Visionen heiliger und heiligmässiger Päpste vor dem Konzil.

Es ist auffallend, dass einige bedeutende Päpste vor dem Konzil Visionen hatten. Sie bezogen sich auf das Schicksal der Kirche in der Zukunft.

Der selige Pius IX. wurde hart bedrängt und verfolgt und musste heimlich aus dem Vatikan fliehen. Er wurde mit der grossen Botschaft von La Salette konfrontiert, in welcher die Muttergottes auch über ihn sprach. Die herausragenden Werke dieses Papstes sind die drei Dogmen (Unbefleckte Empfängnis Mariens 1854, das von der Muttergottes durch die Aussage bei den Erscheinungen in Lourdes bestätigt wurde, die Unfehlbarkeit des Papstes in Glaubens- und Sittenfragen, wenn sie feierlich gelehrt werden. Dieses Dogma hat in bedrängter Zeit die Autorität des Papstes gestärkt und die Katholiken beruhigt, dass sie bei aller Verwirrnis den Lehren des Papstes vertrauen konnten. Obwohl die Kirche immer den Glauben an die Unfehlbarkeit des Papstes hatte, musste dieses Dogma zu seiner Zeit ausgesprochen werden. Auf dem Konzil VII wurde kein Dogma verkündet.


Der heilige Papst Pius X. hatte eine erschreckende Vision über die Zukunft der Kirche. Er war umgeben von dem bedrohlichen Modernismus und schrieb deshalb die Enzyklika Pascendi und den kleinen Syllabus.

Der starke und für den Glauben kämpfende Papst Leo XIII hatte die Vision über die Absicht des Teufels, die Kirche zu zerstören.Er hörte ein Gespräch zwischen Christus und dem Teufel.
Der Papst verfasste daher das Michaelsgebet, das nach jeder heiligen Messe gebetet werden musste.

Die Vision von Papst Leo XIII. - "Ich kann deine Kirche zerstören!"
Genau 33 Jahre auf den Tag genau, vor dem Sonnenwunder in Fatima, das heißt, am 13. Oktober 1884, hatte Papst Leo XIII. eine bemerkenswerte Vision, während er eine Messe zelebrierte. Er stand für ca. 10 Minuten wie in Trance, da, sein Gesicht wurde fahl und grau. Danach ging er in sein Arbeitszimmer und verfasste ein Gebet zum Hl. Erzengel Michael.

Auf die Frage, was denn geschehen war, erklärte er, dass er zwei Stimmen gehört habe, die aus der Richtung vom Tabernakel kam.
Die eine Stimme war sanft und die andere war rauh und hart. Er hörte folgendes Gespräch:

Die Stimme Satans prahlte mit seinem Stolz zu unserem Herrn:
"Ich kann Deine Kirche zerstören."

Die sanfte Stimme des Herrn:
"Du kannst? Dann gehe und tue es."

Satan:
"Um das zu tun, brauche ich mehr Zeit und Macht."

Unser Herr:
"Wieviel Zeit? Wieviel Macht?"

Satan:
"75-100 Jahre, und mehr Macht über diejenigen, die sich meinem Dienst unterwerfen."

Unser Herr:
"Du bekommst diese Zeit, und diese Macht."

Dies geschah im Jahre 1884.(übernommen aus dem Artikel von Vered Lavan)

Der marianische Papst Pius XII, der vom Volk sehr verehrt wurde, hat das Verdienst, das wunderbare Dogma der leiblichen Aufnahme der Jungfrau Maria in den Himmel zu definieren. Dies tat er in feierlicher Weise am Fest Allerheiligen im Jahre 1950. Vorher würdigte der Himmel ihn einer Vision in den vatikanischen Gärten , wo er das Sonnenwunder von Fatima sah.
Diese Vision wiederholte sich noch dreimal nach der Dogmenverkündigung.
Bekannt ist ausserdem, dass ihm Christus vor seinem Tode erschien. Näheres wissen wir darüber nicht.
Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
Vielen Dank an @Aquila für dieses wichtige Zeugnis von Papst Pius XII. (Kardinal Eugenio Pacelli )
"Ich bin beunruhigt durch die Botschaft der Heiligen Jungfrau an Lucia von Fatima. Diese Beharrlichkeit Marias bezüglich der Gefahren, die die Kirche bedrohen, ist eine göttliche Warnung vor dem Selbstmord der Veränderung des Glaubens - in ihrer Liturgie, in ihrer Theologie und in ihrer Seele... …
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Vielen Dank an @Aquila für dieses wichtige Zeugnis von Papst Pius XII. (Kardinal Eugenio Pacelli )

"Ich bin beunruhigt durch die Botschaft der Heiligen Jungfrau an Lucia von Fatima. Diese Beharrlichkeit Marias bezüglich der Gefahren, die die Kirche bedrohen, ist eine göttliche Warnung vor dem Selbstmord der Veränderung des Glaubens - in ihrer Liturgie, in ihrer Theologie und in ihrer Seele...
Ich spüre rund um mich herum diese Erneuerer, die die heilige Kapelle demontieren und die universelle Flamme der Kirche zerstören möchten. Sie lehnen ihre Ausschmückungen ab, und sie lassen sie wegen ihrer vergangenen Geschichte schuldig fühlen...
Der Tag wird kommen, an dem die zivilisierte Welt ihren Gott leugnen wird, an dem die Kirche zweifeln wird, wie Petrus zweifelte. Sie wird versucht sein zu glauben, dass der Mensch Gott geworden ist. In unseren Kirchen werden die Christen vergebens nach der roten Lampe
* suchen, dem Hinweis, dass Gott sie dort erwartet. Wie Maria Magdalena, weinend vor dem leeren Grab, werden sie fragen: „Wohin haben sie Ihn gebracht?“ <<

Kardinal Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII. 1936, zitiert von Bischof Georges Roche und Philippe S. Germain, „Pius XII Devant l'Histoire”, Laffont, Paris, 1972, S. 52-53 / Übersetzung
Eugenia-Sarto
Warum Moselanus immer wieder Ihre Kritik? Sehen Sie mal das Gute in diesen Päpsten im Vergleich mit der heutigen Zeit.
Eugenia-Sarto
Pius XII. hat an der Lehre nicht gerüttelt, im Gegenteil! Und wenn Sie seine liturgische Haltung sehen, werden Sie erkennen, dass er sie in grösster Ehrfurcht zelebrierte . Und nun hören Sie bitte auf mit der Kritik, sonst muss ich eingreifen .
Aquila
alfredus
Eine gläubige Christenheit bringt Heilge Päpste und Priester hervor. Das vermag nur ein fester, tiefer Glaube und nicht eine synodale, auf Struckturen gestrickte neue Kirche ! Unsere kirchlichen Autoritäten müssen umkehren und sich bekehren, sonst droht ihnen Unheil ! 😇 😈 😲 🤫 🙏
SCIVIAS+
DANKE FÜRS EINSTELLEN, IST GLAUBHAFT