Die anglikanischen Personalordinariate haben seit neustem ein eigenes Missale welches ihrer liturgischen Tradition entspricht. Zwar ist die Liturgie durchwegs auf Englisch, aber es gibt die Vorfastenzeit, das überlieferte Offertorium, als Alternative zu dem modernen Gebeten und auch die Möglichkeit das Schlussevangelium zu beten. Außerdem gibt es nur 2 Hochgebete: den römischen Kanon und für Werktage und Messen mit Kindern das 2. Hochgebet aus dem Missale Romanum von 2002. Alles in allem ist es ein Hoffnungszeichen, da hier kein neuer Ritus entstanden ist, sondern innerhalb des römischen Ritus eine neue Form für bestimmte Gläubige. Da das letzte Missale jedoch 2002 erschien und auch neue Übersetzungen in die Landessprachen erfolgten wird es wohl darauf hinauslaufen, Dinge hinzuzufügen und bestehende Dinge durch Rubriken einzuschränken. Ein einheitliches Missale für den Römischen Ritus wird es wohl in den nächsten 50 Jahren nicht geben-die Frage ist jedoch auch immer: wird man sich an …More

Lk 12,3
Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.
Mt 13,24-30
Und Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte.Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg. Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein.
Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.

Sie haben Ohren und hören nicht, Augen und sehen nicht. Sie sind wie blinde Blindenführer.
Von "pastoraler Umkehr" ist die Rede. Keine verurteilende Sprache mehr. Auf die Leute zu gehen. Keine "Doktrin von oben" mehr. Leider fehlt den Bürokraten und Beamten das richtige Hören und Sehen-strukturkonservativ. Sie sind nicht fähig zur Reflektion. Wir machen alles richtig, die anderen alles falsch.
Pastorale Umkehr heißt nicht, einen nicht vorhanden Phantasiezustand der Pastoralideologen (böse Doktrin von oben von rigoristischen Klerikern-und das in deutschen Landen-nur Wo?) zu ändern sondern erkennen: hier läuft seit 50 Jahren etwas falsch, wir müssen umkehren und zwar jetzt, nicht morgen; heute noch! Eine radikale Rückkehr zu Gott-er muss in die Mitte nicht die "Pastoralen Strategien", nicht der Mensch von Heute.
Man will nicht sehen was wächst-man hat Angst davor; das darf und kann nicht sein. Man unterbindet es, man verteufelt es. Aber es wächst und es wird wachsen und es wird den Sieg …More

Die Synode habe keine Türen geschlossen-der Weg geht weiter. Es geht um schauen/hören, begleiten und helfen-nicht verurteilen, nicht moralisieren, nicht die Doktrin aufstülpen-kurzum: nicht bekehren.
Die Schuhe ausziehen vor dem heiligen Boden der anderen: wenn ihm die Sünde heilig ist dann soll ich etwa meine Schuhe vor seinem Götzen ausziehen und vor ihm niederfallen? Unsere Väter zerstörten die Götzen-wir sollen sie respektieren und anbeten? Und das aus dem Munde eines "katholischen" Bischofs. Zieht er seine Schuhe aus vor dem Allerheiligsten, vor diesem brennenden Dornbusch der Gegenwart Gottes oder vor meinem "heiligen Boden", der überlieferten Messe? Oder ist das nicht gebrochen genug? Zu heil, zu fromm, zu weltfremd? Ich habe auch "Brüche" in meinem Leben und ich danke Gott dafür sonst wäre ich jetzt sicher in der Hölle. Diese "Brüche" sind Bekehrungen hin zu Gott weg vom ICH. Das sind die heilsamen Brüche, durch die Christus, der Arzt des Lebens eintritt, nicht mit Buchstaben …More

Mehr als zwei Jahre dauerte nun der "Prozess" des "gemeinsamen Weges" ( syn-hodos: Synode) und was kam raus? Verwirrung, Spaltung, Auflehnung, Angst und 40 Seiten Papier. Jeder geistliche Mensch weiß aus der Schrift: der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig. Welche "Früchte" wird dieses Papier bringen?
Erschütternd ist für mich zu sehen wie die deutsche Delegation von diesem Papier schwärmt wie von einer schönen Kathedrale oder von Gott. Daran ergötzten sich die Bürokraten: ein schönes Papier. Das erklärt auch warum man die überlieferte Liturgie oder die christliche Kunst nicht "schön" findet, zu "unbürokratisch", nicht "glatt" genug. Da passt eine Liturgie vom Schreibtisch viel besser dazu. Das "wahre Schöne" finden sie abstoßend und ekelerregend, bei ein bisschen Papier brechen sie in Freude aus. Das offenbart einiges über den Zustand dieser Seelen. Uns bleibt nur das Gebet für eine Bekehrung vom Bürokratismus zum Wahren, Schönen und Guten-einfach gesagt zu Gott.

Am 11 September! stürzte ein Kran auf die große Moschee in Mekka. Es starben 107 Menschen. 400 hundert wurden verletzt. Nun starben mehr als450enschen bei einer Massenpanik im Laufe der Haddsch in Mina. Etwa 700 schen wurden verletzt. Herr gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr lass sie ruhen in Frieden. Amen.
Man soll sich hüten hier irgendetwas reinzuinterpretieren aber angesichts der teuflischen Brutalität von Muslimen im Islamischen Staat und bei Boko Haram muss es uns zu denken geben warum so etwas jetzt passiert-während der Haddsch. Gott lässt viele Dinge zu (auch schlimme) und immer zum Heil der Menschen. Man kann den Muslimen nur zurufen: Bekehrt euch und betet Isa an als wahren Gott und eingeborenen Sohn Allahs und euren Erlöser! Versöhnt euch mit Allah durch Isa und wendet euch ab von Muhammad, dem falschen Propheten und Antichristen!

Obwohl er promovierter Theologe ist glänzt der Kardinal mit solchen Aussagen:
"zuerst die Hinwendung zum Volk. Als junger Priester - ich wurde ja während des Konzils geweiht - habe ich noch die Messe gegen die Wand gefeiert, also mit dem Rücken zu den Kirchenbesuchern. "
1. outet er den wahren Sinn der Zelebration "versus populum". Es geht um eine "Hinwendung" zum Volk. Womit man diese "Hinwendung" rechtfertigen kann und will ist nicht klar, denn "das Volk" ist weitgehend aus den Kirchen verschwunden und der Priester zelebriert meist gegen leere Kirchenbänke.
2. "gegen die Wand". Eine unpassendere und populistischere Ausdrucksform kann man kaum wählen. Das zeugt vom fehlenden Verständnis der Liturgie, welches sich auch u.a in der sog. Zelebrationsrichtung ausdrückt. Wenn man die "Sinnhaftigkeit" bzw. den "Sinngehalt" der zwei Zelebrationsrichtungen vergleicht bleibt unterm Strich kein einziges Argument-sei es theologisch oder historisch für die Zelebration zum Volk übrig. Es ist ein …More

Ich möchte kurz diese zwei Messbehelfe vergleichen, welche nach dem Konzil erschienen sind.
Schon 63 finden sich im Anhang viele Psalmen und deutsche Lieder. Es ist aber immer noch durchwegs Lateinisch-Deutsch gehalten.
Zum Offertorium z.B ist dann der Psalm angegeben den man dann singen könnte. Es fehlen jedoch bereits die Verneigungen bei Gloria und Credo und die Formel zur Spendung des Leibes Christi lautet nur: Corpus Christi. [das ist die ursprünglichste Form im römischen Ritus!]
Im Schott von 65, dass in den Texten dem Lateinisch-Deutschen Altarmissale entspricht fehlen dann bereits der Psalm beim Stufengebet und das Schlussevangelium sowie die meisten Kreuzzeichen im Kanon. Ebenso finden sich noch einmal mehr Psalm (fast alle des Psalter) und im Anhang statt der wichtigsten Choralmesse nur noch 2: die "missa mundi" und die missa de Angelis. Alles außer dem Ordo Missae ist nur auf deutsch abgedruckt.
Interessant ist vor allem die deutsche Übersetzung der Kelchworte mit: für DIE …More

Ein Priester und Sprecher der FSSPX (des amerikanischen Disktriktes) behauptet öffentlich und offiziell, die Neue Messe sei "eine Beleidigung Gottes" und "eine Gefahr für die Seelen". Deshalb seien die Gläubigen von der Sonntagspflicht entbunden und könnten stattdessen z.B den Rosenkranz beten. Damit fordert er wohl öffentlich zur Todsünde auf (KKK 2182).
www.youtube.com/watch
Michael Vorris geht darauf hier ein: www.youtube.com/watch

Festpredigt von Kardinal Ratzinger beim 50jährigen Klosterjubiläum am Miesberg 1984
"...... dass das heilende Wort des Kreuzes allen Bedrängnissen zum trotz standhielt gegenüber dem Unheilswort des Hakenkreuzes, dass ja in Wirklichkeit nur ein, an den vier Enden gebrochenes, ein zerstörtes, ein geschändetes Kreuz war, welches sich zu Unrecht als Sonnenscheibe und als Glücksrad ausgab."
Die Predigt als Aufnahme bei den Passionisten:
www.passionisten.de/…/festpredigt_car…

Katechismus der Katholischen Kirche als PDF
Man kann sich die Datei auf das Smartphone/MP3 Player kopieren und hat sie immer dabei.
www.priesternetzwerk.net/gfx/pdf/KKK.pdf

Bibel- und Katechismusleseplan von den Passionisten
www.passionisten.de/downloads/bibelleseplan.pdf

Heute äußerten sich die traditionsverbundenen Bischöfe Morlino von Madison und Schneider aus Kasachstan zur FSPPX.
Bischof Morlino-in amerikanischen Kreisen als der "Extraordinary Ordinary" bekannt-rät traditionsverbundenen Gläubigen davon ab die Messorte der FSSPX zu besuchen. Absolution und Trauung sind dort ungültig.
Weihbischof Schneider berichtet von seinem Besuch in zwei Seminaren der Bruderschaft und äußert sich durchwegs positiv. Er fordert eine sofortige kanonische Lösung und eine Einheit mit Rom, da die Forderung Roms, das letzte Konzil in Gänze anzuerkennen und gutzuheißen über das Höchstmaß an Forderungen hinausgeht. Die FSSPX muss jedoch die Gültigkeit der neuen Liturgie anerkennen.
Ich freue mich auf eine elbhafte Diskussion.