Aquila
14646

Unschönes aus dem schönen Land Slowenien

FLUTEN DER SITTENLOSIGKEIT!

Zwei Interneteinträge:

5.10.2022: In Slowenien dürfen Homosexuelle jetzt auch heiraten und Kinder adoptieren. Slowenien ist das erste Land in Ostmitteleuropa, in dem gleichgeschlechtliche und heterosexuelle Partnerschaften rechtlich völlig gleichgestellt sind. Konservative Kreise erwägen, per Volksentscheid dagegen vorzugehen.

LGBTQ+: Slowenien, ein offenes und freundliches Reiseziel.
Slowenien, vor allem aber Ljubljana ist gegenüber allen Besuchern freundlich und offen. Die Mitglieder der schwulen und lesbischen Gemeinschaft sind bei uns willkommen, Ihnen stehen alle Dienstleistungen zur Verfügung, die Slowenien seinen Gästen bietet.
Josef O.
Ich bin jetzt in mehrerer Hinsicht ein bisschen verwundert... wobei ich auf die eigentliche Frage, die @Aquila hier mit dieser Gegenüberstellung der zerstörerischen Wasserfluten der vergangenen Tage mit den Fluten der Sittenlosigkeit unausgesprochen in den Raum stellt, später kommen möchte. Zunächst interessiert mich was anderes: Ist es gegenüber den Betroffenen, vielfach womöglich sogar schwer …Mehr
Ich bin jetzt in mehrerer Hinsicht ein bisschen verwundert... wobei ich auf die eigentliche Frage, die @Aquila hier mit dieser Gegenüberstellung der zerstörerischen Wasserfluten der vergangenen Tage mit den Fluten der Sittenlosigkeit unausgesprochen in den Raum stellt, später kommen möchte. Zunächst interessiert mich was anderes: Ist es gegenüber den Betroffenen, vielfach womöglich sogar schwer Traumatisierten, überhaupt vertretbar oder ist es aus psychologischer Sicht nicht eher sehr kontraproduktiv, noch während dieses katastrophalen Geschehens in Slowenien die ganze Sache so quasi hinter vorgehaltener Hand als Strafe für die Eheöffnung gleichgeschlechtlicher Paare oder letzthin gar als Strafe Gottes zu deuten? Ich möchte nicht missverstanden werden: Natürlich bedarf so ein Katastrophenfall auch einer Deutung, die den Betroffenen das Ganze erfassbar, begreifbar, annehmbar macht, so dass die Betroffenen diese Ohnmachtserfahrung des hilflosen Leidens wieder überwinden können. Und natürlich muss später dann auch über begangenes Unrecht und Fehlverhalten nachgedacht werden, die zu dieser Katastrophe möglicherweise beigetragen haben mögen. Aber jetzt so daherkommen wie die Freunde Hiobs ist meiner Meinung nach nicht das Richtige. Aber eines bringen solche Katastrophenfälle doch immer wieder mit sich: die großen Menschheitsfragen werden wieder in den Blickpunkt gerückt - die Unverfügbarkeit des Lebens und des Sterbens, die Frage, woher das Leid kommt.
Josef O.
Ergänzend möchte ich noch sagen, dass mir gar nicht mehr bewusst war, was da der slowenische Verfassungsgerichtshof, das slowenische Parlament und die slowenische Regierung im letzten Jahr gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung auf den Weg gebraucht hat und das auch entsprechend kommuniziert hat... ich beziehe mich ausnahmsweise mal auf einen BILD-Artikel:
Ein weiteres Land macht Fortschritte: …Mehr
Ergänzend möchte ich noch sagen, dass mir gar nicht mehr bewusst war, was da der slowenische Verfassungsgerichtshof, das slowenische Parlament und die slowenische Regierung im letzten Jahr gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung auf den Weg gebraucht hat und das auch entsprechend kommuniziert hat... ich beziehe mich ausnahmsweise mal auf einen BILD-Artikel:
Ein weiteres Land macht Fortschritte: Die Ehe für alle in Slowenien ist da!
viatorem
Der Himmel hat zu allen Zeiten auf Frevel auch Wetterzeichen gesetzt.
Dabei denke ich vor allem an die Sintflut.
Aber Gott hatte versprochen, solche zerstörenden Strafen nicht mehr einzusetzenMehr
Der Himmel hat zu allen Zeiten auf Frevel auch Wetterzeichen gesetzt.
Dabei denke ich vor allem an die Sintflut.

Aber Gott hatte versprochen, solche zerstörenden Strafen nicht mehr einzusetzen
Josef O.
@viatorem Ja, und jetzt hat es in Slowenien doch wieder so sintflutartig geregnet! Ich bin irritiert! Nein, natürlich nicht... ich glaube, dass man solche Ereignisse wie Sintflut und Sodom und Gomorra schon anders einordnen muss wie Naturkatastrophen und Seuchen... Sintflut und Sodom und Gomorra waren wirklich ein direktes Eingreifen Gottes. Aber ansonsten sehe ich bei allen anderen Katastrophen …Mehr
@viatorem Ja, und jetzt hat es in Slowenien doch wieder so sintflutartig geregnet! Ich bin irritiert! Nein, natürlich nicht... ich glaube, dass man solche Ereignisse wie Sintflut und Sodom und Gomorra schon anders einordnen muss wie Naturkatastrophen und Seuchen... Sintflut und Sodom und Gomorra waren wirklich ein direktes Eingreifen Gottes. Aber ansonsten sehe ich bei allen anderen Katastrophen schon mehr oder weniger ein natürliches Geschehen, meistens heraufbeschworen durch menschliches Fehlverhalten infolge Glaubensverlustes und geistigen und moralischen Verfalls der Gesellschaft. Auch Jesus hat den von ihm vorhergesehenen Untergang Jerusalems als Strafe für dessen Unglauben verstanden. Pater Schmidberger hat das bezüglich der Covid-19-Pandemie gut in Worte gefasst: "Gott könne sich der von ihm geschaffenen Natur genauso souverän bedienen wie eines Klaviers. Er spiele – bei glückhaften Fügungen – mit Leichtigkeit in schönster Dur-Tonalität. Er könne aber – bei Katastrophen – auch atonale Musik zulassen, wenn es dem Heil der Seelen dienlich sei."
viatorem
Ja, aber das hätte ja auch nur Wirkung,wenn die Menschen erkennen könnten, was Gottes Strafe ist und was eigenes Versagen ist.
viatorem
Es bedürfte einer Ansage Gottes
Wie damals bei Sodom und Gomorrha.Mehr
Es bedürfte einer Ansage Gottes

Wie damals bei Sodom und Gomorrha.
Josef O.
@viatorem Ist Ihnen Fatima zuwenig Ansage???
viatorem
Nein , aber zu wenig Konsequenz für diejenigen, die Fatima nicht befolgt haben und das sind die, die jetzt die Kirche von innen her eliminieren.
Es gab in Fatima keinen "Noah"
Fatima 12.05.2017 AbendsMehr
Nein , aber zu wenig Konsequenz für diejenigen, die Fatima nicht befolgt haben und das sind die, die jetzt die Kirche von innen her eliminieren.

Es gab in Fatima keinen "Noah"
Fatima 12.05.2017 Abends
viatorem
Die verantwortliche Geistlichkeit war bis zum " Stichtag"
Also Anno 1960, nicht gewillt, den Wünschen der Muttergottes Folge zu leisten.Mehr
Die verantwortliche Geistlichkeit war bis zum " Stichtag"

Also Anno 1960, nicht gewillt, den Wünschen der Muttergottes Folge zu leisten.
Josef O.
@viatorem Haha, jetzt habe ich lachen müssen, weil es mich erinnert hat an eine Botschaft an Don Gobbi und wie Felizitas Küble die Üble das zerrissen hat... hier kann man es nachlesen:
Don Gobbis „Botschaften“ unter der Lupe - Christliches Forum
Weil Sie davon sprachen, dass es in Fatima keinen "Noah" gab: In Fatima nicht, aber dort ist uns so sehr nahegelegt worden, in die Arche des Neuen Bundes …Mehr
@viatorem Haha, jetzt habe ich lachen müssen, weil es mich erinnert hat an eine Botschaft an Don Gobbi und wie Felizitas Küble die Üble das zerrissen hat... hier kann man es nachlesen:
Don Gobbis „Botschaften“ unter der Lupe - Christliches Forum
Weil Sie davon sprachen, dass es in Fatima keinen "Noah" gab: In Fatima nicht, aber dort ist uns so sehr nahegelegt worden, in die Arche des Neuen Bundes einzutreten. Botschaft an Don Gobbi vom 15. März 1993:
"Wie Noah im Namen des Herrn jene, die vor der Sintflut bewahrt werden sollten, eingeladen hat, in die Arche einzutreten, so musst du, mein kleinster Sohn, im Namen der himmlischen Mutter jene einladen, in die Zufluchtsstätte meines Unbefleckten Herzens einzutreten, die vor der großen Prüfung, die nun für die Kirche und für die ganze Menschheit gekommen ist, geschützt, verteidigt und gerettet werden sollen."
Ein Don Gobbi und all jene guten Priester, die die Gläubigen dazu einladen, in diese neue Arche einzutreten, sind Noah von heute!
viatorem
Das wovon Sie jetzt schreiben, ist mir total unbekannt, aber es passt 👍🙂
Aquila
@Josef O., Ihre Gedanken verstehe ich gut. Es ist halt so: Wenn man nicht zeitnah zu Katastrophen den Gedanken zu Umkehr und Buße in Umlauf bringt, verebben oft allzu schnell solche Hinweise. Nach relativ kurzer Zeit werden für viele Zeitgenossen die schlimmen Ereignisse in Slowenien kein Thema mehr sein, und man wird zur (oft schwer sündhaften) Tagesordnung übergehen!
Für die von den furchtbaren …Mehr
@Josef O., Ihre Gedanken verstehe ich gut. Es ist halt so: Wenn man nicht zeitnah zu Katastrophen den Gedanken zu Umkehr und Buße in Umlauf bringt, verebben oft allzu schnell solche Hinweise. Nach relativ kurzer Zeit werden für viele Zeitgenossen die schlimmen Ereignisse in Slowenien kein Thema mehr sein, und man wird zur (oft schwer sündhaften) Tagesordnung übergehen!
Für die von den furchtbaren Fluten und Erdrutschen unmittelbar Betroffenen muss man freilich beten, und ihnen gegenüber braucht es auch viel tatkräftige Nächstenliebe!

Eine Bemerkung zur Sintflut: Nun, Gott zwar versprochen, dass er nie mehr alle Menschen durch eine Flut vernichten wird, aber er hat nicht versprochen, dass es keine lokalen Fluten mehr geben wird.
Aquila
@V. A. T., danke für den Hinweis! Es muss natürlich heißen: 5.10.2022.
V. A. T.
@Aquila: Vielen Dank.