Und er kniet doch

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wenn er möchte.......

Was bleibt ist beten

Aboon Dbashmayo (Vater Unser im Himmel)
Nethcadash shmokh (geheiligt werde Dein Name).
teethe malkoothokh, (Dein Reich komme),
nehwe sebyonokh, (Dein Wille geschehe);
aykano Dbashmayo off barâ. (wie im Himmel, so auf Erden)
Hab lan lahmo dsoonconan yawmono, (Unser tägliches Brot gib uns Heute).
washbook lan howbain wahtohain (und vergib uns unsere Schuld)
aykano doff hnan shbakn il hayobain (wie auch wir vergeben unsern Schuldigern)
lo thaalan il nessyoono (und führe uns nicht in Versuchung)
elo fasson men beesho (sondern erlöse uns von dem Bösen)
metool ddeelokhee malkootho, (denn Dein ist das Reich)
ou haylo ou Teshbohto, (und die Kraft, und die Herrlichkeit)
loalam olmen Amin. (in Ewigkeit. Amen.)

Θεοτόκε Παρθένε, χαῖρε,
κεχαριτωμένη Μαρία, ὁ Κύριος μετὰ σοῦ.
εὐλογημένη σὺ ἐν γυναιξί,
καὶ εὐλογημένος ὁ καρπὸς τῆς κοιλίας σου,
ὅτι Σωτῆρα ἔτεκες τῶν ψυχῶν ἡμῶν.

Ave Maria, gratia plena,
Dominus tecum.
Benedicta tu in mulieribus,
et benedictus fructus ventris tui, Iesus.

Sancta Maria, Mater Dei,
ora pro nobis peccatoribus
nunc et in hora mortis nostrae.

Amen.

Nicht nachlassen, immer weiter wiederholen, immerhin stammt es vom heiligen Franziskus! Klar, sollen wir weiter in Erkenntnislosigkeit gehalten werden! Bezeichnend ist auch, dass dieses wertvolle Buch bei den Franziskaner Orden keine Verwendung findet und dort auch nicht einmal im Archiv zu finden ist! Ja, es wurde auf Nachfrage hin sogar geleugnet, dass dieses Buch überhaupt existieren würde! Das lässt doch auf eine literarische Säuberungsaktion schließen! Dabei müssten die Abhandlungen des hl.Franziskus täglich beim Konventsgebet vorgelesen werden! Nichts dergleichen, daher haben sie auch keinen Saft und keine Kraft, weil sie ihre ureigenste Spiritualität nicht pflegen und viele Klöster wurden schon dichtgemacht!

@Theresia Katharina: Freilich ist das die Erklärung, und vor allem auch, weil Franziskus Luzifers Thron eingenommen hat, sodass nun Luzifer aus Rache den Namen "Franziskus" seines Thronerben schänden will. Dass Luzifer seinen Thron an Franziskus verloren hat, schreibt ja Bartholomäus von Pisa ebenso, hat ja Santesas Dämon ausgeplaudert (hier unter der Überschrift "Die Qual, dass Franziskus den Thron Luzifers erhalten hat" neben dem großen Franziskus-Bild), hab ich aber auch in dem Buch gefunden, das Sie mir damals zugeschickt haben.
Ich sag das ja immer wieder, aber gewisse Leute wollen es nicht wahr haben; glauben mir halt einfach nicht.

@Theresia Katharina: Es war ein Erklärungsversuch, warum er sich vor seinem eigenen Gott nicht hinkniet, vor fremden aber schon. Gut find ich meinen Erklärungsversuch auch nicht.
In der Franziskus-Prophezeiung steht vom Knien nichts. Da steht halt, dass ein nicht kanonisch gewählter Papst tyrannisch das Papsttum usurpiert und vielen den Tod seines Irrtums zu trinken gibt.
Man kann es ja bei mir hier im Codex Hallensis 1482, 1 Jahr ante Lutherum natum, nachlesen. Es reicht, die ersten beiden Abschnitte unter der Überschrift "Die deutsche Übersetzung allein" zu lesen.
Der ganze Artikel ist noch nicht fertig, weil es da zur Überlieferungsgeschichte von Franziskus über Bruder Leo, Konrad von Offida und Angelus Clarenus bis zu Bartholomäus von Pisa, von dem die Originalschrift 1385-90 stammt, noch einiges Interessante zu sagen gibt.

Ich versuche, den Sinn dahinter zu ergründen. Im Zusammenhang mit seiner Gründonnerstags-Fußwaschung der Moslems könnte er doch folgender Sichtweise anhängen:

Ich bin der Stellvertreter Christi sosehr, dass ich sagen kann: "Ich bin Christus." Als der Christus beuge ich mich nicht vor dem Tabernakel, denn der im Tabernakel bin ja ich. Als Papst bin ich aber auch die katholische Kirche. und der "servus servorum Dei" (Diener der Diener Gottes). Ich diene allen, aber natürlich nicht mir selbst, der katholischen Kirche. Ich muss den anderen Menschen, den armen Sündernlein dienen, den Nichtkatholiken, die Gott genauso liebt. Ich opfere mich, das heißt die katholische Kirche, die ich ja bin, für sie.

Mag jetzt dieses Sichtweise etwas überzogen erscheinen. Nachlässigkeit gegenüber der eigenen Religion scheint mir aber als Erklärung zu wenig, denn dahinter steckt ein Plan.