Aquila
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Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. war gültig!

11.2.2013

„Ist Papst Franziskus gar kein gültiger Papst? [Das behaupten die falsche Prophetin „Maria Divine Mercy” („Buch der Wahrheit”), Don Minutella, John Leary, der falsche Papst Petrus III. der „Palmarianischen Kirche” u.a.]

Ist Benedikt XVI. der allein gültige Papst?

Oder haben wir zurzeit gar keinen Papst?

[Das behaupten die Sedisvakantisten.]

Unter vielen Gläubigen herrscht derzeit eine große Verwirrung. Wegen dieser Fragen gibt es auch viel Streit und Feindseligkeit, Unduldsamkeit und Unversöhnlichkeit, und sogar Ehen und Familien sind in Gefahr, deswegen zu zerbrechen.

Hier in diesem Beitrag wollen wir uns mit der Frage befassen, ob der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2013 gültig war.

Die folgenden Ausführungen stammen nicht von mir, sondern von hervorragenden Kennern der Materie.
1) Der offizielle Text der Rücktrittserklärung findet sich in: AAS 105 (2013) 239-240. [vgl. vatican.va/archive/aas/documents/2013/marzo2013.pdf]

Man kann ihn vergleichen mit dem mündlich gesprochenen Text: z.B.Original-Erklärung Benedikt XVI. zum Rücktritt (hier gibt es nur eine deutliche Abweichung: in Absatz 2 steht in Zeile zwei "exerceri debere" [ausüben müssen], obwohl Benedikt "exsequi debere" [ausführen müssen] gesagt hat; inhaltlich ändert sich dadurch nichts.)

Es finden sich in dem Text keine (überhaupt keine!) lateinischen Fehler (zur Frage des Stils vgl. Gero P. Weishaupt - Latein unter der Lupe ). Bei dem verlinkten Video auf YouTube ist ab 1:16min in der mündlichen Äußerung ein Fehler, weil Papst Benedikt vom "ministerio ... commissum" [Akkusativ] spricht, obwohl er "commisso" [Dativ] hätte sagen müssen. Im Video ist nicht zu sehen, wie Papst Benedikt das irgendwie als besonderen Hinweis hätte verstanden haben wollen. Auch inhaltlich ändert sich durch den falschen Kasus bei "commissum" nichts. Vom "ministerio Episcopi Romae" tritt Benedikt entschieden zurück, lediglich das Attribut, dass das Amt ihm am 19.4.2004 übertragen wurde ("mihi ... die 19 aprilis MMV commisso / -um"), ist im gesprochenen Wort nicht korrekt rückbezogen. Der Hauptsatz ist klar, im untergeordneten Attribut (zu übersetzen als relativer Nebensatz) besteht lediglich ein Kasusfehler, der nicht sonderlich auffällig ist, da das Bezugswort wirklich weit entfernt steht (14 oder mehr Wörter, je nach dem, wie man die Wörter bei der Datumsangabe zählen will). Da wir das Verb "verzichten auf" im Deutschen mit einem Akkusativ ("auf wen oder was verzichtet man?") verbinden, ist der lateinische Fehler noch weniger spektakulär.

2) Es existiert kein Gesetz, wonach ein Rücktritt ungültig wäre, wenn im Rücktrittstext ein sprachlicher Fehler enthalten ist. Für den Rücktritt eines Papstes gilt die Spezialnorm des c. 332 § 2 CIC/1983 ["Falls der Papst auf sein Amt verzichten sollte, ist zur Gültigkeit verlangt, dass der Verzicht frei geschieht und hinreichend kundgemacht, nicht jedoch, dass er von irgendwem angenommen wird."]. Allgemein gelten für einen Amtsverzicht die Vorschriften der cc. 187-189 CIC/1983, welche aber der Spezialnorm des c. 332 § 2 CIC/1983 nachgeordnet sind (das gilt auch für c. 125 § 2 CIC/1983: c. 332 § 2 ist hier noch strenger). Gemäß c. 124 § 1 CIC/1983 kann es für Rechtshandlungen weitere Gültigkeitserfordernisse geben (z.B. Rechtsförmlichkeiten und weitere Erfordernisse: "sollemnia et requisita iuris"). Das ist bezüglich eines Papstrücktritts aber nicht der Fall und nirgends vorgeschrieben (vgl. die lediglich genannten Bedingungen in c. 332 § 2). Es geht nur darum, den Verzicht, der frei erfolgen muss, hinreichend kundzutun. Es geht nicht um sprachliche Brillanz oder Ähnliches, sondern nur um die Mitteilung / Erklärung des Verzichts, was im obigen Fall recht klar geschehen ist. In Entsprechung zu c. 189 § 1 CIC/1983 erfolgte die Mitteilung an die Autorität, die für die Übertragung des betreffenden Amtes zuständig war: das in einem Konsistorium versammelte Kardinalskollegium [freilich wäre der Papst als oberster Gesetzgeber nicht einmal daran gebunden gewesen - vgl. dazu: Georg Bier, c. 332, in: Münsterischer Kommentar zum CIC (Stand: Januar 2008), Randnummer 10.].
3) Bisweilen wird behauptet, dass es ein Kirchenrecht gibt, das besagt: Wenn Fehler im Rücktrittsschreiben sind, dann ist der Rücktritt ungültig. Existiert denn tatsächlich so ein Gesetz?" -> So ein Gesetz gibt es nicht. Die einschlägigen gültigen Rechtsnormen wurden oben zitiert. Vielleicht liegt dem Gedanken aber Folgendes zugrunde: Es gab bereits im Dekretalenrecht, das bis 1917 (bis zum CIC/1917) in Geltung war (jetzt nicht mehr), Bestimmungen über die Glaubwürdigkeit von Schriftstücken (sog. "instrumenta" - im heutigen Recht vgl. dazu: cc. 1540-1546 CIC/1983; ehemals auch: cc. 1812-1824 CIC/1917). In einem Gerichtsprozess, aber auch so in der Rechtsanwendung musste man wissen, wann man ein Schriftstück als authentisch und echt betrachten darf und wann nicht (Tele-Kommunikation fand bis ins 19. Jahrhundert ja auf schriftlichem Weg statt, doch musste man hier versuchen, Fälschungsversuchen zu entgehen, z.B. durch verschiedene Authentifizierungsmethoden). Aus dem Dekretalen Gregors IX. (1234) sind dafür folgende Normen einschlägig: Liber Extra, Buch II, Titel 22 ("De fide instrumentorum": bibliotheca Augustana). In Cap. 11 von Titel 22 heißt es übrigens: "Defectus literae non vitiat rescriptum" (=Ein Schreibfehler verungültigt nicht das Reskript [=besonderes Rechtsdokument]).
Ein Rechtsdokument wird durch einen Sprachfehler nicht ungültig, sondern maximal in seiner Authentizität fragwürdig (vgl. dazu: c. 1543 CIC/1983!). Wir haben es heute viel einfacher: Die Authentizität der päpstlichen Dokumente ist durch das päpstliche Promulgationsorgan AAS (Acta Apostolicae Sedis) verbürgt. Im Falle der Rücktrittserklärung des Papstes bräuchte es nicht einmal ein Dokument, es genügt die hinreichende Kundmachung (vgl. c. 332 § 2), was bereits mündlich erfolgen kann. Gerade das hat Papst Benedikt gemacht. Das schriftliche Dokument hat lediglich dokumentierenden (und nicht rechtskonstitutiven) Charakter. Ob darin Fehler sind oder nicht, ist egal. Wie gesagt: Im schriftlichen Text sind sogar gar keine Fehler enthalten.
4) Einzig im Mündlichen haben wir den Grammatikfehler "ministerio ... commissum". Aus der Videoaufnahme kann man nicht ersehen / ableiten, dass Papst Benedikt damit irgendeine bewusste Andeutung machen wollte. Die versammelten Kardinäle wussten durch die in physischer Präsenz abgegebene mündliche Erklärung auf jeden Fall, dass diese wirklich von Benedikt selbst abgegeben wurde und keine Fälschung ist (auch wir können das durch das Video sehen). Der Amtsverzicht ist eindeutig mitgeteilt worden, nicht nur durch "declaro me ministerio Episcopi Romae ... renuntiare", sondern auch durch den klaren Kontext, den die ganze Ansprache bietet, und das nachfolgende konkludente Handeln (der Rückzug aus den Amtsgeschäften ab dem 28.2.2013, der im Einvernehmen mit der Rücktrittserklärung steht).
5) Für weiterführende Literatur vgl. folgende Auswahl:
Graulich, Markus. ""Declaro Me Ministerio Episcopi Romae Renutiare": Kanonistische Reflexionen Zum Amtsverzicht Papst Benedikts XVI." Archiv Für Katholisches Kirchenrecht, vol. 184, no. 2, 2015, pp. 479-488.
Brandmüller, Walter. "Renuntioatio Papae. Some Historical-Canonical Reflexions." The Jurist, vol. 76, no. 2, 2016, pp. 311-325.
Klappert, Sebastian. "Der Amtsverzicht Des Papstes: Kirchenrechtliche Anmerkungen Aus Anlass Des Amtsverzichts Papst Benedikts XVI." Archiv Für Katholisches Kirchenrecht, vol. 183, no. 1, 2014, pp. 57-75.
Boni, Geraldina. "Rinuncia Del Sommo Pontefice Al Munus Petrinum, Sedes Romana Vacans Aut Prorsus Impedita: Tra Ius Conditum E Ius Condendum." Ephemerides Iuris Canonici, vol. 56, no. 1, 2016, pp. 71-107.

Ganarin, Manuel. "Sulla Natura Recettizia Dell'atto Giuridico Di Rinuncia All'ufficio Ecclesiastico Con Particolare Riferimento Alla Renuntiatio Papae." Ephemerides Iuris Canonici, vol. 56, no. 1, 2016, pp. 109-151.

Gigliotti, Valerio. "Un Soglio Da Cui Non Si Scende...? Aspetti Della Renuntiatio Papae Nella Storia Giuridica Medievale." Ephemerides Iuris Canonici, vol. 56, no. 1, 2016, pp. 31-70.
Meyongo Nama, Engelbert. "Controverses Autour De Labdication Du Pape Celestin V. Un éclairage Sur La Renonciation Historique Du Pape Benoît XVI." Revue De Droit Canonique, vol. 64, no. 1, 2014, pp. 69-93.
Siehe auch das Interview des Corriere della Sera mit Benedikt XVI. (1. März 2021): Benedykt XVI o swojej rezygnacji: To była trudna decyzja, ale dobrze uczyniłem - Więź

Lassen wir uns nicht verwirren: Papst Benedikt XVI. ist im Jahr 2013 wirklich zurückgetreten!
Aquila
Im Jahr 2021 sprach Benedikt XVI. in einem Gespräch mit der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera" über seine Sicht auf den historisch fast einmaligen Schritt seines Rücktritts und seine Sicht auf sein Amt. "Es gibt keine zwei Päpste. Papst ist nur einer", so der Emeritus. Mit der Entscheidung zum Rücktritt zeigt er sich nach wie vor zufrieden: "Es war eine schwierige Entscheidung. Aber …Mehr
Im Jahr 2021 sprach Benedikt XVI. in einem Gespräch mit der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera" über seine Sicht auf den historisch fast einmaligen Schritt seines Rücktritts und seine Sicht auf sein Amt. "Es gibt keine zwei Päpste. Papst ist nur einer", so der Emeritus. Mit der Entscheidung zum Rücktritt zeigt er sich nach wie vor zufrieden: "Es war eine schwierige Entscheidung. Aber ich habe es mit bestem Gewissen angenommen und ich denke, ich habe es gut gemacht", so Benedikt. Einige seiner "fanatischen" Freunde seien jedoch immer noch verärgert und könnten seine freie Entscheidung zum Rücktritt auch heute nicht akzeptieren. Sie wollen nicht an eine bewusst getroffene Wahl glauben.
Maria Magdalena
Papst Benedikt XVI. hat niemals abgedankt!
Er befindet sich im sede impedita, dem Verhinderten Stuhl!

Lassen wir uns von "Aquila" nicht verwirren,
der bei so viel Ignoranz besser daran täte, zu schweigen!
Mehr
Papst Benedikt XVI. hat niemals abgedankt!
Er befindet sich im sede impedita, dem Verhinderten Stuhl!


Lassen wir uns von "Aquila" nicht verwirren,
der bei so viel Ignoranz besser daran täte, zu schweigen!
Pfarrer Engelbert Zunhammer
@Magdalena Maria MańkowskaMaria Magadalena
Es gibt auf der ganzen Welt keinen Bischof der diese irreführende Theorie von Herrn Zenkert teilt. Also wird die Gruppe aussterben, ohne Bischöfe gibt es auch keine Priester.Mehr
@Magdalena Maria MańkowskaMaria Magadalena

Es gibt auf der ganzen Welt keinen Bischof der diese irreführende Theorie von Herrn Zenkert teilt. Also wird die Gruppe aussterben, ohne Bischöfe gibt es auch keine Priester.
viatorem
Wenn er zum Rücktritt gezwungen wurde ( auch einen Papst kann man zwingen) , dann ist er immer noch der Papst der röm.kath. Kirche.
Er hat ja in seiner Weisheit ,kleine bestimmte Akzente gesetzt, die dies untermauern.
Jetzt bitte nicht fragen "welche", es wurde dahingehend hier schon ausgiebig informiert.Mehr
Wenn er zum Rücktritt gezwungen wurde ( auch einen Papst kann man zwingen) , dann ist er immer noch der Papst der röm.kath. Kirche.

Er hat ja in seiner Weisheit ,kleine bestimmte Akzente gesetzt, die dies untermauern.

Jetzt bitte nicht fragen "welche", es wurde dahingehend hier schon ausgiebig informiert.
Pfarrer Engelbert Zunhammer
Papst Benedikt trägt keinen Papstring mehr und er unterschreibt auch mit Papst em. / Man kann also nicht davon ausgehen, dass er selbst davon ausgeht, dass er noch Papst ist.
viatorem
@Pfarrer Engelbert Zunhammer
Wer kann in die Seele eines Apostelnachfolgers schauen?
Wer klug ist und etwas bewirken will, der sei demütig und unscheinbar .Mehr
@Pfarrer Engelbert Zunhammer

Wer kann in die Seele eines Apostelnachfolgers schauen?

Wer klug ist und etwas bewirken will, der sei demütig und unscheinbar .
Pfarrer Engelbert Zunhammer
@viatorem Was sagen denn Sie zu den Umtrieben von den Herren Minutella und Zenkert
viatorem
@Pfarrer Engelbert Zunhammer
Oh jeh, fragen Sie mich da lieber nicht, ich habe nur darüber gelesen und da bin ich wirklich überfordert, weil ich in jedem geweihten Priester einen Berufenen sehe. Aber da ist meiner Meinung nach etwas schief gelaufen.Mehr
@Pfarrer Engelbert Zunhammer

Oh jeh, fragen Sie mich da lieber nicht, ich habe nur darüber gelesen und da bin ich wirklich überfordert, weil ich in jedem geweihten Priester einen Berufenen sehe. Aber da ist meiner Meinung nach etwas schief gelaufen.
Pfarrer Engelbert Zunhammer
Lesen wir lieber die kanonischen Ausführungen von Prälat Graulich, als die von Maria Zarzycka. Ich bin ja bespannt was sich die Gruppe um Gebhard Zenkert, der sich immer noch Pater nennt, obwohl er es seit 2001 nicht mehr ist, einfallen lässt, wenn Papst Benedikt einmal sterben sollte. Irgendeinen Grund muss es ja geben um nur bei Gebhard Zenkert in die Messe gehen zu müssen.
Maria Magdalena
Pope Benedict’s Renunciation is invalid for 6 Canonical Reasons | From Rome
PAPST BENEDIKTS VERZICHT IST AUS 6 KANONISCHEN GRÜNDEN UNGÜLTIG:
(Beitrag von Fr. Alexis Bugnolo vom 5. Dezember 2019)
Während Katholiken damit beginnen, dem Klerus mitzuteilen, dass sie am 28. Februar 2013 um ihre Loyalität gegenüber dem Stellvertreter Christi betrogen wurden, ist es wichtig, eine kurze Zusammenfassung …Mehr
Pope Benedict’s Renunciation is invalid for 6 Canonical Reasons | From Rome

PAPST BENEDIKTS VERZICHT IST AUS 6 KANONISCHEN GRÜNDEN UNGÜLTIG:

(Beitrag von Fr. Alexis Bugnolo vom 5. Dezember 2019)

Während Katholiken damit beginnen, dem Klerus mitzuteilen, dass sie am 28. Februar 2013 um ihre Loyalität gegenüber dem Stellvertreter Christi betrogen wurden, ist es wichtig, eine kurze Zusammenfassung der kanonischen Probleme in der Erklärung von Papst Benedikt XVI. vom 11. Februar 2013 Non solum propter zur Hand zu haben. (Offizieller Text hier auf der Website des Vatikans)

Hier ist so eine kurze Zusammenfassung.

6 Kanonische Fehler im Entsagungsakt

1. In dem Gesetz verzichtet der römische Papst am Tag seiner Wahl auf "das Amt, das ihm durch die Hände der Kardinäle anvertraut wurde". Aber Kanon 332 § 2 verlangt im offiziellen lateinischen Text dieses Kanons, dass auf die petrine "munus", also das päpstliche Amt, verzichtet wird (vgl. Canon 331, 333, 334, 749). Daher ist die Handlung KEINE Abkehr vom Papsttum. In Bezug auf Canon 332 § 2 ist die Handlung also ein ACTUS NULLUS. Und wenn gesagt oder gedacht wird, dass es sich um einen Akt des Verzichts auf das Papsttum handelt, dann ist die Behauptung oder Schätzung aufgrund von Canon 188 falsch, der IRRITUS jeden Amtsverzicht für fehlerhaft erklärt, d.h. durch einen Irrtum, der den Inhalt der Handlung berührt (die in diesem Fall durch das Wesen der Handlung als ein Akt der Entsagung des Munus darstellt, nicht des Ministeriums).*

2. Im Gesetz benennt der römische Papst das Amt nicht mit einem eigenen kanonischen Begriff, und daher ist die Handlung auch ein ACTUS INVALIDUS aufgrund der Anforderung des Kanons 332 § 2, dass die Handlung ordnungsgemäß manifestiert wird (rite manifestetur), da das, was nicht genannt wird, nicht manifest ist.

3. In der Akte bezieht sich die Freiheit des Papstes auf das, was er tut, nicht auf das, was er nicht tut, das, da er es nicht tut, ob er frei ist, es zu tun oder nicht, nicht zum Ausdruck kommt. Daher ist die Handlung ein ACTUS INVALIDUS aufgrund der Anforderung des Kanons 332 § 2, dass die Handlung frei ausgeführt werden muss (libere fiat).

4. Mit der Abgabe einer Verzichtserklärung ist die Handlung nicht der Verzicht, sondern auch ein ACTUS NULLUS, denn das kanonische Recht betrachtet Erklärungen nicht als kanonische Handlungen. Es sind lediglich Ankündigungen. (vgl. Strafabschnitt über Anzeigen von Personen, die latae sententiae excommunications ipso iure erlitten haben).

5. Bei dem, was ein Verzicht auf das Papsttum zu sein scheint, ohne das päpstliche Amt zu nennen, wie es Canon 332 § 2 verlangt, hatte der Mann, der die Erklärung abgibt, insofern er der Mann ist, der das Amt erhalten hat und der versucht, sich vom Amt zu trennen, von dem Mann, der der Papst ist, eine ausdrückliche Abweichung von den Bestimmungen des Kanons 332 § 2 kraft Kanon 38, und da er dies nicht getan hat, da in dem Gesetz kein Zugeständnis der Abweichung von diesem Erfordernis erwähnt wird, dann aufgrund des Kanons 38 das Gesetz, das sowohl gegen das Gesetz des Kanons 332 § 2 verstößt als auch das Recht der Gläubigen schwer verletzt, zu wissen, wer der wahre Papst ist und wann er kanonisch zurückgetreten ist, ist ein ACTUS SINE EFFECTU, d.h. eine Handlung, der jede Wirkung fehlt.

6. Schließlich postuliert der römische Papst mit dem Verzicht auf "das Amt" einen Rechtsakt, der im Codex des kanonischen Rechts nicht vorgesehen ist, da kein Kanon darin von einem Verzicht auf das Amt spricht. Daher ist das Gesetz ein ACTUS NULLUS nach der Norm des Gesetzes. Daher hat in Übereinstimmung mit Kanon 41 niemand mit einem Amt in der Kirche die Pflicht, es anzuerkennen.

__________

* Ich führe wesentliche Fehler nicht als einen der kanonischen Fehler in das Gesetz ein, weil das Gesetz nie ein Verzicht auf das päpstliche Amt war. Das Argument, dass ein erheblicher Fehler die Handlung technisch beeinträchtigt, hat mehr mit den Fehlwahrnehmungen oder falschen Behauptungen über den kanonischen Wert der Handlung zu tun als mit der Handlung selbst. Es ist daher notwendig, von einem wesentlichen Fehler zu sprechen, wenn man mit jemandem diskutiert, der unter der falschen Prämisse operiert, dass der Papst dem Papsttum abgeschworen hat, aber schließlich muss man über die Realität dessen sprechen, was der Papst tatsächlich an diesem Tag gesagt hat, und diese Realität von der falschen Wahrnehmung unterscheiden, die der ganzen Welt veröffentlicht wurde.

POST SCRIPT: Beachten Sie, dass ich im Titel dieses Beitrags das Wort "ungültig" im allgemeinen Sinne einer Handlung verwende, die nicht das beeinflusst, was man denkt, dass sie bewirkt, aber im eigentlichen Sinne sollte der Begriff "mangelhaft" oder "fehlerhaft" sein, denn wie Sie aus der Liste der 6 kanonischen Fehler sehen können, 3 beziehen sich auf Nichtigkeit, 2 betreffen die Ungültigkeit und 1 die Unwirksamkeit.
Pfarrer Engelbert Zunhammer
Maria Magdalena = Maria Zarzycka eine glühende, fanatische und sehr aggressive Anhängerin der Nutella Sekte.
Pfarrer Engelbert Zunhammer
Interessant ist, dass nicht Gebhard Zenkert sich hier zu Wort meldet, sonder immer die nicht besonders begabte Maria Zarzycka seine Thesen verbreiten lässt. Genau so wie er auch seine Anhänger am Kapellplatz herumlaufen lässt, welche die Leute ansprechen, dass sie nicht in die Gnadenkapelle sondern zu "Pater Gebhard" gehen sollten, ansonsten würde die Hölle drohen.
So macht Gebhard Zenkert es seit …Mehr
Interessant ist, dass nicht Gebhard Zenkert sich hier zu Wort meldet, sonder immer die nicht besonders begabte Maria Zarzycka seine Thesen verbreiten lässt. Genau so wie er auch seine Anhänger am Kapellplatz herumlaufen lässt, welche die Leute ansprechen, dass sie nicht in die Gnadenkapelle sondern zu "Pater Gebhard" gehen sollten, ansonsten würde die Hölle drohen.
So macht Gebhard Zenkert es seit 40 Jahren, Ängste schüren und Menschen total verrückt machen. Erst im Engelwerk dann in der Nutella Sekte.
Jetzt braucht er auch nicht mehr seinen Oberen gehorsam sein, weil er keine Oberen mehr hat. . .
Maria Magdalena
Letzter Ratzinger-Code des wahren Papstes Benedikt XVI., aber wenige verstehen die “Macht der Täuschung” (Andrea Cionci, vom 15. März 2022)
Ultimo codice Ratzinger del vero papa Benedetto XVI, ma pochi capiscono per la “Potenza d'inganno“ – Libero Quotidiano
Pest, Krieg und jetzt Hungersnot. Wenn wir den Tod, der in der ausschweifenden Abtreibung- und Euthanasieorgie der letzten Jahre auch schon …Mehr
Letzter Ratzinger-Code des wahren Papstes Benedikt XVI., aber wenige verstehen die “Macht der Täuschung” (Andrea Cionci, vom 15. März 2022)

Ultimo codice Ratzinger del vero papa Benedetto XVI, ma pochi capiscono per la “Potenza d'inganno“ – Libero Quotidiano

Pest, Krieg und jetzt Hungersnot. Wenn wir den Tod, der in der ausschweifenden Abtreibung- und Euthanasieorgie der letzten Jahre auch schon präsent ist, nicht berücksichtigen wollen, scheinen drei der vier Reiter bereits herangaloppiert zu sein. Doch in diesen dramatischen Momenten kehrt der wahre Papst, der emeritierte Papst, zurück, um uns mitzuteilen und wissen zu lassen, dass der Vikar Christi sein Volk nicht im Stich gelassen hat.

Da Benedikt XVI. bekanntlich nur auf das ministerium (praktische Ausübung der Macht) und nicht auf den munus petrinum ( Titel, der von Gott verliehen ist ) verzichtet hat, ist er in behinderten päpstlichen Stuhl getreten und er hat nie abgedankt. Er ist immer noch der Papst, ergo ist Bergoglio ein Gegen-Papst. Aber der behinderte päpstliche Stuhl hält den wahren Papst aufgrund seiner juristischen Natur seit neun Jahren zurück, sich frei zu äußern, daher versucht Benedikt uns in besonderer Weise verständlich zu machen, dass nur er, der Emeritus, der wahre Papst ist: von “emereo”, d.h. “der, der es verdient”, der “das Recht hat”, Papst zu sein. Er tut dies in einer Form, die wir den “Ratzinger-Code” genannt haben, eine Form der Kommunikation, die, wie wir vor zwei Jahren schon entdeckt haben, von der gleichen verschleierten und scheinbar kryptischen Sprache inspiriert ist, die Jesus Christus benutzte, um die Realität nur denen verständlich zu machen, die bereit waren, seine Botschaft anzunehmen. Christus sprach immer in Gleichnissen. HIER

Es ist bewegend zu sehen, wie der 94-jährige Heilige Vater - innerhalb der Grenzen, die ihm seine Gefangenschaft auferlegt - weiterhin darauf besteht, uns die Wahrheit begreifen zu lassen, wie etwa, als er während des Interviews mit Massimo Franco mit der Hand auf die Armlehne klopfte: “Der Papst ist nur einer”, wiederholte er, ohne jemals zu erklären, welcher es ist, wie er es seit neun Jahren tut. HIER

Er tut dies, indem er seine Nachrichten verschlüsselt, wie er es bereits im 2017 tat, als er zwei Briefe - von erschütternder Bedeutung -an Kardinal Walter Brandmüller schrieb, die wir vollständig entschlüsselt haben. HIER

Heute berichtet uns die Leserin Anna Maria Conti, dass in einer katholischen sozialen Gruppe ein Brief von Papst Benedikt vom 22. Februar veröffentlicht wurde, den eine Nonne erhalten hat. Darin bedankt sich der Heilige Vater bei allen Gläubigen, die sich mit ihm solidarisch erklärt haben, bezüglich des mediengerichtlichen Angriffs, der von der deutschen modernistischen Geistlichkeit inszeniert wurde, und sich später als Flop herausstellte:

“Liebe Freunde,
als Antwort auf meinen Brief zu den Münchner Vorwürfen habe ich so viele Briefe erhalten, wie ich es mir kaum hätte vorstellen können. Einfache Leute und kultivierte Menschen aber auch eine beträchtliche Zahl evangelischer Christen haben mir auf bewegende Weise ihre Dankbarkeit, ihre Unterstützung und ihre Gebete übermittelt. Gerne würde ich jedem einzelnen ein Wort des Dankes zukommen lassen. Aber Sie werden verstehen, dass dies meine Kräfte übersteigt. Ich erlaube mir daher, Ihnen in dieser Form meinen herzlichen Dank auszusprechen. Gerne schließe ich Sie und Ihre Anliegen in mein Gebet ein.


MIT MEINEM APOSTOLISCHEN SEGEN,
Sein im Herrn,
Benedikt XVI.”


Nun ist der apostolische Segen dem päpstlichen Segen gleichgestellt und KANN NUR VOM OBERSTEN PONTIFEX von denjenigen ERTEILT WERDEN, die der Jurisdiktion, die ihm Christus verliehen hat, unterliegen. Man beachte das Adjektiv mein”: es handelt sich nämlich nicht um einen einfachen apostolischen Segen, den ein Prälat bestenfalls auf päpstlichen Auftrag erteilen könnte, sondern um “meinen apostolischen Segen” ( mit dem auch ein vollkommener Ablass verbunden ist – unter den üblichen Bedingungen versteht sich ). Der apostolische Segen an sich ist eine Ausübung der persönlichen Jurisdiktion desjenigen, der sie erteilt. Sonst kann man nicht “mein” sagen, sondern nur “apostolisch” oder “päpstlich”.

Papst Benedikt sagt uns also zum x-ten Mal UNMISSVERSTÄNDLICH, dass er der wahre Papst, dieser “einzig legitime Papst, der existiert”, von dem Erzbischof Gänswein sprach, NUR ER ist. HIER

Warum sagt er das nicht deutlicher? Wir wiederholen es noch einmal: da er verhindert ist (in behinderten päpstlichen Stuhl), kann er sich nicht frei äußern, und vor allem will er nur den wahren Katholiken und Menschen guten Willens die Situation verstehen lassen, im Hinblick auf eine endgültige Läuterung der Kirche von Häresie und Modernismus: ein Schisma, um “ die Gläubigen von den Ungläubigen zu trennen”, wie er selbst in der Herder Korrespondenz erklärte, was die Kirche kleiner, aber heiliger machen wird, wie er schon im 1969 als junger Theologe im deutschen Rundfunk prophezeit hatte.

Die Botschaften des Ratzinger-Kodex, die wir gefunden haben, sind mittlerweile Dutzende und Aberdutzende: logisch, unmissverständlich, von renommierten Fachexperten begutachtet und bestätigt. Es gibt außerdem welche, die wir als “0-km-Botschaften” bezeichnet haben, also Inputs, die gar keiner Interpretation bedürfen, also klar und direkt sind. In einem Brief an eine Gläubige heißt es zum Beispiel wörtlich, dass der emeritierte Papst Seine Heiligkeit ist. HIER

In den Büchern des Journalisten Seewald hat Papst Benedikt, wie der Gute Sämann, neben den subtileren Botschaften verschiedene sensationell offensichtliche Botschaften ausgesät, etwa wenn er offen zugibt, Papst und Stellvertreter Christi zu sein, wobei er die Prämissen der Frage in einem perfekten rhetorischen Syllogismus übernimmt. HIER. Bald wird all dieses mare magnum in ein vollständiges Projekt umgewandelt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

An dieser Stelle werden Sie sich zu Recht fragen: warum aber versteht es dann niemand und ergreift Initiative? Warum tun außer Libero, ByoBlu, RomaIt, Radio Liberta’ und La Finanza sul web alle anderen Medien, als ob nichts geschehen wäre, obwohl unsere Ermittlungen wohlbekannt sind und nicht einmal vom Heiligen Vater selbst dementiert wurden, als er uns mit einem unglaublichen Brief beehrte? HIER

Nun, dass die Bergoglianer so tun als würden sie nicht sehen und nicht hören ist natürlich und kohärent. Sie sind zu einer anderen Religion übergegangen, dem “Bergogliismus”, einer globalisierten-synkretistischen unwiderruflichen Involution des Katholizismus, die dazu neigt, der Welt zu gefallen (und wir sollten uns am Rande bemerkt daran erinnern, wer als Fürst dieser Welt gilt).

Dass der kleine übriggebliebene Rest der Gläubigen, der dem legitimen Papst Benedikt treu ist, die Wahrheit schreit, ist ebenso offensichtlich.

Das große Geheimnis besteht aus den sogenannten
“Una cum”, den Gläubigen und Ordensleuten, die Bergoglio heftig kritisieren, aber darauf bestehen, ihn als Papst anzuerkennen, obwohl die kanonischen, theologischen, dokumentarischen und bezeugenden Beweise eindeutig sind. Viele von ihnen, die weit entfernt sind, persönliche Interessen zu haben, sind in vollkommen gutem Glauben, weigern sich jedoch auch nur über das Thema zu sprechen, das all ihre quälenden Widersprüche lösen würde. Wie lässt sich dann dieser seltsame Masochismus erklären?

Es gibt eine Stelle im Paulusbrief, die nicht nur eine religiöse, sondern auch eine weltliche Erklärung für dieses beunruhigende Phänomen bietet.

Wir verweisen auf die vom Apostel im zweiten Brief an die Thessalonicher “MACHT DER TÄUSCHUNG”: “...Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist bereits wirksam, nur muss zuerst derjenige, der das Ganze noch aufhält, beseitigt werden. Erst dann wird der Gesetzlose offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus mit dem Hauch seines Mundes töten und durch die Erscheinung seiner Wiederkunft vernichten, dessen Ankunft entsprechend der Wirkkraft des Satans geschieht in aller Kraft und lügnerischen Zeichen und Wundern und in aller Verführung zur Ungerechtigkeit für die Verlorenen, weil sie die Liebe der Wahrheit nicht angenommen haben, damit sie gerettet würden. UND DESHALB SENDET IHNEN GOTT EINE WIRKKRAFT DES IRRTUMS (EINE VERWIRRUNG), SO DASS SIE DER LÜGE GLAUBEN, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Gefallen an der Ungerechtigkeit gefunden haben”.

Nun, die Lüge, wie wir in den 60 Kapiteln der Ermittlungen, die Sie HIER unten finden, unwiderlegbar nachgewiesen haben, ist, dass Franziskus der rechtmäßige Papst ist. Aus theologischer Sicht scheint es, dass, wenn der Katechon, also Benedikt XVI., den Gottlosen entlarven wird, nicht nur die Anhänger des Gegen-Papstes verurteilt werden, sondern auch diejenigen, die im Allgemeinen nicht an die Wahrheit glauben wollen, d.h. dass Benedikt XVI. der wahre Papst geblieben ist.

Wir haben festgestellt, dass diese Macht der Täuschung, weltlich gesprochen, im Wesentlichen EMOTIONALER Natur zu sein scheint.

Jeder, der in Emotionen verstrickt ist, ist dazu verdammt, die Magna Quaestio nicht zu verstehen, die aufgrund ihrer logischen Natur einen Zustand absoluter geistiger Klarheit erfordert: Logik, Vertrauen, Hingabe, Engagement und Liebe zur Wahrheit.

Diese “Hypnose” betrifft die Anhänger von Bergoglio, die von seiner persönlichen emotionalen Religion verführt werden, die aus emotionalen Botschaften mit niederer Frequenz bestehen, die angesichts der universellen Religion immer darauf abzielen, die Sentimentalität zum Nachteil der Wahrheit zu fördern. Gastfreundschaft, Pietismus, Barmherzigkeit in einem riesigen demagogischen Ungleichgewicht - funktional zum theologischen Abbau - gut zusammengefasst vom Heiligen Thomas von Aquin: “Nächstenliebe ohne Gerechtigkeit ist das Prinzip aller Auflösung”.

Paradoxerweise werden jedoch auch die una cum ihrerseits von den vom Gegenpapst Franziskus geweckten Emotionen “verzaubert”, gemäß einer jener gefährlichen psychologischen Dynamiken, durch die manche Menschen eine so starke emotionale Abhängigkeit entwickeln, dass sie sich in einer Krisensituation selbst erhalten.

Die Wut, die Bergoglio in ihnen auslöst, macht sie blind und erzeugt eine Form der Erregung, die sie abhängig macht; dies ist sogar der Suche nach einer Lösung des Problems vorzuziehen, das in einem ruhigen und klaren Geisteszustand gereift ist, jedoch als tödlich/oder als Selbstbeschuldigung empfunden wird.

Es ist kein Zufall, dass die ersten Opfer dieser Täuschungsmacht gerade die Menschen sind, die eine große Bindung an die Kirche und den Katholizismus haben: je traditionalistischer, strenger und selbstbeherrschter sie die religiösen Gebote befolgen, desto mehr sind sie der Gefahr ausgesetzt, von ihren Emotionen beherrscht zu werden, wenn diese ungestüm aus ihrem Unbewussten fließen, legitimiert durch die Verteidigung der Religion selbst. (Diejenige, die distanzierter oder gar Laien sind - wie wir erfahren haben - verstehen das ganze Thema mit großer Leichtigkeit).

Viele dann aus ANGST, Gehälter, Positionen, Glaubwürdigkeit usw. zu verlieren, während andere aus STOLZ bereit sind, die Beweise zu leugnen, um nicht zuzugeben, dass sie sich geirrt haben. Einige drängen aus WUT auf dem Ufer der Sedisvakanz, so sehr, dass sie paradoxerweise begonnen haben, sich gegen den legitimen Papst zu wenden, der, in behinderten päpstlichen Stuhl seit Jahren um Hilfe bittet und der jetzt sogar von sich hören muß “Modernist und Komplize von Bergoglio” zu sein. Aber wie Sie sehen, befinden wir uns immer noch in der Welt der Emotionen.
Benedikt XVI. selbst beschreibt diesen Vorgang in einem Brief an Kardinal Brandmüller im Jahr 2017: “...der Schmerz bei einigen - und mir scheint, auch bei Ihnen - hat sich in Wut verwandelt, die sich nicht mehr nur auf die Resignation beschränkt, sonders sich immer mehr auf meine Person und mein Pontifikat als Ganzes ausdehnt”.

Das Traurige an all dem ist, dass das Aufwachen aus diesem hypnotischen Zustand, aus der Macht der Täuschung des Heiligen Paulus, vor der Offenbarung, ein anderes, stärkeres Gefühl erfordert: einen Schmerz, der so stark ist, dass er zu totaler Verzweiflung oder schließlich zur Einsicht führt.
Und leider geht in der Zwischenzeit die Welt zugrunde.
Lilien Dorner
Was sagt der Bischof von Maria Magdalena zu diesem Text?
Maria Magdalena
Bisher weiß ich keinen deutschsprachigen Bischof, der ein klares Bekenntnis und Zeugnis für unseren einzigen wahren Papst Benedikt XVI. abgelegt hätte! Viele von den einst "Berufenen" sind gerade dabei, Jesus Christus, die ewige Wahrheit, zu verraten und Ihn persönlich, bei vollem Bewusstsein der Sachlage, ans Kreuz zu nageln! Oder aber, ein nicht unerheblicher Anteil dieser Bischöfe hat schon …Mehr
Bisher weiß ich keinen deutschsprachigen Bischof, der ein klares Bekenntnis und Zeugnis für unseren einzigen wahren Papst Benedikt XVI. abgelegt hätte! Viele von den einst "Berufenen" sind gerade dabei, Jesus Christus, die ewige Wahrheit, zu verraten und Ihn persönlich, bei vollem Bewusstsein der Sachlage, ans Kreuz zu nageln! Oder aber, ein nicht unerheblicher Anteil dieser Bischöfe hat schon zuvor nicht der Wahrheit gedient, daher jetzt, wo der Herr des Weinberges "zur Ernte" kommt, diese apathische Ignoranz!

Aber ich kann mich glücklich schätzen, denn nun weiß ich, dank Pater Gebhard, wo die wahre katholische Kirche, die von ihrem Wesen her nur die Eine (d.h. unter einem rechtmäßigen, realen und sichtbaren Papst) sein kann, zu finden ist! Diese Bedingungen erfüllt Benedikt XVI. nach wie vor!

Welch ein Segen, es zu wissen!
DrMartinBachmaier
B16 spendet den Apostolischen Segen. Dazu Wikipedia:
"Der apostolische Segen wird grundsätzlich vom Papst oder einem Diözesanbischof erteilt (vom Ortsbischof bis zu dreimal im Jahr). Sterbenden darf der Segen auch durch den Priester erteilt werden. Ebenso ist es einem neugeweihten Priester erlaubt, den Segen am Ende seiner Primizmesse zu spenden."
Der Begriff Ortsbischof wird in Wikipedia auf …Mehr
B16 spendet den Apostolischen Segen. Dazu Wikipedia:

"Der apostolische Segen wird grundsätzlich vom Papst oder einem Diözesanbischof erteilt (vom Ortsbischof bis zu dreimal im Jahr). Sterbenden darf der Segen auch durch den Priester erteilt werden. Ebenso ist es einem neugeweihten Priester erlaubt, den Segen am Ende seiner Primizmesse zu spenden."

Der Begriff Ortsbischof wird in Wikipedia auf Diözesanbischof umgeleitet, und da steht, dass dieser sehr wohl von Titularbischof und Weihbischof zu unterscheiden ist.

Da B16 den Apostolischen Segen nicht nur Sterbenden erteilt hat und er dabei auch keine Primizmesse gefeiert hat, kann er ihn also nur als Papst oder Diözesanbischof erteilt haben.
Wenn er also zumindest noch Diözesanbischof ist, von welcher Diözese dann bitteschön?
In München Freising etwa ist Reinhard Marx der Diözesanbischof.

Wäre B16 zurückgetreten wäre, dann wäre er von keiner Diözese der Diözesanbischof und er hätte den Apostolischen Segen auch nicht erteilen können.

Er hat es aber getan, so muss er offenbar der Diözesanbischof von Rom sein und damit selbstverständlich der Papst.
gennen
Franziskus ist der Papst der für diese Zeit vorgesehen ist.
Pfarrer Engelbert Zunhammer
Das glaube ich auch . . .
Maria Magdalena
Papst Benedikt XVI. hat niemals abgedankt!
Er befindet sich im sede impedita, dem Verhinderten Stuhl!

Das ist eine Lüge dieser Welt, die leider auf Sie, @Aquila, hartnäckig abgefärbt hat! Wir wurden alle, insbesondere der Klerus, den dieses kontroverse Thema wesentlich betrifft, durch diesen unklaren Zustand nach Gottes Zulassung auf die Probe gestellt! Die allermeisten Bischöfe und Priester haben …Mehr
Papst Benedikt XVI. hat niemals abgedankt!

Er befindet sich im sede impedita, dem Verhinderten Stuhl!


Das ist eine Lüge dieser Welt, die leider auf Sie, @Aquila, hartnäckig abgefärbt hat! Wir wurden alle, insbesondere der Klerus, den dieses kontroverse Thema wesentlich betrifft, durch diesen unklaren Zustand nach Gottes Zulassung auf die Probe gestellt! Die allermeisten Bischöfe und Priester haben in dieser Frage kläglich versagt und uns über die Jahre noch mehr verwirrt!

Welch ein Jammertal!

Schauen Sie und hören Sie doch genauer hin, was unser Heiliger Vater nach Gottes Hl. Willen bewerkstelligt hat, zum Erhalt der Wahren Kirche unter seiner ununterbrochenen Jurisdiktion!

Es ist Endzeit, da müssen wir mit vielen vorerst unerklärlichen Dingen rechnen!

Der Mensch denkt, aber Gott lenkt!

Benedikts Rosenmontagsrede lateinisch, deutsch und kommentiert (deutschland.world)

Vielleicht meldet sich ja noch unser guter Theologe Herr @DrMartinBachmaier zu Wort, denn mit unserem @Aquila haben wir es leider mit einem hartnäckigen Ignoranten zu tun, der lieber Verwirrung stiftet (unter den nach Wahrheit ringenden Seelen) mit den seit 9 Jahren allgemein bekannten und von den Medien gezielt manipulierten Argumenten, anstatt vorher gründliche Recherche zu vollziehen oder aber besser zu schweigen, wenn dieses Thema einen gänzlich überfordert, weil ja im gegenteiligen Fall: Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. war ungültig! für jeden treuen Katholiken Konsequenzen daraus entstehen!

Es wird nun die Spreu vom Weizen getrennt!

Endlich!

Endlich ist nun jeder Einzelne gefragt, ein Bekenntnis für die Wahrheit abzulegen!

Kompromisse mit dieser verlogenen Welt gibt es keine mehr!
DrMartinBachmaier
Stimme Ihnen vol und ganz zu.
Mit der Papstfrage beschäftigt sich besonders auch der Journalist Andrea Cionci.
Er entschlüsselt sozusagen den "Ratzinger-Code". Wie dieser kodiert alles offenbart. Ich hoffe, dass ich mal dazukomme, darüber zu schreiben, etwa seine italienischen Texte auf Deutsch publik zu machen.
Lilien Dorner
"Vielleicht meldet sich ja noch unser guter Theologe Herr @DrMartinBachmaier zu Wort"
Von der Kirche ausgewiesener Theologe? Wo hat er Theologie studiert? Mir ist er nicht bekannt. Ein Hobbytheologe?Mehr
"Vielleicht meldet sich ja noch unser guter Theologe Herr @DrMartinBachmaier zu Wort"

Von der Kirche ausgewiesener Theologe? Wo hat er Theologie studiert? Mir ist er nicht bekannt. Ein Hobbytheologe?
Maria Magdalena
Wenn Sie, werte(r) @Lilien Dorner, erst auf irgendeine höhere kirchliche Instanz oder eine andere Autorität (vielleicht aus dem Weltall?) warten, die Ihnen die Wahrheit um Papst Benedikt XVI. erklärt, anstatt aus eigener Kraft aufzustehen und entsprechend den gegebenen Informationen und Ihrem Gewissen eigene Schritte in Richtung Licht und Klarheit zu vollziehen, werden Sie, je nachdem, wo Sie gerade …Mehr
Wenn Sie, werte(r) @Lilien Dorner, erst auf irgendeine höhere kirchliche Instanz oder eine andere Autorität (vielleicht aus dem Weltall?) warten, die Ihnen die Wahrheit um Papst Benedikt XVI. erklärt, anstatt aus eigener Kraft aufzustehen und entsprechend den gegebenen Informationen und Ihrem Gewissen eigene Schritte in Richtung Licht und Klarheit zu vollziehen, werden Sie, je nachdem, wo Sie gerade feststecken, viel eher, entweder auf dem sinkenden Schiff der usurpierten Amtskirche (ganz gleich, ob "bergoglianisch"= schismatisch in der Tradition oder im Novus Ordo!) mit untergehen oder aber vor Hunger und Durst eingehen in der hausgemachten Isolation und Trostlosigkeit der Sedisvakantisten!

Eines ist gewiss:

Unser Herr Jesus Christus würde und wird Seine Hl. Kirche niemals verlassen!
"Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden!"

Die Restkirche unter Papst Benedikt XVI. ist die Hl. Kirche!
DrMartinBachmaier
@Lilien Dorner
Ich habe schon in gewissen Zeiten einigen theologischen Veranstaltungen beigewohnt und war da auch immatrikuliert. Derzeit ist mir das aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit nicht möglich.
Maass
Ein Papst kann nicht zurücktreten,er bleibt bis zu seinem Tod Papst.Er wurde zu diesem Schritt gezwungen,und deshalb kann es nicht 2 Päpste geben ,einer ist falsch!
Er hatt seine Kleidung nie abgelegt.
Pfarrer Engelbert Zunhammer
Früher traten auch die Bischöfe und Äbte nicht mit 75 Lebensjahren zurück.
Maass
das ist alles nur Weltlich gedach,ein Bischof oder Priester kann nicht in Rente-Pension gehen
Pfarrer Engelbert Zunhammer teilt das
51,3K
Ich danke Aquila für die Ausführungen!
Genau sehen es fast alle Theologen, außer die Gruppe um Herrn Nutella und dem ewigen Zänkerei in Altötting.
Heilwasser
Ich sehe es tatsächlich auch so, dass Benedikt wirklich zurückgetreten ist - trotz intriganter Vorbedingungen. Das Entscheidende ist: er hat den Text vorgelesen und ist dann wirklich zurückgetreten. Punkt. Das war's.
Begründung: So wie ich Jesus aus der Bibel kenne, nimmt Er die Dinge, die man tut ernst. Oder wird irgendjemand behaupten wollen, Petrus hätte Jesus gar nicht 3x geleugnet, weil seine …Mehr
Ich sehe es tatsächlich auch so, dass Benedikt wirklich zurückgetreten ist - trotz intriganter Vorbedingungen. Das Entscheidende ist: er hat den Text vorgelesen und ist dann wirklich zurückgetreten. Punkt. Das war's.

Begründung: So wie ich Jesus aus der Bibel kenne, nimmt Er die Dinge, die man tut ernst. Oder wird irgendjemand behaupten wollen, Petrus hätte Jesus gar nicht 3x geleugnet, weil seine Worte nicht den kirchenrechtlichen Wortlaut (oder einen jüdisch vorgeschriebenen Wortlaut) hatten? Eben. Jesus nimmt die Dinge so an, wie man sie sagt und danach handelt. Man kann nicht sagen, man sei nicht zurückgetreten, wenn man das vorgelesen hat.

Trotzdem ist Franziskus nicht ein wahrer Papst, er zerstört die Kirche. Und darum gibt es zurecht Stimmen, die Franziskus nicht ins Hochgebet hineinnehmen. Dazu ist es allerdings nicht nötig zu behaupten, Benedikt sei gar nicht zurückgetreten.
Heilwasser
@Aquila Franziskus kann kein wahrer Papst sein, er zerstört die ganze Zeit die Kirche. Sie wissen, dass Sie sich was vormachen!!!
Cum ex apostolatus officio von Papst Paul IV. (1559) enthält den Satz: Die Wahl eines Häretikers [gemeint ist ausdrücklich die Papstwahl] ist ungültig. Somit herrscht in Rom tatsächlich Sedisvakanz. (Aber nicht so, wie die sog. Sedisvakantisten sagen, seit Joh. XXIII …Mehr
@Aquila Franziskus kann kein wahrer Papst sein, er zerstört die ganze Zeit die Kirche. Sie wissen, dass Sie sich was vormachen!!!

Cum ex apostolatus officio von Papst Paul IV. (1559) enthält den Satz: Die Wahl eines Häretikers [gemeint ist ausdrücklich die Papstwahl] ist ungültig. Somit herrscht in Rom tatsächlich Sedisvakanz. (Aber nicht so, wie die sog. Sedisvakantisten sagen, seit Joh. XXIII., sondern seit Franziskus.) Es müsste ein neues Konklave ausgerufen werden und das wird auch kommen, vermutlich gleich nach der Warnung, denn aktuell würde es höchstwahrscheinlich wieder schief laufen.
Theresia Katharina
Der Rücktritt war nicht gültig. P.Benedikt XVI ist immer noch legitimer Papst.
fire stone
Schmarrn mit dem "neuen Konklave" - glaube Sie im Ernst, das von FP mehrheitlich neu generierte Konsortium an wahlberechtigten Kardinälen würde einen besseren Kandidaten küren ? ? ?
jmjilers
gehupft wie gesprungen
Pfarrer Engelbert Zunhammer
Bitte erklären Sie das genauer, nicht jeder kennt den Unterschied von Minus und Ministerium!
kyriake
Lesen Sie den Text von @Niklaus Vonflüe oben - da haben Sie alles schwarz, bzw. rot auf weiß!!!
Carlus teilt das
3165
Dann gehorchen Sie Herrn Bergoglio, der die Mozetta nicht mehr tragen kann. Dies obwohl das die Kleiderordnung vorschreibt. Bischöfe, Kardinäle und der rechtmäßige Papst tragen die Mozetta als Zeichen dafür in einer kirchlichen Jurisdiktion zu handeln.
Es gibt eine Vielzahl von Zeichen die Bergoglio ablehnen muss zu tragen, damit in der satanischen Wahrheit sichtbar ist, wer was in der Kirche ist. …Mehr
Dann gehorchen Sie Herrn Bergoglio, der die Mozetta nicht mehr tragen kann. Dies obwohl das die Kleiderordnung vorschreibt. Bischöfe, Kardinäle und der rechtmäßige Papst tragen die Mozetta als Zeichen dafür in einer kirchlichen Jurisdiktion zu handeln.
Es gibt eine Vielzahl von Zeichen die Bergoglio ablehnen muss zu tragen, damit in der satanischen Wahrheit sichtbar ist, wer was in der Kirche ist.
Bergoglio hat in allen seinen Äußerungen und Handlungen mit Authentischen und Obersten Lehramt der Kirche gebrochen.
Die bösartigsten Sünden werden verherrlicht und als menschliche Befreiung in das Innere der Kirche eingebettet.
1. was göttlich ist wird als satanisch Dargestellt, so z.B. das Leben in der Homosexualität;
2. was satanische ist wird als göttlich dargestellt , so die Segnungen homosexueller Lebensformen.

Werden Sie glücklich mit Ihrer Lebenseinstellung und gehorchen Sie ihrem freimaurerischen Gegenpapst Bergoglio.
michael st.
Und dann noch der Götzendienst das darf man auch nicht vergessen!
Josefa Menendez
Bergoglio; Pachamama-Homo-Antipapst ! Wer dies leugnet ist NICHT katholisch, abgesehen von ignorant und ungläubig.
kyriake
Obendrein noch Freimaurer!! Das schließt eine gültige Papstwahl von vornherein aus, da man sich durch die Zugehörigkeit zu diesem Club automatisch exkommuniziert!!!
simeon f.
Der Rücktritt als Vorsitzender der Konzilssekte war vielleicht gültig oder aber nicht. Das macht keinen Unterschied.
kyriake
...mit dem Unterschied, dass er überhaupt nicht zurückgetreten ist!!! Benedikt XVI. hat nur sein "Ministerium" zur Verfügung gestellt, den "Munus" hat er behalten!!!
Pfarrer Engelbert Zunhammer
Bitte den Unterschied erklären.
kyriake
Text von @Niklaus Vonflüe oben g u t durchlesen!!
nujaas Nachschlag
Daß man das Papstamt, das Symbol der Einheit der Christenheit, überhaupt teilen könne, ist ein Irrtum, für den es in der genzen Tradition keinen Anhalt gibt.
kyriake
Bereits im Pontifikat von Johannes Paul II. hat der ehemalige Kardinal Ratzinger und jetzige Papst Benedikt XVI. dies mit weiser Voraussicht geändert!!!
Pfarrer Engelbert Zunhammer
Das stimme ich vollkommen zu!