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Kardinal Zen: "Wir sind in den Händen des Wahnsinns"

Kardinal Joseph Zen widersprach seinem Nachfolger, Kardinal John Tong Hon, der erklärt hatte, dass die Religionsfreiheit trotz des neuen Hongkonger Sicherheitsgesetzes nach wie vor gewährleistet sei (EWTN, 3. August).

Zen ist dagegen überzeugt, dass das Gesetz alle Freiheiten raube und China freie Hand gebe: "Wir sind wieder in der Kulturrevolution gelandet.” Und: "Wir sind in den Händen des Wahnsinns."

Für Zen ist klar, dass Kardinal Tong "den Anweisungen des Vatikans gehorchen" muss. “Mit dem Vatikan zu sein" bedeutet für Zen "fast auch, der chinesischen Regierung mit vollem Respekt zu begegnen".

Und: "Für mich verfolgt der Vatikan eine Politik der Unterwerfung gegenüber der chinesischen Regierung."

#newsSgrofnkahq

59:31
41,3 Tsd.
Salzburger

Die GegenWart mit der KulturRevolution zu vergleichen ist wirklich sehr daneben.

Salzburger

Nein, wie Sie, @SvataHora , ja selbst geschrieben hätten, ist sie heute nicht "genauso brutal", sondern brutaler (oder zumindest durchdringender)!

Tina 13

Wie wahr!

Goldfisch

Mit dieser Aussage liegt er ganz sicher richtig, man brauche sich nur umdrehen und unsere Kirchen beobachten .... und man gebe ihm Recht. Der Klerus ist fast zur Gänze im Corona-Wahn versunken, die wenigen die noch Herz, Verstand und Gottesvertrauen in sich tragen, werden von allen Seiten angegriffen als wären sie Aussätzige und müssen um ihre Ausübung ihrer Pflichterfüllung bangen. Wahnsinn wohin man schaut!