Tschüss Zweites Vatikanum: Latein im Petersdom VERBOTEN

Diese Maßnahme ist ein Schlag ins Gesicht des Zweiten Vatikanischen Konzils, das festlegt, dass "der Gebrauch der lateinischen Sprache in den lateinischen Riten zu bewahren ist" (Sacrosanctum Concilium, 36). Die Lesungen und das Gebet der Gläubigen im Petersdom dürften zukünftig in verschiedenen modernen Sprachen sein. Nur das Gloria, Sanctus, Vaterunser und Agnus dürfen gelegentlich lateinisch sein. Ob dies der Fall sein wird, entscheiden der Präfekt und der Meister des Chors der Sixtinischen Kapelle.
In Zukunft wird auch das Kapitel von St. Peter gezwungen werden, das Stundengebet in italienischer Sprache zu singen, wobei die gregorianische Melodie beibehalten werden soll - was mit italienischen Texten gar nicht möglich ist. Nur wenige Teile dürfen auf Latein bleiben: Hymnus, Antiphon, Benedictus, Magnificat und Vaterunser. Latein im Stundengebet wird erst später abgeschafft, wenn entsprechende Bücher fertiggestellt sind.
In der Liste der Weltsprachen nach der Gesamtzahl der Sprecher liegt Italienisch auf Platz 27 nach Javanisch und vor West-Punjabi. Diese Maßnahme spiegelt Franziskus' persönliche Ressentiments gegen die lateinische Sprache wider, denn aufgrund seiner schlechten theologischen Ausbildung ist auch sein Latein schlecht.
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