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Johannes 20,17: "Rühr mich nicht an, denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen" Bild: © gloria.tv, CC BY-ND, #newsVmgqhsfvvcMehr
Johannes 20,17: "Rühr mich nicht an, denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen"

Bild: © gloria.tv, CC BY-ND, #newsVmgqhsfvvc
Tesa
"Die Chancen stehen gar nicht schlecht, dass man zum Pfingstfest Gottesdienste feiern kann", sagt Ministerpräsident Tobias Hans, Saarland.
Eremitin
wie immer schön gezeichnet und miserable Botschaft
gennen
Sorry, das Cartoon geht zu weit. 😭
Petros Patrikios
Solche Bildchen, wenn vielleicht auch nicht böse gemeint, gehen nicht. Göttliche Personen und Heilige können nicht Gegenstand von Karikaturen sein.
Klaus Elmar Müller
Ein wenig blasphemisch dieser Cartoon ausnahmsweise: Jesus will zum Vater in den Himmel auffahren, nicht ins normale Irdische zurück, fordert aber ein anderes Mal, wenn Zweifel an Seiner wahrhaftigen Auferstehung bestehen, zum Anfassen Seines heiligen Leibes auf. Keine Themen für Satire, finde ich.
sedisvakanz
@CollarUri :Wenn das so wäre, wie Sie es glauben, hätte der Herr gesagt:"Lass mich los."
Er hat aber gesagt:"Fass mich nicht an!"
Damit wollte Er Maria Magdalena daran hindern das zu tun, denn offensichtlich hatte sie es vor.
Und dann sollte man darüber nachsinnieren, warum das der Herr gesagt hat.
Der Hl. Apostel Thomas durfte ihn anfassen - da war Er auch noch nicht in den Himmel aufgefahren. …Mehr
@CollarUri :Wenn das so wäre, wie Sie es glauben, hätte der Herr gesagt:"Lass mich los."
Er hat aber gesagt:"Fass mich nicht an!"
Damit wollte Er Maria Magdalena daran hindern das zu tun, denn offensichtlich hatte sie es vor.

Und dann sollte man darüber nachsinnieren, warum das der Herr gesagt hat.
Der Hl. Apostel Thomas durfte ihn anfassen - da war Er auch noch nicht in den Himmel aufgefahren.
Ich denke da ist ein Zusammenhang mit dem strengen Büßerleben, das Maria Magdalena dann bis zu ihrem Ableben geführt hat.
Klaus Elmar Müller
An @sedisvakanz : Die scheinbar sich widersprechenden Aussagen hängen von der jeweils falschen Einstellung von Jesu Gesprächspartner ab: Wo Seine Leiblichkeit bezweifelt wird, bittet er, ihn anzufassen; wo sich der Wunsch zeigt, Ihn hier auf der Welt auch zukünftig mit Seinem Leibe zu behalten, weigert er das. @CollarUri
Klaus Elmar Müller
An @CollarUri : "Geistleib" oder "Auferstehung ins Kerygma (die Verkündigung)" sind die üblen heutigen Häresien, die wohl auf Bultmann zurückgehen. Dazu passt auch, dass die deutsche Übersetzung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses nach dem Konzil mit bischöflicher Billigung (!) statt "carnis resurrectionem" ("Auferstehung des Fleisches") nun verwischend "Auferstehung der Toten" heißt. Der …Mehr
An @CollarUri : "Geistleib" oder "Auferstehung ins Kerygma (die Verkündigung)" sind die üblen heutigen Häresien, die wohl auf Bultmann zurückgehen. Dazu passt auch, dass die deutsche Übersetzung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses nach dem Konzil mit bischöflicher Billigung (!) statt "carnis resurrectionem" ("Auferstehung des Fleisches") nun verwischend "Auferstehung der Toten" heißt. Der verklärte Leib, dessen übernatürliche Dimension, hebt aber in Wahrheit die natürliche Dimension von Dreidimensionalität, Knochen und Fleisch nicht auf. Dass Jesus mit seinen Aposteln gegessen hätte, wurde uns Theologiestudenten als bloße Bilderzählung für eine innere "Ostererfahrung" der Apostel vermittelt, und die Religionslehrer an den Gymnasien geben diesen Spiritualismus so weiter. Solche bloß innerlich gewonnene österliche Auferstehungsgewissheit könnte man, so wende ich ein, auch bei den Anhängern des Elvis Presley finden: "Elvis lebt!" Und auch Karl Marx lebt in der "Verkündigung" der Marxisten weiter!