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Kardinal Burke zelebriert privat die Traditionelle Messe

Kardinal Raymond Burke hat verraten, dass er beide Formen der Messe zelebriert – den Neuen und den Alten Ritus. Er fügte vor catholicoutlook.org hinzu: „Privat zelebriere ich oftmals die außerordentliche Form.“

Burke wurde im Jahr 1975 im Neuen Ritus zum Priester geweiht. Noch bis vor kurzem benötigte er für das Stufengebet am Anfang der Messe ein Buch, was ein Hinweis darauf war, dass er die Alte Messe nicht regelmäßig zelebrierte.

Bild: Raymond Burke, © Institute of Christ the King, Sovereign Priest, CC BY-SA, #newsBjrsmjphlk
simeon f.
Wenn man sich nicht eindeutig für einen Ritus (nämlich die göttliche Lirurgie des Hl. Papstes Gregor des Großen) entscheidet, sondern auch manchmal freiwillig den anderen Ritus (nämlich die verweltlichte Mahlfeier des Freimaurers Annibale Bugnini) bevorzugt, der bestätigt das Vorurteil von Bergoglio, dass die Tradis halt ein paar ewiggestrige Nostalgiker sind. Es ist als ob man sagen würde: "Ich …Mehr
Wenn man sich nicht eindeutig für einen Ritus (nämlich die göttliche Lirurgie des Hl. Papstes Gregor des Großen) entscheidet, sondern auch manchmal freiwillig den anderen Ritus (nämlich die verweltlichte Mahlfeier des Freimaurers Annibale Bugnini) bevorzugt, der bestätigt das Vorurteil von Bergoglio, dass die Tradis halt ein paar ewiggestrige Nostalgiker sind. Es ist als ob man sagen würde: "Ich mag Nudeln lieber als Kartoffeln." Es handelt sich dann halt lediglich um eine persönliche Vorliebe. Eine fürsorgliche Mutter würde darauf sagen: "Okay, dann gibt es ab und zu mal Nudeln, aber an den anderen Tagen musst du Kartoffeln essen." Man mag die Entscheidung der Mutter persönlich für doof halten, aber ihr Handeln ist nicht wirklich ungerecht. Wenn ich aber unter einer schweren Kartoffelallergie leiden würde, dann könnte mich meine Mutter nicht dazu zwingen, ständig Kartoffeln zu essen, ohne sich an meiner Gesundheit zu versündigen.
alfredus
@Carlus .. Sie haben es auf den Punkt gebracht, denn man kann nicht zwei unterschiedlichen Messen anhangen, man muss sich auch da für eine entscheiden. Zu den privaten Hl.Messen ohne Gottesvolk. Vor dem Konzil musste ein Priester jeden Tag die Hl. Messe feiern, das geschah dann öfter in einer stillen Hl.Messe, oft an einem Seitenaltar, auch wegen der vielen Priester die es damals noch gab. Auch …Mehr
@Carlus .. Sie haben es auf den Punkt gebracht, denn man kann nicht zwei unterschiedlichen Messen anhangen, man muss sich auch da für eine entscheiden. Zu den privaten Hl.Messen ohne Gottesvolk. Vor dem Konzil musste ein Priester jeden Tag die Hl. Messe feiern, das geschah dann öfter in einer stillen Hl.Messe, oft an einem Seitenaltar, auch wegen der vielen Priester die es damals noch gab. Auch das hat sich geändert, denn oft wird während der Woche nur eine Hl.Messe gefeiert. 🙏 🙏 🙏
SvataHora
@Eremitin - Heute ist der LIFT sehr angesagt: der LIturgieFreieTag.
Eugenia-Sarto
Wenn der Kardinal die wirklichen Unterschiede von alter und neuer Messe kennen würde, wüsste er, dass die neue schlechter ist, Defekte hat und er nur noch die alte ehrwürdige hl. Messe zelebrieren sollte.
Carlus
1. möge er den NOM zur Seite legen, eine Vermischung ist nicht möglich!
2. wer die Heilige Messe gemäß dem Missale Romanum feiert, der hat in dieser Woche die Quatemberwoche im September mit seinem Reichtum gefeiert,
3.wechselt der Zelebrant aber aus irgend einem Grunde und läßt einen Tag aus, weil er an dem gerade den NOM feiert, dann bringt der vorherige Tag im Missale ebenfalls nichts, weil die …Mehr
1. möge er den NOM zur Seite legen, eine Vermischung ist nicht möglich!
2. wer die Heilige Messe gemäß dem Missale Romanum feiert, der hat in dieser Woche die Quatemberwoche im September mit seinem Reichtum gefeiert,
3.wechselt der Zelebrant aber aus irgend einem Grunde und läßt einen Tag aus, weil er an dem gerade den NOM feiert, dann bringt der vorherige Tag im Missale ebenfalls nichts, weil die liturgische Einheit fehlt,
4. die Liturgie im Missale Romanum ist im Jahresablauf einer herrlichen Musik zu vergleichen, wird aber der Vortrag gestört, weil aus unverständlichen Gründen eine Pause eingelegt wird und dann ein qualitativ schlechtes Getrommel eingelegt wird, dann bricht das gute Musikstück in sich zusammen.
5. wer gute Musik liebt soll bei dieser bleiben und sich die Ohren nicht durch ein schlechtes Getrommel verletzen
Eremitin
Heutzutage feiern die wenigsten Priester täglich eine öffentliche hl. Messe in der Kirche, an sog. zelebrationsfreien Tagen feiern viele dennoch die täglich eigentlich für sie vorgeschriebene hl. Messe in privatim, d.h, als Stillmesse...übrigens einige mehr nach dem alten Ritus als man so denkt.
SvataHora
Kardinal Burke sollte sich sub conditione nochmals im alten Ritus weihen lassen und nur noch die tridentinische Messe zelebrieren. Aber das wäre natürlich in der nachkonziliaren Kirche sein Garaus. Aber wie es in den Psalmen heißt: "Ich will lieber die Tür hüten in meines Gottes Haus als zu wohnen in der Gottlosen Palästen!"
Bethlehem 2014
@pio molaioni @Nujaa Der Begriff "Privatmesse" bedeutet nicht, daß die Messe eine Privatveranstaltung wäre, sondern der Begriff "Missa privata" besagt, daß die Messe der äußeren Feierlichkeit "beraubt" ist (lat. "privare" = "berauben"); also: für gewöhnlich die sog. "stille" Messe.
Ein Diözesanbischof hat darüber hinaus das Recht auf eine Privatkapelle, die also keine öffentliche Kapelle ist. …Mehr
@pio molaioni @Nujaa Der Begriff "Privatmesse" bedeutet nicht, daß die Messe eine Privatveranstaltung wäre, sondern der Begriff "Missa privata" besagt, daß die Messe der äußeren Feierlichkeit "beraubt" ist (lat. "privare" = "berauben"); also: für gewöhnlich die sog. "stille" Messe.
Ein Diözesanbischof hat darüber hinaus das Recht auf eine Privatkapelle, die also keine öffentliche Kapelle ist. Man konnte nach altem Kirchenrecht dort seine Meßpflicht (Sonn- und Fiertage) nicht erfüllen. Auch bei der "privaten" Messe ist selbstverständlich die ganze Kirche anwesend: die streitende auf Erden, die leidende im Fegefeuer, die triumphierende im Himmel.
Tesa
Ein Kardinal hat nicht täglich eine Messe mit Gläubigen. Er zelebriert dann am Morgen in der Privatkapelle. Eigentlich selbsterklärend.