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Spaemann: Priester dürfen Dogmen leugnen, aber Gläubige nicht die Kirchensteuer verweigern

(gloria.tv/ KNA) Der Philosoph Robert Spaemann hat die Kirchensteuer kritisiert. «Das Skandalöse bei unserer Kirchensteuer ist, dass der, der keine Kirchensteuer mehr zahlt, exkommuniziert ist», sagte der Katholik in der Tageszeitung «Die Welt» (Freitag). «Sie können die Auferstehung Jesu leugnen, dann werden Sie als Priester noch nicht suspendiert. Aber wenn es ans Geld geht, wird es ernst. Diese Koppelung Kirchenzugehörigkeit und Kirchensteuer muss fallen.»

Außerdem begrüßte Spaemann die vom Papst auf seinem Deutschlandbesuch gehaltenen Reden sowie sein Plädoyer für eine Entweltlichung der Kirche. «Als Erzbischof von München hat mir Joseph Ratzinger einmal auf einem Spaziergang gesagt: Wissen Sie, was das größte Problem der Kirche in Deutschland ist? Sie hat zu viel Geld.»
a.t.m
Was juckt es die "Berufskatholiken" ("Berufsmietlinge") der Amtskirche was Der oder Die da im Vatikan sagen und was im Heiligen Willen Gottes unseres Herrn geschrieben steht, Hauptsache der Götze Mammon füllt ihre Brieftaschen. 🤬 🤬 😡 😡
POS
Institut für Kirchenrecht und Staatskirchenrecht der Universität Freiburg
Die Erklärung des Austritts aus der römisch-katholischen Kirche.
Kirchenrechtliche und staatsrechtliche Konsequenzen
.
Studie erstellt im Auftrag der
Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz
Von Prof. Dr. René Pahud de Mortanges.
Im Mai 2003.
Shuca
Ja es ist alles sehr merkwürdig. Einerseits besteht angeblich strikte Trennung von Staat und Kirche. Das hindert den Staat nicht das Geld für die Kirche einzutreiben und als Krönung kann ich mich über den Staat auch noch exkommunizieren lassen. Hier stimmt irgendetwas vor Christus nicht. Aber da würde ich mir keine Sorgen machen. Eine Exkommunikation die über den Staat läuft bringt ein paar Tage …Mehr
Ja es ist alles sehr merkwürdig. Einerseits besteht angeblich strikte Trennung von Staat und Kirche. Das hindert den Staat nicht das Geld für die Kirche einzutreiben und als Krönung kann ich mich über den Staat auch noch exkommunizieren lassen. Hier stimmt irgendetwas vor Christus nicht. Aber da würde ich mir keine Sorgen machen. Eine Exkommunikation die über den Staat läuft bringt ein paar Tage Fegefeuer weniger für jeden gläubigen Katholiken.
🧐

Per Mariam ad Christum.
Bernhard220
Vatikan: Schreiben der Deutschen Bischöfe hat keine Rechtskraft
07. September 2010
Erzbischof Coccopalmerio, der Präsident des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte: Vatikanschreiben über die (Nicht)folgen eines Kirchenaustritts aus dem Jahre 2006 gilt universal. Schreiben der Deutschen Bischöfe hat keine Rechtskraft
München (kath.net)
Die Diskussion rund um die Folgen und Nichtfolgen eines "…
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Vatikan: Schreiben der Deutschen Bischöfe hat keine Rechtskraft
07. September 2010
Erzbischof Coccopalmerio, der Präsident des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte: Vatikanschreiben über die (Nicht)folgen eines Kirchenaustritts aus dem Jahre 2006 gilt universal. Schreiben der Deutschen Bischöfe hat keine Rechtskraft

München (kath.net)
Die Diskussion rund um die Folgen und Nichtfolgen eines "Kirchenaustritts" in Deutschland geht weiter. Jetzt hat der deutsche Katholik Dr. Andreas Janker eine Antwort aus Rom zu dem Thema erhalten, die durchaus für Brisanz in Deutschland sorgen könnte. Jancker selbst ist am 17. Dezember 2009 aus Protest gegen das Engagement der Kirchen bei einer Versicherungsgesellschaft aus der "Körperschaft" der Kirche ausgetreten. Gegenüber kath.net meinte Andreas Janker bereits im Mai: "Sie mögen sich vielleicht fragen, ob ich "ausgetreten bin", weil ich mit 48 Jahren, römisch-katholisch, auf einmal meinen Beitrag für die Kirche nicht mehr leisten möchte oder vom Glauben abgefallen bin? Um es gleich vorwegzunehmen, beides trifft keineswegs zu! Ich bin nur aus der Körperschaft der Kirche ausgetreten, weil ich persönlich drastisch erfahren musste, dass die Kirche(n) in Gestalt der Ecclesia Versicherungsdienst GmbH einer der größten Versicherungsmakler in Deutschland ist!" Dies sei für eine "pervertierte christliche Wertvorstellung".

Janker erklärte dann, dass nach seinem "Austritt" auf Anfrage das Taufregister mit einem "rechtswidrigen Vermerk" erhielt, wo dann der nicht von ihm erklärte bzw. stattgefundenen Austritt aus der Glaubensgemeinschaft festgestellt wurde. "Unter dem Hinweis auf die vom Papst approbierten Normen des Päpstlichen Rates für Gesetzestexte vom 13. März 2006 und dass demnach keines der Kritererien in meinem Fall für den Formalakt der Kirchendefektion gegeben ist und dass auch keinerlei Tatbestände vorliegen, die eine Exkommunikation rechtfertigen, bat ich den in meinem Fall zuständigen Regensburger Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller, "dafür Sorge zu tragen, dass der durch seine Kirchenbehörde erfolgte rechtswidrige, päpstlicher Anordnung zuwiderlaufende Vermerk in meinem Taufregister umgehend gelöscht wird!" Passiert ist daraufhin nichts, Janker hat sich daraufhin an die Bischofskongregation gewandt.

In dem Kath.Net vorliegenden Schreiben von Erzbischof Francesco Coccopalmerio, dem Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte, betont Coccopalmerio, dass die zwei Erklärungen der Deutschen Bischofskonferenz vom Dezember 1969 und vom April 2006 zu dem Thema "Kirchenaustritt" keine Rechtskraft besitzen und daher auch nicht in die in die Zuständigkeit seines Dikasteriums fallen.

In einer Erklärung aus dem April 2006 hatte die Deutsche Bischofskonferenz unter anderem folgendes in einer Stellungnahme veröffentlicht:

1. Durch die Erklärung des Austritts aus der katholischen Kirche vor der staatlichen Behörde(2) wird mit öffentlicher Wirkung die Trennung von der Kirche vollzogen. Der Kirchenaustritt ist der öffentlich erklärte und amtlich bekundete Abfall von der Kirche und erfüllt den Tatbestand des Schismas im Sinn des c. 751 CIC.

2. Die Erklärung des Austritts vor der staatlichen Behörde wird durch die Zuleitung an die zuständige kirchliche Autorität auch kirchlich wirksam. Dies wird durch die Eintragung im Taufbuch dokumentiert.

Der Präsident des Päpstlichen Rates erinnert jetzt in dem aktuellen Schreiben auch daran, dass das erwähnte Rundschreiben ein universales Kriterium enthalte und dies für alle Nationen, darunter auch Deutschland, gelte. Wörtlich schreibt Coccopalmerio dann: "Gemäß dem Rundschreiben wird eine Austrittserklärung aus der Kirche nur wirksam sein, wenn die in diesem Dokument genannten Bedingungen erfüllt sind." Gemeint sind in dem Schreiben, das Kath.Net 2005 exklusiv veröffentlicht hat, unter anderem eine innere Entscheidung, die katholische Kirche zu verlassen.

Der Präsident betont dann wörtlich: "Dabei ist jedoch anzumerken, dass eine offizielle Austrittserklärung aus der katholischen Kirche sicherlich kein Akt ist, der zu billigen ist, weil er einen negativen Eindruck verursacht; mit anderen Worten, er verursacht ein Ärgernis. Es handelt sich daher um einen Akt, der vermieden werden sollte."

Das Schreiben aus dem Jahre 2006 im Wortlaut

Diskussion im Forum

Diskussion auf Facebook

Das Schreiben aus Rom in italienischer Sprache

Das Schreiben von Dr. Andreas Janker im Wortlaut

Kath.Net veröffentlicht das aktuelle Schreiben in einer eigenen Übersetzung aus der italienischen Sprache:

Sehr geehrter Herr Dr. Janker,
ich nehme Bezug auf Ihr freundliches Schreiben vom 24.06. des Jahres, mit welchem Sie dieses Dikasterium darum gebeten haben, entsprechend des Art. 158 der Apostolischen Konstitution „Pastor Bonus“ zwei Erklärungen der Deutschen Bischofskonferenz (vom Dezember 1969 und vom April 2006) im Lichte des vom Heiligen Vater approbierten Rundschreibens dieses Päpstlichen Rates vom 13. März 2006, Prot. N. 10279/2006, zu prüfen.

Da, wie Sie selbst festgestellt haben, diese Erklärungen keine Rechtskraft besitzen, fällt es nicht in die Zuständigkeit dieses Dikasteriums, sich dazu zu äußern. Deshalb werden nachfolgend nur einige Anmerkungen gemacht.

Es ist daran zu erinnern, dass das erwähnte Rundschreiben ein universales Kriterium enthält, welches für alle Nationen gilt, darunter auch Deutschland.

Gemäß dem Rundschreiben wird eine Austrittserklärung aus der Kirche nur wirksam sein, wenn die in diesem Dokument genannten Bedingungen erfüllt sind.

Dabei ist jedoch anzumerken, dass eine offizielle Austrittserklärung aus der katholischen Kirche sicherlich kein Akt ist, der zu billigen ist, weil er einen negativen Eindruck verursacht; mit anderen Worten, er verursacht ein Ärgernis. Es handelt sich daher um einen Akt, der vermieden werden sollte.

Ich versichere Ihnen, Sie in mein Gebet einzuschließen und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Erzbischof Francesco Coccopalmerio, Präsident
POS
Hallermann kommt zu folgendem Fazit:
"Die Untersuchung hat im einzelnen erwiesen, dass die gegenwärtig weithin geübte Praxis, wonach der vor den staatlichen Behörden erklärte Kirchenaustritt in jedem Fall die Tatstrafe der Exkommunikation nach sich zieht, in dieser Form vor dem Hintergrund des geltenden Rechts keinen Bestand haben kann. Vielmehr ist in jedem einzelnen Fall die Prüfung der Motive …
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Hallermann kommt zu folgendem Fazit:

"Die Untersuchung hat im einzelnen erwiesen, dass die gegenwärtig weithin geübte Praxis, wonach der vor den staatlichen Behörden erklärte Kirchenaustritt in jedem Fall die Tatstrafe der Exkommunikation nach sich zieht, in dieser Form vor dem Hintergrund des geltenden Rechts keinen Bestand haben kann. Vielmehr ist in jedem einzelnen Fall die Prüfung der Motive sowie der persönlichen Schuld unerlässlich, um auf diese Weise feststellen zu können, ob die Straftatbestände der Apostasie, der Häresie oder des Schismas mit den entsprechenden strafrechtlichen Folgen auch tatsächlich gegeben sind. Dies gilt auch in Hinblick auf die weithin geübte Praxis, Gläubigen, die aus der Kirche ausgetreten sind, die Sakramente der Eucharistie und der Krankensalbung sowie das kirchliche Begräbnis zu verweigern." (S. 239)

Dass in den Bistümern gegen geltendes Kirchenrecht die Kirchenstrafe der Exkommunikation über diejenigen verhängt wird, die sich der Zahlung der Kirchensteuer durch einen Kirchenaustritt entziehen, der lediglich bürgerliche Rechtswirkungen zur Folge haben kann und darf, ist ein theologischer und rechtlicher Skandal, dem der "Verein zur Umwidmung von Kirchensteuern e.V." weiterhin auf der Spur bleiben wird.

Dr. Magdalene Bußmann
barbaramaria
Ergänzendes zum Thema von einem Institut das zum Thema Familie forscht Im Vorstand u.a. Herr Liminsky, sehr empfehlenswert.
www.i-daf.org/34-0-Newsletter.htmlMehr
Ergänzendes zum Thema von einem Institut das zum Thema Familie forscht Im Vorstand u.a. Herr Liminsky, sehr empfehlenswert.

www.i-daf.org/34-0-Newsletter.html
barbaramaria
@Raphael: ..."weltfremder Blödsinn eines sonst lesenswerten Philosophen?"
Ich habe nicht bevormundet , ich habe darum gebeten ( ganz ohne Fettdruck) einen großen Philosophen nicht mit banalen Formeln (weltfremd) zu beleidigen.
Das ist im übrigen ein alter Hut im philosophischen Denken, die "Weltfremdheit" aus dem Ärmel zu zaubern, um dem fachlichen Diskurs zu entgehen. Wenn ich den Heiligen Vater …Mehr
@Raphael: ..."weltfremder Blödsinn eines sonst lesenswerten Philosophen?"

Ich habe nicht bevormundet , ich habe darum gebeten ( ganz ohne Fettdruck) einen großen Philosophen nicht mit banalen Formeln (weltfremd) zu beleidigen.
Das ist im übrigen ein alter Hut im philosophischen Denken, die "Weltfremdheit" aus dem Ärmel zu zaubern, um dem fachlichen Diskurs zu entgehen. Wenn ich den Heiligen Vater richtig verstanden habe, geht es darum, sich aus den Verflechtungen von Staat und Kirche zurückzuziehen, um in neuer Autonomie der Kirche noch stärker die unbedingte Nachfolge Christi zu ermöglichen. Darüber läßt sich sprechen. Kein Basta.
Raphael
@barbaramaria
Ich würde darum bitten,mich nicht zu bevormunden.Zu dieser Nachricht ist dies halt meine Meinung,basta.
Sie können bei genauerem Lesen meiner Beiträge vielleicht merken,dass ich Spaemann normalerweise schätze ...

"Spaemann über Alte Messe" 👍
barbaramaria
@Raphael: Ich würde darum bitten einen der ganz großen Philosophen mit hohem Respekt zu behandeln. Wir tun uns keinen Gefallen unsere bedeutensten Männer aus den eigenen Reihen anzugreifen.
Ich war lange Zeit unschlüssig zu diesem Thema, aber nach den Einschätzungen des Heiligen Vaters, Vorkommnissen der letzten Zeit, den offensichtlichen Defiziten in einigen katholischen Organisationen BdkJ, BkF …Mehr
@Raphael: Ich würde darum bitten einen der ganz großen Philosophen mit hohem Respekt zu behandeln. Wir tun uns keinen Gefallen unsere bedeutensten Männer aus den eigenen Reihen anzugreifen.

Ich war lange Zeit unschlüssig zu diesem Thema, aber nach den Einschätzungen des Heiligen Vaters, Vorkommnissen der letzten Zeit, den offensichtlichen Defiziten in einigen katholischen Organisationen BdkJ, BkF, ZdK, stimme ich Spaemann zu. Das muss nicht nur diskutiert, sondern auch in absehbarer Zeit zu Veränderungen führen. Wir sollten da am Ball bleiben.
wölfchen
@defensor
Wie wahr. Schauen Sie sich mal die Kollekten an. Bei den traditionellen Gemeinschaften gibt es tatsächlich noch Spenden, es gibt regelmäßig "Scheine" in den Körben usw. In den modernen Pfarren, egal ob Stadt oder Land, hat man eher den Eindruck, die Gläubigen versuchen ihre roten oder maximal goldenen Münzerln anzubringen. Da herrscht schon die Haltung, wir zahlen eh genug Steuern, während …Mehr
@defensor

Wie wahr. Schauen Sie sich mal die Kollekten an. Bei den traditionellen Gemeinschaften gibt es tatsächlich noch Spenden, es gibt regelmäßig "Scheine" in den Körben usw. In den modernen Pfarren, egal ob Stadt oder Land, hat man eher den Eindruck, die Gläubigen versuchen ihre roten oder maximal goldenen Münzerln anzubringen. Da herrscht schon die Haltung, wir zahlen eh genug Steuern, während bei den Tradis die Menschen wissen, dass die Priester auf ihre Spenden auch angewiesen sind.
simeon f.
@Raphael: "... dass es fatal wäre,hier von heute auf morgen den Geldhahn zuzudrehen"
Nach dem italienischen Model, wären ja die sozialen Projekte nicht betroffen.. Das Geld hierfür würde ja über die Sozialsteuer kommen. Aber es ist doch bedenkenswert, dass genau diese sozialen Projekte kaum mehr vom Glauben an Gott getragen werden, sondern nur noch vom zeitgeistigen Gutmenschentum und von Aktionismus …
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@Raphael: "... dass es fatal wäre,hier von heute auf morgen den Geldhahn zuzudrehen"
Nach dem italienischen Model, wären ja die sozialen Projekte nicht betroffen.. Das Geld hierfür würde ja über die Sozialsteuer kommen. Aber es ist doch bedenkenswert, dass genau diese sozialen Projekte kaum mehr vom Glauben an Gott getragen werden, sondern nur noch vom zeitgeistigen Gutmenschentum und von Aktionismus. Genau das ist aber nicht die Hilfe, die Jesus von uns erwartet. Ihn selbst sollen wir den Menschen bringen, mit jeder Armenspeisung, mit jede pflegerischen Handgriff. Sterben und leiden müssen wir alle ohnehin. Die Frage ist doch, warum zögern wir dieses Sterben hinaus, wenn nicht dafür, dass die Menschen Gelegenheit bekommen, darin Christus zu begegnen. Die Frage ist, ob wir das Leiden annehmen lernen und von Christus her in Freude verwandeln. Ein gottloser Aktionismus verlängert oder verlagert das Leid nur.
Raphael
Das ist doch weltfremder Blödsinn eines sonst lesenswerten Philosophen...
Die katholische Kirche ist so groß und tiefgehend in soziale Dauerprojekte involviert,dass es fatal wäre,hier von heute auf morgen den Geldhahn zuzudrehen!Sinnvoll aber wäre es,wenn gerade die Kirche in Deutschland evangeliumsnähere Vorgaben bekäme,wofür die Kirchensteuer eingesetzt wird!!!Krankenhäuser,Schulen,Kindergärten …
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Das ist doch weltfremder Blödsinn eines sonst lesenswerten Philosophen...
Die katholische Kirche ist so groß und tiefgehend in soziale Dauerprojekte involviert,dass es fatal wäre,hier von heute auf morgen den Geldhahn zuzudrehen!Sinnvoll aber wäre es,wenn gerade die Kirche in Deutschland evangeliumsnähere Vorgaben bekäme,wofür die Kirchensteuer eingesetzt wird!!!Krankenhäuser,Schulen,Kindergärten,Caritasprojekte für die Ärmsten der Armen usw.,die durch die Kirchensteuer verlässlich laufen,sind wohl im Sinne Jesu!Wenn allerdings gewisse Kunstreferenten sich auf Kosten der Kirchensteuerzahler "austoben"dürfen,irre Projekte,die lediglich dem Geschmack des Referenten und des subventionierten Künstlers entsprechen (bei Verhöhnung der kritischen Normalgläubigen),sollten verboten werden!Da könnte doch der Kunstreferent "sammeln"gehen,um bei Gleichgesinnten die Gelder einzutreiben!"
gloria.tv/post/jszpXoiuzmZX3Ypu4YizoFitg" 🤐
Latina
die kirche ist vielleicht nur nach außen reich,siehe sparkassenwerbung ,aber sie wird in den herzen der menschen leider immer ärmer!ja,Paul,du hast recht.
Paul M.
"...Wissen Sie, was das größte Problem der Kirche in Deutschland ist?
Sie hat zu viel Geld..."
🤫
Höchstens zu viel Geld für überflüssige, weltliche und weltgläubige, unchristliche "Pastoralkräfte" in unseren armen, hilflosen Gemeinden, die von diesen verzichtbaren und überschätzten Laien geschändet werden!
Für unsere katholischen Gotteshäuser, die doch geweihte (ja - heilige) Orte sind, darf …Mehr
"...Wissen Sie, was das größte Problem der Kirche in Deutschland ist?
Sie hat zu viel Geld..."
🤫

Höchstens zu viel Geld für überflüssige, weltliche und weltgläubige, unchristliche "Pastoralkräfte" in unseren armen, hilflosen Gemeinden, die von diesen verzichtbaren und überschätzten Laien geschändet werden!

Für unsere katholischen Gotteshäuser, die doch geweihte (ja - heilige) Orte sind, darf kein Cent eingespart werden!
Lieber weg mit allen anderen Pfarrgebäuden, die nur der weltlichen Geselligkeit dienen!
simeon f.
Noch was zum Thema Werbung:
Ein alter Bekannter, bekennender Kirchenhasser sagte zu mir: Was ihn am meisten am Papstbesuch gestört habe, seien die riesigen Plakate gewesen, die an jeder Straßenecke präsent waren. Und zwar wegen der penetranten Sparkassenwerbung darauf.
Ja der Reichtum der Kirche schreckt ab und macht sie unglaubwürdig. Wir müssen wieder arm werden und auf die Vorsehung vertrauen …Mehr
Noch was zum Thema Werbung:

Ein alter Bekannter, bekennender Kirchenhasser sagte zu mir: Was ihn am meisten am Papstbesuch gestört habe, seien die riesigen Plakate gewesen, die an jeder Straßenecke präsent waren. Und zwar wegen der penetranten Sparkassenwerbung darauf.
Ja der Reichtum der Kirche schreckt ab und macht sie unglaubwürdig. Wir müssen wieder arm werden und auf die Vorsehung vertrauen. Wo bezeugen wir denn überhaupt noch, dass wir auf den vertrauen, der uns ins Leben gerufen hat und uns trägt? Armut, Keuschheit und Gehorsam sind Fremdwörter in unserer deutschsprachigen Kirche geworden. Stattdessen spekulieren die Ordinariate und viele Klöster an der Börse. 🤦
simeon f.
Die Erzdiözese Freiburg hat aus Anlass des gleichnamigen Events eine Dialogbox herausgebracht und unter den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern verteilt. Diese Box ist sehr edel aufgemacht und ganz professionell von einer Werbeagentur gestaltet. Kosten für eine Box: ca 80,-€. Inhalt: Vollkommen überflüssiges Arbeitsmaterial, mit dem nur pädagogisch verdrehte Psychopathen was anfangen können. …Mehr
Die Erzdiözese Freiburg hat aus Anlass des gleichnamigen Events eine Dialogbox herausgebracht und unter den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern verteilt. Diese Box ist sehr edel aufgemacht und ganz professionell von einer Werbeagentur gestaltet. Kosten für eine Box: ca 80,-€. Inhalt: Vollkommen überflüssiges Arbeitsmaterial, mit dem nur pädagogisch verdrehte Psychopathen was anfangen können.

Gibt es auch nur einen einzigen Punkt in dem angestrebten Dialog, der mit der Vertiefung des Glaubens einhergeht? Gibt es auch nur einen Ansatz von Katechese in diesem Dialogprozess? Fehlanzeige. Nichts von dem was der Papst auf seiner Deutschlandrundfahrt angesprochen hat, spielt hier eine Rolle. Im Grunde eine Ohrfeige für das deutsche Episkopat.

Auf die Frage eines Journalisten, ob die Konzerthausrede dazu führt, dass das Kirchensteuersystem neu überdacht werden wird, antwortete Erzbischof Zollitsch: So habe er die Rede des Papstes nicht verstanden. Kein Wunder, die Werbeagenturen müssen bezahlt werden.

Armes Deutschland
Defensor Fidei
Wenn es keine Kirchensteuer mehr gäbe, dann würde schon einiges anders ausschauen.
Prifitieren würden vor allem die traditionellen Gemeinschaften. FSSP und FSSPX bekommen bislang ja keinen Cent von der Kirchensteuer zu sehen und können trotzdem gut leben. Zwar ist es nicht immer leicht, aber mit Gottes Hilfe geht es. Sie leben alleine von Spenden.
Wenn man nun bedenkt, daß die Anhänger dieser …Mehr
Wenn es keine Kirchensteuer mehr gäbe, dann würde schon einiges anders ausschauen.

Prifitieren würden vor allem die traditionellen Gemeinschaften. FSSP und FSSPX bekommen bislang ja keinen Cent von der Kirchensteuer zu sehen und können trotzdem gut leben. Zwar ist es nicht immer leicht, aber mit Gottes Hilfe geht es. Sie leben alleine von Spenden.

Wenn man nun bedenkt, daß die Anhänger dieser Gemeinschaften diese Spenden in aller Regel zusätzlich zur Kirchensteuer zahlen, kann man sich ausmalen, daß bei Wegfall der Kirchensteuer die ohnehin schon großzügigen Zuwendungen noch größer ausfallen würden.

Verlierer wären sicher die Gemeinden, die überwiegend aus geistig lauen Mitgliedern bestehen.

Das sollte mir jedoch nur Recht sein.

Was mir ein wenig wehtun würde, wäre wohl lediglich die Tatsache, daß viele Kirchen ohne Kirchensteuer verkommen würden. In Frankreich kann sich jeder selbst ein Bild davon machen.

Trotzdem ist es wohl der richtige Weg.

Optimal fände ich jedoch eine andere Lösung. Danach könnte die Kirchensteuer als solche erhalten bleiben, aber die Gläubigen hätten die Wahl, ob sie den "Zehnten" in den großen Topf einzahlen, oder die Summe einer bestimmten kirchlichen Institution zukommen lassen.
a.t.m
Weg mit dieser modernen Form des Ablasshandels, die sogsr noch schlimmer ist als diejenige vor der Reformation. Es kann doch nicht sein das man der Heiligen Sakramente beraubt wird, nur weil man der vom "Berufskatholiken" geführten "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche" die sich der Welt anbiedert für ihr Zerstörungswerk nicht auch noch die weltliche Munition liefern möchte um dieses …Mehr
Weg mit dieser modernen Form des Ablasshandels, die sogsr noch schlimmer ist als diejenige vor der Reformation. Es kann doch nicht sein das man der Heiligen Sakramente beraubt wird, nur weil man der vom "Berufskatholiken" geführten "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche" die sich der Welt anbiedert für ihr Zerstörungswerk nicht auch noch die weltliche Munition liefern möchte um dieses noch zu stärken.

Zu Bedenken ist, das in der Ö - Kirche auch die häretisch- schismatischen Priester der "Pfarrerinitiative" über diesen Ablasshandel bezahlt werden.

Wenn möchte die Kirche dienen Gott dem Herrn und seinen Kindern, oder den Götzen Mammon und seinen Helfershelfern???

Matthäus 6, 24
:

Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon
.

Mir ist aber auch klar das diejenigen die von diesen Ablasshandel profitieren mit allen Mitteln verhindern werden, das die in Ö von den NAZIS eingeführte "Zwangskirchensteuer" gestoppt wird.

Gott zum Gruße
Conde_Barroco
Früher hat die Kirche davon gelebt, dass heilige Menschen ihr Geld in die Gemeinde gesteckt haben. Heute werden wir dazu gezwungen Geld abzudrücken.
In Afrika macht sich kein Mensch Gedanken um die Kirchensteuer und dort floriert der Glaube und schafft Perspektiven.
Und hier? Wo floriert der Glaube? Hauptsache vollgefressen und satt...
Sogar die Piusbruderschaft schafft es Kirchen ohne einen Cent …Mehr
Früher hat die Kirche davon gelebt, dass heilige Menschen ihr Geld in die Gemeinde gesteckt haben. Heute werden wir dazu gezwungen Geld abzudrücken.

In Afrika macht sich kein Mensch Gedanken um die Kirchensteuer und dort floriert der Glaube und schafft Perspektiven.

Und hier? Wo floriert der Glaube? Hauptsache vollgefressen und satt...
Sogar die Piusbruderschaft schafft es Kirchen ohne einen Cent der heiligen Kirchensteuer zu bauen. Warum sollte es der katholischen Kirche ohne die Kirchensteuer schlecht gehen?

In Spanien zahlt man die Kirchensteuer freiwillig und bestimmt den Betrag selbst.
Klar sind dann nicht alle Dorfkirchen tipp topp, aber dort geben die Bewohner doch viel mehr Geld an die Kirche als hier. Dort müssen sich die Seelsorger eben mehr anstrengen damit Geld in die Kassen fließt.

Wenn ich mich als Gläubiger nach der tridentinischen Messe sehne und brav meine Kirchensteuer zahle, warum stellt sich mein Bischof sogar offen gegen diese Meßform? Warum ermöglicht er mir nicht ihren Besuch?
surrexit
Kirchensteuer ist sinnvoll. Ich finde hinter der Abschaffung steht nur, dass man wieder im Personal eine reine Klerikerkirche möchte.