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Fratelli Tutti: Ein Dokument im Modus der Freimaurer. Von Pastor Frank Unterhalt

Das neue Schreiben aus dem Vatikan ist da – politisch korrekt in steriler Weise bei weitgehendem Ausschluss der Gläubigen unterzeichnet.

Nach dem Surfen auf der immanenten Ökowelle der säkularen Klimareligion und der pantheistischen Vision aus dem märchenhaften Amazonien soll jetzt das ganz dicke Brett gebohrt werden. In Fortsetzung der Umarmung mit dem Großimam aus Kairo ruft das vorliegende Papier „Fratelli tutti“ die Brüderlichkeit aller Menschen aus.

Die Broschüre liefert – ganz im Geist der selbsternannten „St. Gallen-Mafia“[1], deren Programm dem Autor mit auf den Weg gegeben wurde. Sogar dessen Namenswahl und die vermeintliche Verbindung mit dem Heiligen aus Assisi waren geplant. Das hatte Kardinal Danneels als Mitglied des Zirkels bei einer Pressekonferenz in redseliger Hybris bezeugt.[2]

Später kamen bei der offiziellen Präsentation seiner Biographie sowohl die massive Agitation gegen Papst Benedikt XVI. als auch die per Netzwerk organisierte Durchsetzung des ausgesuchten Kandidaten deutlich zur Sprache.[3]

Zur damaligen Belohnung durfte der Wahlkoordinator Danneels am 13. März 2013 mit auf die Loggia[4]. Ferner konnte der Mann aus Brüssel, der als Aktivist für Abtreibung, Homosexualität, gleichgeschlechtliche „Ehe“[5] und Missbrauchsvertuschung[6] bekannt war, als Sondergesandter (!) seine Intentionen bei der sogenannten Familiensynode einbringen, deren Konsequenz das unannehmbare Scriptum „Amoris laetitia“ wurde.[7]

Ein großes Thema der Verschwörer aus St. Gallen war auch der Synkretismus, der als „interreligiöser Dialog im globalen Rahmen“ getarnt wurde, mit auffälliger Affinität zum Islam und den so bezeichneten „Heiligen Schriften“.[8]

Damit sind wir in der Dimension des vorliegenden Papiers „Fratelli tutti“. Ausdrücklich erwähnt wird eingangs und abschließend (Nrn. 5 u. 285) der direkte Zusammenhang mit der Erklärung von Abu Dhabi. Dort wurde nach Analyse des renommierten Philosophen Prof. Josef Seifert nicht weniger als die Summe aller Häresien verkündet und per Unterschrift besiegelt – in der Behauptung nämlich, die pluralistische Verschiedenheit der Religionen entspreche dem Willen Gottes.[9]

Diese Magna Charta des ultimativen Relativismus mündete dann in den neopaganen Wahnsinn der sakrilegischen und blasphemischen Pachamama-Verehrung im Vatikan.[10]

„Fratelli tutti“ versucht zu Beginn (Nrn. 1–4) und am Ende (Nr. 286), den hl. Franz von Assisi als Patron einer vermeintlichen interreligösen Brüderlichkeit „ohne Grenzen“ zu vereinnahmen, indem man seinen Besuch beim Sultan in Ägypten vor 800 Jahren völlig verdreht.

Dieser Weg mit der Bereitschaft zum Martyrium hatte gerade nicht das Ziel, sich dem Islam „im Verlangen, alle zu umarmen“ (Nr. 3), im unverbindlichen Verschweigen des Evangeliums abschwächelnd an den Hals zu werfen, sondern in Sorge um das ewige Seelenheil zur Bekehrung zum wahren Glauben aufzurufen.

Der Poverello war durchdrungen vom Wort Gottes: „Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden“ (Mk 16,15–16). Dafür war er buchstäblich bereit, durchs Feuer zu gehen.

Der hl. Bonaventura berichtet, dass Franz von Assisi „dem Sultan mit solcher Unerschrockenheit, Geisteskraft und Glut den einen, dreifaltigen Gott und den Erlöser aller Menschen Jesus Christus“ predigte, dass sich der Hörer enorm beeindruckt zeigte.[11]

Die Bullierte Regel bezeugt daher den Eifer für die Mission, „auf dass wir, allezeit den Füßen dieser heiligen Kirche untertan und unterworfen, feststehend im katholischen Glauben, […] das heilige Evangelium unseres Herrn Jesus Christus beobachten, was wir fest versprochen haben“.[12]

Der Verfasser von „Fratelli tutti“ hat sein „Träumen […] von einer einzigen Menschheit“ (Nr. 8) hingegen immer wieder zum Anlass genommen, einen religiösen Relativismus zu propagieren.

Besonders auffällig war diese Intention im Rahmen der sogenannten Gebetsmeinung für Januar 2016. Diese wurde mit einem vielsagenden Video verbunden. Gezeigt wurden die Symbole der verschiedenen Religionen, gleichwertig nebeneinander in Szene gesetzt. Das Jesuskind war auch dabei – in einem Kreis neben den anderen Zeichen in die Kamera gehalten und eingereiht in Aussprüche des Glaubens an Allah und des Vertrauens auf Buddha.

Der ehemalige israelische Staatspräsident Shimon Peres bezeugte am 4. September 2014 nach seiner Audienz im Vatikan seinen Vorschlag an den Bischof von Rom, „die ‚Vereinten Religionen‘ zu gründen“ – weiterentwickelt aus den Vereinten Nationen.[13]

Die Großloge von Spanien hat sich angesichts der vatikanischen Weihnachtsansprache vom 25.12.2018 bereits begeistert geäußert und sich im Namen aller Freimaurer der proklamierten „Brüderlichkeit zwischen Menschen verschiedener Religionen“ angeschlossen.[14]

Im Blick auf die jüngste Broschüre erhebt derselbe Großorient aktuell ein noch lauteres Euphoriegeschrei, wenn er konstatiert, dass in „Fratelli tutti“ nun „die universelle Brüderlichkeit, das große Prinzip der modernen Freimaurerei,“ begrüßt werde.[15]

Diese Idee ist im Horizont der Erklärung von Abu Dhabi bereits weit vorangeschritten. Der Bischof von Rom hat im Nachklang desselben Dokumentes zu dessen Umsetzung das sogenannte „Hohe Komitee für die menschliche Brüderlichkeit“ errichtet. Das Bauprojekt „Abrahamic Family House“ wurde in Abu Dhabi schon auf den Weg gebracht – ein inter-religiöses Haus mit Moschee, Synagoge und Kirche.

Die drei Bauten der sogenannten „abrahamitischen Religionen“ sehen ähnlich aus, sind mit identischen Maßen konzipiert und erzeugen den Eindruck der Gleichwertigkeit. Das gemeinsame Erdgeschoß mit Lehrzentrum verbindet die Tempel. Der nächste Schritt zur Welt-Einheits-Religion ist dann nicht mehr weit.[16]

Der Bischof von Rom verkündete unlängst, dass der Mensch gegenüber den Vereinten Nationen zum Gehorsam verpflichtet sei.[17] Im Lobgesang auf deren Charta hat „Fratelli tutti“ dieses Postulat wieder betont (Nr. 257).

Die in Abu Dhabi Gestalt gewordene Agenda ist nicht neu, sondern die genaue Umsetzung der Freimaurer-Ideologie in Lessings Drama „Nathan der Weise“, die auf dem Logen-Credo der Relativität jeder Wahrheit und Religion basiert. Im Kampf gegen den Absolutheitsanspruch Christi und seiner Kirche zeichnete Lessing in der Ringparabel das Bild der vermeintlichen brüderlichen Einheit der drei so bezeichneten „abrahamitischen Religionen“, die in ihrer geschichtlichen Bedingtheit nur von relativer Bedeutung und austauschbar seien – in typischer Manier des rationalistischen Toleranzdiktats der Aufklärung.[18]

Die angestrebte universelle Ökumene der Religionen war daher stets ein Anliegen der Freimaurerei auf dem Weg zum eigentlichen Ziel, nämlich jene selbstkonstruierte Religion zum Durchbruch zu bringen, in der dann angeblich alle Menschen übereinstimmen.[19]

Bischof Dr. Rudolf Graber beschrieb präzise den entsprechenden Plan, das religiöse Nebeneinander „zu einem ökumenischen Ineinander zu machen und so die Welt-Einheits-Religion im einheitlichen Weltstaat vorzubereiten“.[20] Dabei ist der entscheidende Terminus die sogenannte „Synarchie“ auf dem Weg zu einer „einheitlichen Regierung, die als Gegenkirche geplant ist“.[21]

Besondere Bedeutung in der freimaurerischen Strategie hat die Französische Revolution. Markanterweise macht sich „Fratelli tutti“ deren Parole wörtlich zu eigen, wenn die Überschrift der Nummern 103 bis 105 „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ lautet. Ein Blick in die Geschichte macht deutlich, dass die besagte „Große“ Revolution nur äußerlich als politischer und sozialer Umsturz daherkam, ihrem innersten Wesen nach jedoch als antichristlich bezeichnet werden muss.[22]

Der Spätaufklärer Sylvain Maréchal war 1796 Mitinitiator des „Manifests der Gleichen“.[23] Er betrachtete die Französische Revolution und ihre blutige Schreckensherrschaft als bloße „Vorläuferin einer anderen, sehr viel größeren, sehr viel ernsteren Revolution, die die letzte sein wird“.[24]

Das Manifest schlug bereits damals den Sozialismus als praktische Politik vor und lieferte späteren sozialrevolutionären Bewegungen entscheidende Ideen. Karl Marx war seit seinen Pariser Exilsjahren überzeugt davon, dass 1789 nur das Vorspiel der eigentlichen, der kommunistischen Revolution gewesen sei.[25]

Wenn „Fratelli tutti“ expressis verbis die durch Covid-19 herbeigeführte Krise zum Anlass nimmt, den Aufruf „Träumen wir von einer einzigen Menschheit“ (Nr. 8) zu äußern, sollte man die eindeutigen Stellungnahmen jener hinter den Kulissen genau kennen, die sich dazu mit dem Ziel einer globalisierten Neuen Weltordnung bereits gemeldet haben.[26]

Bischof Dr. Rudolf Graber hat die entsprechende Strategie seinerzeit treffend auf den Punkt gebracht: „Politisch gesehen erstrebt die Synarchie die Integration aller sozialen und finanziellen Mächte, die diese Weltregierung unter sozialistischer Führung natürlich zu tragen und zu fördern hat. Der Katholizismus würde folglich wie alle Religionen von einem universellen Synkretismus absorbiert werden.“[27]

Das Schreiben „Fratelli tutti“ macht sich im achten Kapitel zum Anwalt aller Religionen, wenn es diese in der Betonung des Plurals „im Dienst an der Geschwisterlichkeit in der Welt“ preist (Nr. 271). Der Religionsbegriff wird hier auf seine immanente Funktion im Hinblick auf den Aufbau einer angeblich humanen Gesellschaft reduziert.

Der Leser erhält geradezu eine Einladung zum Indifferentismus, wenn der Verfasser die Botschaft des über ihn selbst erstellten Filmes zitiert, Gottes Liebe sei „für jeden Menschen gleich, unabhängig von seiner Religion. Und wenn er Atheist ist, ist es die gleiche Liebe“ (Nr. 281). Welcher „Gott“ und welche „Liebe“ sind gemeint? Hier wird die alles entscheidende Wahrheitsfrage einfach ausgeblendet.

Gestützt auf das Zeugnis der Heiligen Schrift (vgl. 1 Tim 2,4) hat die Erklärung Dominus Jesus im Großen Jubiläum des Jahres 2000 dagegen verkündet: „Gott will, dass alle durch die Erkenntnis der Wahrheit das Heil erlangen. Das Heil liegt in der Wahrheit.“[28]

Den im achten Kapitel von „Fratelli tutti“ zugrunde liegenden Indifferentismus hat der hl. Papst Johannes Paul II. in seiner Enzyklika Redemptoris missio scharf zurückgewiesen, weil jene Haltung „durchdrungen ist von einem religiösen Relativismus, der zur Annahme führt, dass ‚eine Religion gleich viel gilt wie die andere‘“.[29]

In dieser apokalyptischen Zeit der Falschen Prophetie, in der die verderbliche Lüge umherhinkt, hat die Kirche des Herrn die Pflicht, Jesus Christus, den Sohn Gottes, als den einzigen Erlöser und wahren Retter zu verkünden.[30]

Darauf hat der hl. Papst Johannes Paul II. mit allem Nachdruck verwiesen: „Heute steht der Aufruf zur Bekehrung, den die Missionare an Nicht-Christen richten, zur Diskussion oder wird verschwiegen. Man sieht darin einen Akt des ‚Proselytismus‘; man sagt, es genüge, den Menschen zu helfen, mehr Mensch zu werden oder der eigenen Religion treuer zu sein; man sagt, es genüge, Gemeinschaften ins Leben zu rufen, die fähig seien, für Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden und Solidarität einzutreten. Aber man vergisst dabei, dass jeder Mensch das Recht hat, von der ‚guten Nachricht‘ Gottes zu hören, der sich in Christus offenbart und schenkt; so erst kann der Mensch seine eigene Berufung voll verwirklichen.“[31]

Es gilt in dieser Zeit des großen Abfalls vom wahren Glauben (vgl. 2 Thess 2,3–8), mit dem hl. Petrus vor dem Hohen Rat treu und unerschrocken Christus, den König der ewigen Herrlichkeit, zu bekennen: „In keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apg 4,12).

In der gelebten Weihe an das Unbefleckte Herz der Gottesmutter Maria, die allein „alle Häresien besiegt und vernichtet hat“[32], werden wir die Reinheit des Glaubens und die Klarheit des Denkens bewahren können und bereit sein zur treuen Nachfolge unseres gekreuzigten und auferstandenen Herrn, der die Seinen zum Zeugnis für den einzigen Gott und das wahre Evangelium ausgesandt hat:

„Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt“ (Mt 28,18–20).

13. Oktober 2020

Jahrestag der letzten Erscheinung der allerseligsten Jungfrau Maria in Fatima, der Rosenkranzkönigin und Siegerin in allen Schlachten Gottes
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[1] Vgl. Jeanne Smits, „Cardinal Danneels admits being part of clerical ‘Mafia’ that plotted Francis’ election“, in: LifeSiteNews, 25.09.2015.
[2] Vgl. Jürgen Mettepenningen, Karim Schelkens, Godfried Danneels: biographie, niederländische Ausgabe (e-Book), Kalmthout 2015, Kap. 26.
[3] Vgl. Amand Timmermans, „Danneels und der Mafiaklub ‚Gruppe von Sankt Gallen‘“, in: Katholisches.info, 05.10.2015.
[4] Vgl. Walter Pauli, „Godfried Danneels a oeuvré pendant des années à l'élection du pape François“, in: Le Vif, 23.09.2015.
[5] Vgl. Jeanne Smits, „Cardinal Danneels congratulated Belgian gvmt for legalizing gay ‘marriage’“, in: LifeSiteNews, 23.09.2015.
[6] Vgl. Mark Eeckhaut, „En als we nu eens vergiffenis zouden schenken? Hoe kardinaal Danneels probeerde het schandaal-Vangheluwe geheim te houden“, in: Het Nieuwsblad, 28.08.2010.
[7] Vgl. Dr. Benjamin Leven, „Wenn Vertuschung scheitert“, in: Römische Korrespondenz, 07.09.2018.
[8] Vgl. Mettepenningen, Schelkens, a.a.O., Kap. 22 und 24.
[9] Vgl. Dr. Maike Hickson, „Pope asks universities to disseminate his claim ‘diversity of religions’ is ‘willed by God’“, in: LifeSiteNews, 25.03.2019.
[10] Vgl. Contra Recentia Sacrilegia. Protest against Pope Francis’ sacrilegious acts.
[11] Bonaventura von Bagnoregio, Legenda Maior – das Große Franziskusleben, IX. Kap., 8,6, in: Franziskus-Quellen, Kevelaer 2009, S. 745.
[12] Bullierte Regel, 12. Kap., 4, in: Franziskus-Quellen, S. 102.
[13] Vgl. Giuseppe Nardi, „Das Video vom Papst – ‚Das mir nicht gefällt‘“, in: Katholisches.info, 07.01.2016.
[14] El Oriente, „Todos los masones del mundo se unen a la petición del Papa por ‚la fraternidad entre personas de diversas religiones‘“, Segunda época – Número 243.
[15] El Oriente, „El Papa abraza la Fraternidad Universal, el gran principio de la Masonería“, Segunda época – Número 409.
[16] Vgl. Giuseppe Nardi, „In Abu Dhabi entsteht der Tempel der Welteinheitsreligion – mit Unterstützung von Papst Franziskus“, in: Katholisches.info, 21.11.2019.
[17] Vgl. Jeanne Smits, „Vatican gives nod to ‘Abrahamic Family House’ that equates Christianity, Judaism, Islam“, in: LifeSiteNews, 25.09.2019.
[18] Gotthold E. Lessing, Nathan der Weise, Stuttgart 1948, S. 89–97, 3. Aufzug, 7. Auftritt.
[19] Vgl. Manfred Adler, Die antichristliche Revolution der Freimaurerei, Jestetten 1994 (5. Aufl.), S. 166.
[20] Bischof Dr. Rudolf Graber, Athanasius und die Kirche unserer Zeit, Abensberg 1987 (11. Aufl.), S. 38.
[21] Ebd., S. 31.
[22] Vgl. Manfred Adler, a.a.O., S. 24.
[23] Vgl. Chronique de la Révolution, Paris 1988, S. 37 und 520.
[24] Heinrich August Winkler, „Zur Wiederholung nicht empfohlen“, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.11.2017.
[25] Heinrich August Winkler, „Marx und die Folgen. Gedanken zum Wandel der Revolution 1789–1989, Eröffnungsvortrag im Rahmen der Reihe „Nach dem Ende der Illusion: Was bleibt vom Kommunismus im 21. Jahrhundert?“, Humboldt-Universität Berlin, 07.02.2017.
[26] Vgl. Dorothy Cummings McLean, „Kissinger: Failure to establish post-Covid new world order ‘could set the world on fire’“, in: LifeSitenews, 07.04.2020; vgl. Martin Bürger, „Bill Gates: Life won’t go back to ‘normal’ until population ‘widely vaccinated‘“, LifeSiteNews, 06.04.2020.
[27] Bischof Dr. Rudolf Graber, a.a.O., S. 33.
[28] Kongregation für die Glaubenslehre, Erklärung Dominus Jesus. Über die Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche, 06.08.2000, Nr. 22.
[29] Papst Johannes Paul II., Enzyklika Redemptoris missio, Nr. 36.
[30] Vgl. Katechismus der Katholischen Kirche, 851; vgl. auch CIC, can. 781.
[31] Papst Johannes Paul II., a.a.O., Nr. 46.
[32] Ludwig Maria Grignion von Montfort, Abhandlung von der Wahren Andacht zur allerseligsten Jungfrau Maria, II, 2, in: Das Goldene Buch, Feldkirch 1987, S. 120.
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michael7
Franziskus greift die Stichworte und Handlungen von JohPaul II. nur auf und wiederholt sie.
Es ist deshalb irreführend und auch unredlich, wenn man so tut, als ob das Reden und Handeln von JohPaul II. grundsätzlich anders gewesen wäre als das von Franz.
Schon JohPaul II. hat auffallenderweise immer betont, dass die Moslems mit den Christen gemeinsam denselben Gott verehren, dass die Muslime auch …Mehr
Franziskus greift die Stichworte und Handlungen von JohPaul II. nur auf und wiederholt sie.
Es ist deshalb irreführend und auch unredlich, wenn man so tut, als ob das Reden und Handeln von JohPaul II. grundsätzlich anders gewesen wäre als das von Franz.
Schon JohPaul II. hat auffallenderweise immer betont, dass die Moslems mit den Christen gemeinsam denselben Gott verehren, dass die Muslime auch in der Fremde ihrem Glauben treu bleiben sollen, dass Johannes der Täufer den "Islam" segnen möge usw.
Unter JohPaul II. kam auch die bis heute immer wieder Erklärung auf, dass die katholische Kirche von nun an auf "Judenmission" verzichte (als ob sie Christi Auftrag einfach "abschaffen" könnte!) usw.

Mit der Aufforderung von JohPaul II. 1986, in Assisi heidnische und sonstige nicht-christliche Kulte in katholischen Kirchen zu vollziehen, aber auch z.B. mit seinem Korankuss, ist das, was in Abu Dhabi dann erklärt wurde, praktisch schon längst vollzogen!
😭
alfredus
So gesehen war Papst Johannes Paul II. ein Schrittmacher auf die Verbrüderung aller Religionen hin ... ! Man kann es nicht leugnen, die Auswirkungen dieses Handelns und Tuns, klingen in dem gegenwärtigen Pontifikat nach und erreichen zur Zeit ihren absoluten Höhepunkt. Diese Falschlehre : ... alle Religionen sind gleich und Heil auch in Naturreligionen, werden schon fast als normal empfunden, …Mehr
So gesehen war Papst Johannes Paul II. ein Schrittmacher auf die Verbrüderung aller Religionen hin ... ! Man kann es nicht leugnen, die Auswirkungen dieses Handelns und Tuns, klingen in dem gegenwärtigen Pontifikat nach und erreichen zur Zeit ihren absoluten Höhepunkt. Diese Falschlehre : ... alle Religionen sind gleich und Heil auch in Naturreligionen, werden schon fast als normal empfunden, jedenfalls stört sich keiner daran. Dadurch das es Papst Johanner Paul II. so gesehen hat, muss es ja wohl richtig sein. Damit hat jeder der Konzilspäpste, außer Benedikt XVI. dazu beigetragen, dass der katholische Glaube verwischt, unkenntlich und unverbindlich geworden ist !
michael7
Benedikt hat die (H)Eiligsprechung von JohPaul II. betrieben! 😭
alfredus
Benedikt XVI. wurde dazu gedrängt ... !
Ginsterbusch ist zurück
Pastor Frank Unterhalt ist ein grandioser und treuer Hirte!
Gott schütze diesen Mann. 💕
rumi
Fratelli Tutti in Christo entsprechend der Lehre Christ - wer etwas anderes vertritt ist nicht mehr im Glauben.
Eva
Das war gestern abend in Fatima
michael7
Heutzutage ist es schon eine kleine "Sensation", wenn die Feiern zum Fatima-Jahrestag nicht ganz abgesagt werden!
😭
HerzMariae
Entscheidend ist die Wahrheitsfrage. Genau.
Tesa
Das ist genau, was wir jetzt erleben: „die ‚Vereinten Religionen‘ zu gründen“ – weiterentwickelt aus den Vereinten Nationen.