerksam die Evangelien durchliest, wird feststellen, dass Jesus in seiner Art mit den Menschen zu sprechen immer und immer wieder Bilder aus ihrem Alltag, aus ihrer Lebenserfahrung und der Wirklichkeit ihrer Arbeit und ihres Wissens verwendet, um einen "neuen weg" zum Glauben zu öffnen.
Selbst seine Gleichnisse und Parabeln sind so gewählt, dass wer Ohren hat zu hören, sie durchaus verstehen kann. Jesus spricht im lokalen Dialekt und er berücksichtigt in großer Aufmerksamkeit die Lebensweise seines Volkes im Erzählen von Geschichten, Gleichnissen und Bildern. Da hat sich die Kirche, die sich auf diesen Herrn und Meister, auf den Rabbi und Sohn Gottes beruft aber ganz schön "weiter" entwickelt:
"Die Sprache der Kirche ist überholt, anachronistisch, langweilig, sich ständig wiederholend, moralisierend und völlig unzeitgemäß. Es geht keineswegs darum, mit dem Strom zu schwimmen und in Demagogie zu machen, denn die Botschaft des Evangeliums muss in seiner
ganzen herausfordernden Anstößigkeit vorgestellt werden. Was vielmehr nötig ist, ist jene "neue Evangelisierung", zu der uns Johannes Paul II.
eingeladen hat.
Diese besteht jedoch im Gegensatz zu dem, was viele denken, keineswegs in der Wiederholung der alten, die nicht mehr zieht, sondern in der Erneuerung, in einer neuen Sprache, die den Glauben treffend und
bedeutsam für die Menschen von heute ausspricht." So schreibt das Pater Henri Boulad SJ in einem Brief an den Papst im Juli 2007. Es ist zu befürchten, dass dieser Brief unter Kuriositäten im Vatikan abgelegt wurde.
Andere Arbeitsfelder, wie die Heimholung der Piusbrüder und liturgische Spitzfindigkeiten, wie die Frage nach dem rechten Wortgebrauch in den
Einsetzungsworten (ob für "alle" oder für "viele") hatten da in den letzten zwei Jahren mehr Aufmerksamkeit. Dazu kommt das ganze Elend mit pädophilen und die bösen Schrammen durch homo- oder heterosexuell in Beziehungen lebende Priester, die den Zölibat und das gesamte idealistische Gebäude der Kirche erschüttern.
Der Papst, wenn er noch länger im Amt ist, wird wahrnehmen müssen, dass die lauten Hurra-Rufe auf dem Petersplatz und die Tristesse in vielen Pfarreien Mitteleuropas zwei Wirklichkeiten der selben Kirche sind. Verkündigung tut not. Dabei muss sich die Kirche immer wieder am Herrn und Meister orientieren, der selbst die Karriere nach unten wählte. Wir haben nun einmal einen Gott, der Füße wäscht und Sünder beruft, keinen der Verordnungen erlässt und die Kriterien für Berufung ins Unerreichbare schraubt. Gott geht das Risiko der aufopfernden Liebe mit den Menschen ein.
Und er bringt diese Liebe zum Ausdruck: In Gesten, in Heilstaten und in einer therapeutischen Sprache. Da haben wir Kirchenmänner inklusive Seiner Heiligkeit wohl immer noch einige Lektionen zu lernen. Liebes-
Rundschreiben, die Jesus selber nie gelesen hätte, sind auf dem Hintergrund des verdunstenden Glaubens der Europäer bemerkenswert zu wenig - und das Ignorieren großer Bewegungen und besorgter Basis-Verbundener bringt uns dabei eher in Teufels Küche als in himmlische Vorhöfe. 🤨 😲 🤐
Hat er Unrecht oder ....bitte um Aufklarung in meinem sorgenumwölkten "Hirnkast'l"...DANKE!!! ☕

Claudine

@ams
man könnte auch fragen: Wien, warum schweigst du? Immerhin sitzt da ein Erzbischof....

Rom, warum schweigst du? 😡 😡

Iacobus

Die Homo-Lebensform ist dem Herrn ein Gräuel, genauso wie auch die Pädophilie-Lebensform oder die Zoophilie-Lebensform usw. ...
Auch die Ehebruch-Lebensform will der Herr nicht und wird auch sie nicht segnen.

Monika Elisabeth

Welch ein Hohn so eine Fürbitte an Gott zu richten 🤬 als ob Gott dafür herhalten müsse, damit Homosexuelle eine gute Beziehung führen können. Nein das geht zu weit 😡
Aber 100 Gäste sind nicht gerade viel 😜 das ist ein kleiner Lichtblick...

pchris93

korrektur: nicht "Im Zentrum", sondern "Club 2"

HUTCHEN

Man kann das anders sehen !

Iacobus

@Claudine:Gefinkelt und perfide, wie das Wort verdreht wird, bzw. so formuliert wird, daß man so oder so deuten kann. - Denn genau genommen bleiben die Texte, obschon für alle der Wille zur Verkündung von Irrtümern und Billigung der Sünde offensichtlich ist, unangreifbar.
Allerdings nicht alle Texte.
Einer ist den Schlangen gründlich in die Hose gegangen: Der Papst ermahnt eben nicht allen "Lebensformen" mit Achtung und Wertschätzung gegenüberzutreten. - Wertschätzung und Respekt gebührt dem Sünder aber nicht der Sünde. Praktizierte Homosexualität und Ehebruch sind Sünde und daher abzulehnen.

pina

so ist eben die heutige zeit--jeder macht,was er will und wehe,er erntet kritik---- 🤦 🥴 🤬 😡 😡 😡

maranatha

@Claudine:
"Verdrehungen"...
Ja, genau. Verdrehungen.
Eine beliebte Methode dessen, der da dereinst sagte: "Hat Gott wirklich gesagt...."

maranatha

@Claudine:
Dankeschön.

Claudine

@Iacobus
genau so ist es.
Das was hier an Verdrehungen in diesem Video zu sehen ist, ist (um
@maranthanas
Wunsch zu entsprechen) ausgeschrieben eine
SAUEREI!

Iacobus

Die Kirche schätzt Homos und wiederverheiratete Geschiedene aber nicht die Sünde der Unzucht und des Ehebruchs. Daß die Kirche Homos und wiederverheiratete Geschiedene wertschätzt und liebt sieht man daran, daß sie sie dazu ermuntert und auffordert von der Sünde der Unzucht und des Ehebruchs abstand zu nehmen.

pchris93

Ich finde es höchst bedenklich, dass sich so viele Priester gegen den Papst wenden. Es kommt mir vor als würden sie glauben, sie wären der Hl. Vater.
Auch bei dieser Ausgabe von "Im Zentrum" bedauernswerterweise zu sehen: www.kathtube.com/player.php
Ich finde es auch schade, dass die kath. Kirche (vor allem im deutssprachigen Raum) die Bibel und die Gebote Gottes immer weniger achtet und das nur aus Angst irgendwo anzuecken.
Jetzt ist das Gebet wichtiger denn je.
🤗