Gibt es unter den Synodenvätern noch einen Sinn für die Sünde?

Gibt es unter den Synodenvätern noch einen Sinn für die Sünde?
14. Oktober 2015 16:09 | Mitteilung an die Redaktion
Bischofssynode in Rom
von Roberto de Mattei*
Die Synodenarbeiten bestätigen innerhalb der katholischen Kirche die Existenz eines starken Konflikts zwischen zwei Minderheiten. Auf der einen Seite ein Manipel von Synodenvätern, das entschlossen ist, die überlieferte Morallehre zu verteidigen. Auf der anderen Seite eine Gruppe von „Neuerern“, die den katholischen Glauben verloren zu haben scheinen. Zwischen den beiden Minderheiten gibt es, wie immer, eine schwache und schwankende Mitte, die aus jenen besteht, die es weder wagen die Wahrheit zu verteidigen noch sie anzugreifen und die von Überlegungen angetrieben sind, die mehr mit ihren persönlichen Interessen verbunden sind als mit der Debatte über die Lehre.
Die „Neuerer“ unter den Bischöfen haben in der Diskussion über den ersten Teil des Instrumentum laboris vor allem in zwei der 13 Circuli minores ihre Stimme hören …Mehr

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Burke für striktes Festhalten an katholischer Sexuallehre
Früherer Kurienkardinal Burke: Viele Katholiken könnten beim Thema Sexualität nicht mehr zwischen Wahr und Falsch sowie Gut und Böse unterscheiden.
Rom (kath.net/KNA) Der frühere Kurienkardinal Raymond Burke hat die katholische Kirche aufgerufen, strikt an ihrer Sexuallehre festzuhalten. Viele Katholiken könnten...[mehr]

Melchiades

Mal ganz schlicht gesprochen! Bei solchen Aussagen bzw. Meinungen wie von Kardinal Christoph Schönborn und anderen seiner Prägung bleibt mir als einfache Katholikin, Ehefrau und Mutter einfach die Spucke weg ! Denn nur weil die Gesellschafz jegliche Form von Moral verloren hat und genauso jede Sünde in etwas Positives ummünzt, sollen wir, nach Wunsch dieser Herrn, es auch machen ? Also nee! Schon in der Erziehung meiner Söhne habe wir ihnen begebraucht was Gut und was Böse ist, weil, wenn man dies nicht unterscheidet kann, kommt am Ende nur das Chaos, welches das Zepter schwingt !Und wenn man dort auch nur in einem Punkt nachgibt, kann man doch gleich einpacken !! Da fragt man sich: " Weshalb bringen wir dann unseren Kindern bei, dass sie eben nicht in die Sünde laufen und wenn doch sie umkehren, ihr Schud eingestehen, um Verzeihung bitten,die Konsequenzen tragen, um danach auf den richtigen Weg im Leben weitergehen zu können! Und dies soll nun letztendlich nicht mehr wahr und richtig sein? Verzeihung, aber da lachen doch die Hühner ! Denn wohin uns die Vergötterung jeder Form der Unmoral und der Gleichmacherei bis jetzt schon geführt hat, kann doch jeder erkennen, der mit wachen Augen durchs Leben geht ! Und dann kommt man auch zur Einsicht die geoffenbarte Wahrheit in der heiligen Schrift hat Recht ! Denn
„Friede, Freude, Eierkuchen“; „wir haben uns alle ja so lieb“; „es gibt keine Sünde“ und der ganze andere Unfug führt den Menschen auf graden Weg in die Hölle und eben nicht in die ewige Seligkeit ! Wenn mir winzigen Licht, dies schon bewußt ist, wieso machen dann bitte unsere Hirten so einen Unsinn? Lesen, die vielleicht in einer heiligen Schrift, die überhaupt keine ist ? Denn bei allem Verständnis gegenüber der Schwäche anderer Menschen, aber niemand wäre doch so ( sorry) blöd ständig zu versuchen ein Pferd am Schweif aufzäumen zu wollen ! Und wenn uns dies schon bei einem Pferd bewußt ist, dass das nichts wird, wie sehr müßten gerade diese Herrn erkennen, dass das vor Gott und Seiner geoffenbarten Wahrheit absolut nie etwas werden kann.

Carlus

Alles was aus der sogenannten Kirche "Besetzter Raum" kommt kennt den Begriff Sünde nicht. Da Gott nur Barmherzig ist, kommt auch keine Gerechtigkeit mehr zum Einsatz, sie die neue Lehre von Franziskus, egal wie dreckig die Typen sind, Gott in seiner Barmherzigkeit nimmt jeden der Schmutzfinken auf den Schutz putz ihm die Kleidung und die Schuhe.
Keiner beachtet aber was der Vater vom Bräutigam der Heiligen Mutter Kirche machen wird, wenn jemamnd so verdreckt um Einlass bittet, der wird nicht nur nicht eingelassen, sondern der wird gebunden und dort hin gebracht wo er die Ruhe der ordentlichen Gäste nicht stören kann,

a.t.m

Möchte mich herzlichst bei Roberto de Mattei und Guiseppe Nardi für diesen so trefflichen Artikel über den Vorsitzenden der ÖBK bedanken.
Denn leider unterschätzen viele die Macht über die der Irrlehrer und Wolf im Schafspelz, Sodomiten - Abtreibungslobbyist, liturgischer Missbrauchsförderer, Häresie - Ungehorsamsförderer usw. usw. usw. Christoph Kardinal (Graf) Schönborn in der "Nach VK II Religionsgemeinschaft" verfügt.
"An ihren Früchten also sollt ihr sie erkennen"
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Sonia Chrisye teilt das

Politik: Ehe, Familie, Kirche und Gesellschaft, Ethik.
Ehe, Familie, Kirche und Gesellschaft, Ethik

prince0357

Auch wenn ich geschieden und zivil wiederverheiratet bin, ist mir die Hl. röm.kath. Kirche Mutter und Hafen. Ich kann - aufgrund dieser Tatsachen - nicht von einem 2000 Jahre alten "Verein" verlangen, daß dieser wegen meiner Schwäche seine überlieferten Statuten ändert. Wenn mir danach wäre, hätte ich bei den Protestanten, Altkatholiken oder gar Orthodoxen mich "einschreiben" können. Die beiden ersteren suchen nach "Schäfchen", denen sie in vermeintlicher Barmherzigkeit dies oder das zugestehen. Vermeintlich, da sie dies, wenn's nach der Schrift ginge, niemals geben könnten. Deren Problem ist das fehlende Magisterium, wodurch sich schon bei zwei Theologen verschiedene Standpunkte ergeben können. Keiner kann dem anderen aber vorschreiben, wie er die Schrift zu interpretieren hat.
Eines meiner schönsten Erlebnisse im heurigen Jahr war die für mich die 1. jedoch 33. Wallfahrt der Tradition von Paris nach Chartres zu Pfingsten. Meine damals noch Verlobte antwortete auf die Frage, ob sie mit mir mitginge, ob man da katholisch sein müsste. Ich verneinte dies.
Zur Info:
Sie 53, Lutheranerin und Architektin, die den Norden Deutschlands aufgrund der "Schuld im Protestantismus (Zitat S.E. Erzbischof Dyba) mit 25 geflohen ist. Kurz und gut wir gingen von 100 km ca 60.
Nun zitiere ich sie: "Mir als aufgeklärte Lutheranerin und 68er-Kind ist jegliche Form von Fahne und Uniform fremd. Jetzt geh ich zwischen Pfandfindern und hinter Fahnen. Mit Verwunderung muss ich anerkennen, wie die Hl. Beichte durch die Pilger während der Wallfahrt angenommen wird. Auch die Kniebeugen vor dem Ortsordinarius bzw. vor den Kolonnen von Geistlichen mit dem Ziborium haben mich überrascht. Obschon mir vieles fremd war, ist und bleibt es ein unvergessliches Erlebnis. Ich frage mich nur, warum dem außerordentlichen Ritus (MR 1962) seit der "verpflichtenden Implementierung des Paulinischen Missale 1974 eine derartige Aversion seitens des Episkopates entgegen schlägt, da dieser doch in sich völlig stimmig ist (mein ästhetisches Empfinden)."
Für sie ist mein sonntäglicher Kirchgang völlig normal. Zeitweise begleitet sie mich- Sogar am Tag unserer Ziviltrauung, dem Schutzengelfest, stand sie mit mir um 6 Uhr morgens auf, um die Hl. Messe um halb sieben mitzufeiern.
Hier irrt der deutschsprachige Episkopat, wenn er seitens Rom verlangt, diese oder jene Aufweichung der Doktrin zu verlangen.
Abschließend: Ich fühle mich weder ausgeschlossen noch diskriminiert, wenn mir der Kommunionempfang verwehrt ist. Es ist die ungemeine Nähe unserer Hl. Mutter Maria, Synonym für unsere Hl. Mutter Kirche, welche mich ruhig werden lässt.
Ohne Sie geht gar nix. Sie ist auch der Schlüssel für die Konversion der Muslime, weswegen Sie sich in Fatima gezeigt hat.

Santiago_

"Man kann nicht nur auf Probe leben,
man kann nicht nur auf Probe sterben,
man kann nicht nur auf Probe lieben,
nur auf Probe und Zeit einen Menschen annehmen." (Johannes Paul II.)