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Portugiesischer Bischof wurde in Bezug auf die Jungfräulichkeit Mariens falsch zitiert

Die portugiesische Nachrichtenseite Observador.pt veröffentlichte am 27. Dezember eine korrigierte Version ihrer Meldung über die der Aussagen von Bischof Manuel Linda von Porto in Portugal zur Jungfräulichkeit Mariens.

Die Nachrichtenseite gibt zu, dass das Zitat “Wir sollten uns niemals nur auf die biologische Jungfräulichkeit der Muttergottes beziehen”, das sie Linda zugeschrieben hat, unvollständig ist.

Der Bischof hat in Wahrheit gesagt: “Wir sollten uns niemals nur auf die biologische Jungfräulichkeit der Muttergottes beziehen, sondern auch auf den theologischen Aspekt [der Jungfräulichkeit].”

Es mag überraschen, dass Linda das “falsche Zitat” nicht auf der Webseite seiner Diözese korrigiert hat.

Bild: Manuel Linda, #newsAtnunayjlw
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Carlus

Im Beruf war ich im Medizinischen Außendienst, hätte ich bei meinen Kundengesprächen so gesprochen und dem, Kunden durch meine Doppelzüngigkeit für eine falsche Zitierung die Türen geöffnet, dann wäre ich erfolglos geblieben.
Meine Familie und ich selbst hätten Hunger erlitten und das eine oder das andere Familienmitglied wäre daran verstorben.
So ist das auch in Besetzter Raum, der angeblichen Kirche. Das Kirchenmitglied Katholischer Glaub verstirbt als erstes.

Theresia Katharina

Bischof Manuel Linda rudert jetzt bloß zurück, weil er Gegenwind bekommen hat!

Katholische-Legion

Wo ist das starke und unmissverständliche Bekenntnis dieses Bischofs zur Jungfreulichkeit Mariens?

Carlus

falsch zitiert werden nur solche Aussagen, die doppelzüngig sind. Doppelzüngige Aussagen haben aber immer den gleichen Vater, wenn diese auch von unterschiedlichen Personen vorgenommen werden.

kath. Kirchenfreund

@Santiago74 bei der Hierarchie der Wahrheiten stehen die womöglich im Widerstreit ?

Santiago_

Stehen Sie womöglich im Widerstreit zur einen Wahrheit, um mir eine solch abwegige Frage zu stellen? Ihr ach so argloses Getue nervt zunehmend. Es wird nicht getrennt, sondern unterschieden. Steht doch auch unten im Linktext.

Santiago_

Ratzinger sieht auch im Trienter Konzil eine "Hierarchie der Wahrheiten.":
Prof. Joseph Ratzinger zur Unterscheidung von Heil und Ordnung der Kirche
Des Weiteren: de.wikipedia.org/wiki/Gewissheitsgrad…

Klaus Elmar Müller

An @Mechthild von Magdeburg: Es gibt die Wahrheit, aber keine "Hierarchie der Wahrheiten", wie das 2. Vatikanum meint, um den ökumenischen Dialog zu fördern. Die Menschwerdung Gottes hängt daran, dass Jesus Gottvater zum Vater hatte (vermittelt durch den Hl. Geist), weil Er auch als ewiger Logos aus Gottvater hervorgeht. Die Spekulation Benedikts XVI. bzw. Ratzingers, dass Jesus auch bei einem irdischen Vater Joseph hätte Gott sein können, ist ebenso sinnlose Spielerei wie andere mögliche Wege der Erlösung auszuhecken. Wer an der Jungfräulichkeit der Muttergottes zweifelt, ist weder Katholik noch glaubt er an die Hl. Schrift (Isaias/Jesaja 7, 14; Luk 1, 34 f).

Klaus Elmar Müller

Nein, nicht anmaßend, nur logisch. Und wichtig, um unseren von Gott geoffenbarten und am Kreuz von Jesus Christus blutig erkauften Glauben zu verteidigen.

kath. Kirchenfreund

aufgefallen ist mir in der Bibel, daß Josef der 3 mal 17-te Nachfolger einer Königsdynastie war, aber er war nicht der Vater, wohingegen ER seine Mutter Maria als "Frau" anredete. Er war sozusagen nicht verbunden mit ihnen, ist im Tempel aufgewachsen und bezeichnete Gott als seinen Vater. Bitte ich brauch es nicht so genau zu sagen wissen, ich bin nicht Bischof und kann über ein gewissen Niveau nicht hinaus kommen.

kath. Kirchenfreund

zum Begriff Wahrheit möchte ich einmal folgende Frage stellen: Bei mir beklagte sich jemand bitter, die Kirche würde die alleinige Wahrheit für sich beanspruchen. Damit hatte er ein großes Problem was ich nicht verstand. Für mich bedeutet Wahrheit nur, daß es nicht gelogen ist, auch wenn Wunder und völlig unerklärliche Sachverhalte gesagt werden. Manche sind für diese "Wahrheit" in den Tod gegangen. Aber eine alleinige Wahrheit beansprucht die Kirche nicht. Es mag ohne Weiteres auch ausserkirchliche Wahrheiten geben. Als Christ behaupte ich keine alleinige Wahrheit, sondern ich lege Zeugnis ab und ich lüge nicht.

Klaus Elmar Müller

An kath. Kirchenfreund: In Fragen des Glaubens und der Sitten weiß die Kirche von sich, dass sie die absolute Wahrheit besitzt! Andere mögen Ruinen dieser Wahrheit (Begriff von Ratzinger) besitzen. Tatsachen der Chemie, Physik usw. betreffen grundsätzlich weder den Glauben noch die Sitten, so dass die Kirche hier den Naturwissenschaften grundsätzlich das Feld überlässt. Wenn ein Physiker oder ein Biologe freilich behauptet, herausgefunden zu haben, dass es keinen Schöpfergott gäbe, so verlassen diese Naturwissenschaftler den Boden ihrer Wissenschaft und fangen das Spintisieren an (so etwa Stephen Hawking oder Richard Dawkins).

kath. Kirchenfreund

ach so ist das gemeint mit der absoluten Wahrheit. Ich habe z.B. nie die Bibel angezweifelt, bzw wie manche es als eine freie Erfindung empfinden, um die Gläubigen zu verdummen und ihnen Spenden heraus zu locken. Ich nehme sie so zur Kenntnis wie sie ist und habe selbst aus ihrem Inhalt erkannt, daß man so etwas nicht frei erfinden kann. Gut, aber wieso sich einer von der Wahrheit des katholischen Glaubens bedroht fühlt, verstehe ich nicht. Ich habe das sozusagen nebenbei neben meinem Elektronik-Mathematik-Studium soweit mit verinnerlicht.

Klaus Elmar Müller

An kath.Kirchenfreund: Von der Wahrheit bedroht fühlen sich wohl jene, die genau spüren, dass sie bei Annahme der Wahrheit ihr Leben ändern müssten.

michael7

@kath. Kirchenfreund:
Ja, das wundert mich auch immer, dass es heute so viele gibt, die sagen, dass niemand die Wahrheit haben kann! Dann müssten wir ja ständig nur in der Lüge leben?
Dass diese Menschen aber selbst behaupten, sie allein hätten mit ihrer Behauptung (dass es die Wahrheit nicht gibt) die Wahrheit - das ist dann aber doch sehr widersprüchlich! 🤦 😀

kath. Kirchenfreund

das hat er mir nicht gesagt, wie er gelebt hat und was er für eine Beziehung dazu hatte. Ich habe den Eindruck gehabt, er hat sich gewehrt etwas glauben zu müssen und dann muss er deswegen in die Kirche gehen

Klaus Elmar Müller

An kath. Kirchenfreund: Ja, vielleicht war Ihr Gesprächspartner ein sittlich hochstehender Mensch, und es hätte ihm lediglich zu großen seelischen Schmerz bereitet, eine jahrzehntelange Denkweise wegen des von ihm bislang verachteten Christentums nun dran- und seinen endlosen Irrtum zugeben zu müssen.

kath. Kirchenfreund

@Klaus Elmar Müller wenn ich wissen will, was das Christentum ist und schaue mir nur die Sünder an, komme ich nie drauf. Und ich mein, so schlau müßte ja jeder sein.

Klaus Elmar Müller

Schade, dass Sie die Sünder sehen! Da, wo ich hingehe, sehe ich opferfreudige Ordensfrauen, exzellente Priester und Scharen gläubiger Laien.

michael7

Danke für die Richtigstellung! 👍

Klaus Elmar Müller

Welcher Katholik hätte bei Mariens biologischer Jungfräulichkeit nicht Mariens Haltung der Gottesnähe und -hingabe im Blick? Der Bischof unterscheidet, was noch niemand bei der Muttergottes getrennt gesehen hat! (Anders mit Recht der hl. Augustinus zum Trost der in Afrika von Vandalen vergewaltigten Mädchen; deren geistige Jungfräulichkeit sei nicht angetastet.)

kath. Kirchenfreund

irgendwie muss man ja damit zurecht kommen, daß es sich um den Sohn Gottes handelt. Weiters fühle ich mich nicht in der Lage, mich weiter in die Sache zu vertiefen, die Materie des Christglaubens ist sehr umfangreich.

Klaus Elmar Müller

An kath. Kirchenfreund: Heilige Schrift und Dogmen der Kirche sind eindeutig. Weder Sie noch ich müssen die Offenbarung Gottes neu erfinden.