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Fürstin Gloria: „Die Kirche liegt in Trümmern – was hast Du dagegen getan?“ Fürstin Gloria von Thurn und Taxis wurde katholisch erzogen, war aber ursprünglich in Sachen Religion eher eine Mitläuferin …Mehr
Fürstin Gloria: „Die Kirche liegt in Trümmern – was hast Du dagegen getan?“

Fürstin Gloria von Thurn und Taxis wurde katholisch erzogen, war aber ursprünglich in Sachen Religion eher eine Mitläuferin. Sie erzählte in einem LifeSiteNews.com-Video-Interview von ihrer Herkunft aus einer sächsischen Konvertitenfamilie, die den Glauben sehr ernst nahm. Zudem hatte sie das Glück, dass die Thurn und Taxis-Familie, in die sie einheiratete, immer schon tief katholisch war – und zwar besonders die Männer. Zitat: „Wenn die Männer treu sind, gibt das der Familie eine sehr solide Basis.“

Katholiken sind vom Aussterben bedroht

Später begegnete die Fürstin Priestern, die nur die Alte Messe zelebrierten, aber keine richtigen Kirchen benutzen durften. Daraufhin trat sie gemeinsam mit ihrer adligen Freundin Alessandra Borghese in Rom für die Altritus-Katholiken ein. Dieses Milieu entwickelte sich schnell und gut, weil es – Zitat Gloria: „das Echte“ ist. Gläubige und Priesterberufungen sammelten sich automatisch um die Alten Messen. Fürstin Gloria interessierte sich immer mehr für den Glauben und besucht heute, egal wo sie gerade auf der Welt sie, täglich die Messe. Kardinal Müller und Kardinal Ratzinger haben einen starken Einfluss auf ihr Glaubensleben ausgeübt.

Wie Fürstin Gloria zu ihrem festen Glauben kam

Fürstin Gloria erzählt, warum sie sich aktiv für die Kirche einsetzt. Sonst würde nämlich der Heiland beim Gericht zu ihr sagen: „Wo warst Du?“ In der Schule wuchs Gloria mit dem gesellschaftlichen Vorhalt auf, dass niemand etwas gegen die National-Sozialisten gemacht habe. Darum sagt Gloria jetzt - Zitat: „Ich will nicht später plötzlich aufwachen und von meinen Kindern und Enkelkinder gefragt werden: ‚Du hast gesehen, wie die Kirche in Trümmern lag, warum hast du nichts getan?‘“

Thurn und Taxis-Familie wurde an gestohlenem Kirchengut reich

Die Fürstin berichtet auch Details ihrer Familiengeschichte. Die Thurn und Taxis wurden im 18. Jahrhundert reich, weil sie die Post betrieben. Im 19. Jahrhundert musste die Familie dieses Geschäft dem Staat überlassen. Als Abfindung wurde sie mit Gütern entschädigt, die zuvor der Kirche gehört hatten, aber im Säkularismus gestohlen wurden – darunter das Regensburger Schloss Emmeran, Kloster Neresheim und Kloster Obermarchtal. Danach betrieb die Familie Forst- und Landwirtschaft, was bis heute ein ökonomischer Bereich der Familie ist.
alfredus
Das Salz ist schal geworden, jeder kann das sehen ... ! Das Salz des Glaubens hat sich verändert, es scheint zu nichts mehr zu taugen und wird deshalb zertreten und von vielen weggeworfen ! Warum ist das so ? Die Christen sollten der Sauerteig sein, der unserer Welt den Glauben bringt, leider ist das Gegenteil der Fall, die Christen haben versagt und sind zum großen Teil selber gottlos geworden! …Mehr
Das Salz ist schal geworden, jeder kann das sehen ... ! Das Salz des Glaubens hat sich verändert, es scheint zu nichts mehr zu taugen und wird deshalb zertreten und von vielen weggeworfen ! Warum ist das so ? Die Christen sollten der Sauerteig sein, der unserer Welt den Glauben bringt, leider ist das Gegenteil der Fall, die Christen haben versagt und sind zum großen Teil selber gottlos geworden! Die große Zäsur kam mit dem Konzil, das mit der Tradition gebrochen hat und faktisch eine neue Lehre gezeitigt hat. Es war der Sieg eines langen Kampfes der Progressisten mit Hilfe der starken Freimaurer. Das Ergebnis war und ist, diese diabolischen Helfershelfer sind immer stärken geworden und konnten ihren Sieg mit der manipulierten Wahl von Franziskus ... krönen !
Maximilian Schmitt
Dieser Trümmerhaufen war nie die Kirche sondern bedeckt sie. Die Kirche ist begraben, wie Christus im Grab liegt und sie wird sich der Last dieses Trümmerhaufens zum Trotz, daraus erheben. Pius XII. spricht in Mystici Corporis aus, daß man heutzutage legitimerweise den Eindruck haben kann, daß der mystische Leib Christi seine Passion durchleben müsse, wie Christus selbst. Aber Christus wurde ja …Mehr
Dieser Trümmerhaufen war nie die Kirche sondern bedeckt sie. Die Kirche ist begraben, wie Christus im Grab liegt und sie wird sich der Last dieses Trümmerhaufens zum Trotz, daraus erheben. Pius XII. spricht in Mystici Corporis aus, daß man heutzutage legitimerweise den Eindruck haben kann, daß der mystische Leib Christi seine Passion durchleben müsse, wie Christus selbst. Aber Christus wurde ja im Sterben nicht aufgelöst, sondern das Leben kehrte in seinen unverweslichen Leichnam zurück. Der Kirche ermangelt im Augenblick das lebendige Lehramt und nur das sogenannte tote Lehramt bleibt uns. Warum diese seltsame Bezeichnung? Das erstere bezeichnet die Gegenstände über welche die Kirche noch nicht endgültig entschieden hat und das letztere, das tote Lehramt, umfaßt alles, was bereits von der Kirche endgültig entschieden wurde. Warum heißt es totes Lehramt? Nun, die Lebenden haben keinen Zugriff mehr darauf,- was gesagt wurde, ist gesagt -, und die Toten werden es nicht ändern! Scheeben lehrt in seiner Dogmatik, daß das Dogma der Unfehlbarkeit nur das lebendige Lehramt betrifft. Ein frevelhafter und vermessener Versuch, daß die Träger des lebendigen Lehramtes unter Inanspruchnahme einer angemaßten Unfehlbarkeit versuchen, dem toten Lehramt zu widersprechen und sich dabei noch vermessen, die Offenbarung als Zeugen anzurufen, ist laut Scheeben nicht dem Dogma der Unfehlbarkeit entgegen. Er hielt es zwar für sehr unwahrscheinlich, daß so etwas geschähe, aber so etwas hat man uns ja vor Tschernobyl und Fukuschima auch erzählt. Das Salz ist jetzt schal geworden und taugt nur noch dazu hinausgeworfen und zertreten zu werden. Waren das Worte Christi, welche einen allgemeinen Grundsatz aussprachen, oder vielmehr eine Prophetie im Hinblick auf ein bestimmtes geschichtliches Ereignis?
vir probatus
Bereits die Bezeichnung "Fürstin" für diese Dame ist doch irreführend. Den Rest muss man gar nicht erst lesen.
Vered Lavan
Zitat: „Wenn die Männer treu sind, gibt das der Familie eine sehr solide Basis.“ --- Das gibt es so gut wie nicht mehr. Die Realität ist traurig und bitter. 😭
Bibiana
JA !
Mir vsjem
Fürstin Gloria: „Die Kirche liegt in Trümmern – was hast Du dagegen getan?“
Der HERR wird sagen: "Meine Kirche konnte niemals in Trümmern gelegt werden, dafür habe ich ihr das Versprechen der Unzerstörbarkeit gegeben. Du hattest Macht zu den höchsten Stellen. Doch was hast Du getan gegen jene Feinde der Kirche, die versucht haben, die Kirche zu demütigen, zu entheiligen, ja zu zerstören, was …Mehr
Fürstin Gloria: „Die Kirche liegt in Trümmern – was hast Du dagegen getan?“
Der HERR wird sagen: "Meine Kirche konnte niemals in Trümmern gelegt werden, dafür habe ich ihr das Versprechen der Unzerstörbarkeit gegeben. Du hattest Macht zu den höchsten Stellen. Doch was hast Du getan gegen jene Feinde der Kirche, die versucht haben, die Kirche zu demütigen, zu entheiligen, ja zu zerstören, was sie zwar nie hätten vermocht, doch ich hätte von Dir erwartet, dass Du diesen Feinden entgegengetreten wärest: Einem Ratzinger, einem "Kardinal" Müller!"
Und der HERR würde sagen: "Wo warst Du? Du hättest einen starken Einfluss auf Ratzinger und Müller ausüben sollen, denn sie waren nicht Bekenner des wahren Glaubens, sie waren nicht meine Diener."
"Inwiefern HERR?"
"Die von Montini entstellten und ungültigen Sakramente hat er nicht rückgängig gemacht. Er hat die Handkommunion nicht verworfen, das verwässerte Freitags- und Sonntagsgebot gebilligt, die Leichenverbrennung geduldet und vieles mehr. Er ging mit meinen eingesetzten Sakramenten selbstherrlich um. 2001 genehmigte er ein Dokument mit der schismatischen Assyrischen Kirche des Ostens. Das Dokument sagt, daß man zur schismatischen Kirche gehen und Religionsgemeinschaft haben könne, obwohl die schismatische Liturgie keine Wandlungsworte enthält. Die Anaphora von Addai und Mari der Assyrer hat keine Einsetzungsworte. Doch er genehmigte trotzdem den Empfang der Kommunion bei dieser schismatischen Liturgie, die die Konsekrationsworte nicht kennt. Er konnte nur zu dieser unglaublichen Entscheidung kommen, weil er bestritt, daß die Einsetzungsworte für eine gültige Konsekration nicht notwendig sind!
("..Es wird hier vergessen, daß die Gültigkeit der Liturgie in erster Linie nicht von bestimmten Worten abhängt, sondern von der Gemeinschaft der Kirche", Benedikt XVI., Grundsätze der katholischen Theologie,1982, S. 377)
Das ist eine Irrlehre!
Wäre er in Wahrheit mein Diener gewesen, hätte er Verurteilungen und Exkommunikationen aussprechen und Strafprozesse führen müssen.
Das Heilige Offizium war dazu da, die ganze Katholische Kirche vor Häresien zu schützen. Doch er selbst zeugte Verwirrung durch häretische Aussagen und Zitate. Und vieles mehr.
Ich habe ihm eine große Begabung geschenkt, doch er hat sie nicht zu meinen Diensten verwendet.
Von Gerhard "Kardinal" Müller missfiel mir sehr, obwohl Leichenverbrennungen die Exkommunikation nach sich ziehen, setzte sich dieser illegitim und eigenmächtig darüber hinweg und erlaubte die Einäscherung. Auch griff er Dogmen an...."
alfredus
@Kirchen-Kater Die große Verwechselung liegt eindeutig bei Ihnen, denn die Kirche lehrt nicht, dass es den Staat geben muss, sondern sie lehrt das es das Himmelreich gibt und wir uns um dieses bemühen sollen ! Die Füstin Gloria tut das auf ihre angemessene Weise und bekennt öffentlich den Glauben. Was ihre Güter angeht, so kann sie nicht einfach die Zeit zurückdrehen, denn sie ist die Verwalterin von …Mehr
@Kirchen-Kater Die große Verwechselung liegt eindeutig bei Ihnen, denn die Kirche lehrt nicht, dass es den Staat geben muss, sondern sie lehrt das es das Himmelreich gibt und wir uns um dieses bemühen sollen ! Die Füstin Gloria tut das auf ihre angemessene Weise und bekennt öffentlich den Glauben. Was ihre Güter angeht, so kann sie nicht einfach die Zeit zurückdrehen, denn sie ist die Verwalterin von Ererbten ... !
Kirchen-Kater
Fürstin Gloria ist mir persönlich bekannt und ich schätze sie sehr. Auch Ihre nachtretende Belehrung @alfredus, verbitte ich mir und ich habe auch keinerlei Anlass dazu gegeben. Sie gebärden sich einmal mehr vorlaut.
Und gerne wollen Sie einmal die unzähligen staatsgläubigen Theologen fragen, beliebig Priester und Bischöfe, warum es den Staat geben muss. Dann werden Sie sehen, dass ich hier - …Mehr
Fürstin Gloria ist mir persönlich bekannt und ich schätze sie sehr. Auch Ihre nachtretende Belehrung @alfredus, verbitte ich mir und ich habe auch keinerlei Anlass dazu gegeben. Sie gebärden sich einmal mehr vorlaut.
Und gerne wollen Sie einmal die unzähligen staatsgläubigen Theologen fragen, beliebig Priester und Bischöfe, warum es den Staat geben muss. Dann werden Sie sehen, dass ich hier - leider - nichts verwechsele. Doch ich widerspreche Ihnen da nicht, denn ich sehe die Sache selbst wie Sie.
Kirchen-Kater
"Die Thurn und Taxis wurden im 18. Jahrhundert reich, weil sie die Post betrieben. Im 19. Jahrhundert musste die Familie dieses Geschäft dem Staat überlassen."
Der es trotz Monopol bis heute mit Verlusten zu Lasten von Staatskasse, Steuerzahlern und Verbrauchern betreibt.
"Als Abfindung wurde sie mit Gütern entschädigt, die zuvor der Kirche gehört hatten, aber im Säkularismus gestohlen wurden"
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"Die Thurn und Taxis wurden im 18. Jahrhundert reich, weil sie die Post betrieben. Im 19. Jahrhundert musste die Familie dieses Geschäft dem Staat überlassen."
Der es trotz Monopol bis heute mit Verlusten zu Lasten von Staatskasse, Steuerzahlern und Verbrauchern betreibt.
"Als Abfindung wurde sie mit Gütern entschädigt, die zuvor der Kirche gehört hatten, aber im Säkularismus gestohlen wurden"
Das also ist der Staat, von dem die Kirche gewöhnlich lehrt, dass es ihn geben muss, weil der Mensch sündhaft ist. Irgendetwas wird hier offensichtlich verwechselt.
elisabethvonthüringen
Gebet am Freitag
Es sind Finsternisse entstanden, als die Juden den Herrn Jesus gekreuzigt hatten. Und um die neunte Stunde rief der Herr Jesus mit lauter Stimme: „Mein Gott! Mein Gott! Warum hast Du mich verlassen?“ Und mit geneigtem Haupte gab Er Seinen Geist auf.
Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus, und preisen Dich;
denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die ganze Welt erlöst.
alfredus
Wo warst du ... ? Das wird der Herr auch uns fragen ! Es ist immer erfreulich, wenn Prominente den Glauben bezeugen, wie hier die Fürstin Gloria ! Aber wichtiger ist es, persönlich den Glauben zu bezeugen, durch Gebet, Sonntags-Gebot und durch ein christliches Leben ! Wir sind heute so weit, dass die Kirche nicht mehr ein festes Bollwerk ist, an dem man sich orientieren kann. Deshalb muss ein jeder …Mehr
Wo warst du ... ? Das wird der Herr auch uns fragen ! Es ist immer erfreulich, wenn Prominente den Glauben bezeugen, wie hier die Fürstin Gloria ! Aber wichtiger ist es, persönlich den Glauben zu bezeugen, durch Gebet, Sonntags-Gebot und durch ein christliches Leben ! Wir sind heute so weit, dass die Kirche nicht mehr ein festes Bollwerk ist, an dem man sich orientieren kann. Deshalb muss ein jeder Christ sich an dem Glauben festhalten, den er hoffentlich von seinen Eltern bekommen hat. Niemand erklärt und gibt mehr eindeutig Glaubensstärke und Weisung. Das aber ist der Moment, wo man selber seine Glaubensstärke, Glaubensmut und Treue im Glaube, beweisen muss und kann ... !