So, wie Jesus ruht im Grabe, so wird der Leib, den ich jetzt habe, ruhen einst und aufersteh'n, ruhen einst und aufersteh'n! O, ich will nun heilig leben, dass mir meine Sünd' vergeben, das Gericht mir gnädig sei, mir gnädig sei!
14. Station (Höllwarth-Kreuzweg)

101,7 Tsd.

Zuletzt war am 22. März 1818 Ostersonntag, der nächste frühestmögliche Termin wird am 22. März 2285 sein. Im langjährigen Durchschnitt dauert es 200 Jahre bis zum nächsten frühen Ostersonntag. Der spätestmögliche Ostertermin, der 25. April, war zuletzt 1943 und wird wieder im Jahre 2028 sein.
"Wenn Ostern auf St. Markus fällt, dann schreit O WEH die ganze Welt"!

youtube.com/watch?v=c0E29eo7lK0

Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen

Heiligenkreuz
Altabt Henckel-Donnersmarck verstorben
Der Heiligenkreuzer Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck ist am Ostersonntag verstorben. Das teilte das Zisterzienserstift auf der Website mit. Henckel-Donnersmarck war von 1999 bis 2011 Abt in Heiligenkreuz. Er wurde 82 Jahre alt.
Online seit gestern, 23.06 Uhr
Teilen
Der Altabt starb infolge einer Krebserkrankung „im Kreis der Mitbrüder nach dem Empfang der heiligen Sakramente“ am Abend des Ostersonntags, so das Stift auf der Website. Henckel-Donnersmarck war 1943 in Breslau (Polen) zur Welt gekommen, die Familie flüchtete nach dem Krieg, Henckel-Donnersmarck wuchs in Franken und Kärnten auf.
Zunächst war er in der Privatwirtschaft tätig, 1977 trat er in das Stift Heiligenkreuz ein. 1982 wurde er zum Priester geweiht. 1999 wurde er 67. Abt des Stiftes Heiligenkreuz. Das Stift verwies u.a. auf den Besuch von Papst Benedikt XVI, die Erhebung der Hochschule zu einer Hochschule päpstlichen Rechtes und den Welterfolg der CDs der Heiligenkreuzer Mönche mit ihren Gregorianischen Chorälen, die in seine Amtszeit fielen. 2011 hatte er sein Amt aus Altersgründen zurückgelegt.
„Wir sehen es als ein Zeichen der Vorsehung, dass er an seinem Tauftag zum Abt gewählt und am Abend des Ostersonntags – gemäß seinem Wahlspruch ‚Surrexit Dominus vere – Der Herr ist wahrhaft auferstanden‘ von Gott heimgerufen wurde“, so das Stift auf der Website. Details zu den Trauerfeierlichkeiten sollen demnächst bekannt gegeben werden.
red, noe.ORF.at

Josef O.

Χριστὸς ἀνέστη!
Ἀληθῶς ἀνέστη!
Христос воскрес!
Воистину воскрес!
Christus ist auferstanden!
Er ist wahrhaftig auferstanden!

alfredus

Feuer-Bestattung, die neue und alte Mode ... ! Wie kann ein Mensch einen anderen verbrennen lassen ? So wie die Menschen immer mehr gottlos werden, so nimmt diese Unkultur zu ! Einen lieben Menschen verbrennen, ist heidnisch und das Werk der Freimaurer ! Vor dem Konzil war die Feuer-Bestattung verboten und ist so zum Zeugen geworden, dass in das Konzil nicht nur der Rauch Satans eingezoge ist, sondern auch heidnische Bräuche, die auch in Rom mit der Pachamama, durchgeführt wurden ! Der Leib soll auf die Auferstehung warten und nicht die Asche ... !

Genau genommen ist es nicht die Asche der Verstorbenen, die in der Urne bestattet werden, sondern die zu Staub zermahlenen Knochen.
Wie @Boni bereits erwähnte können die Knochen gar nicht vollständig zu Asche verbrennen.

Franz Xaver

Doch, Knochen können bei sehr hohen Temperaturen zu Asche verbrannt werden, wie es beispielsweise bei einer Kremation geschieht. Bei Temperaturen von etwa 800–1.000 °C im Krematorium werden Knochen größtenteils zu Kalziumphosphat und anderen mineralischen Rückständen (Knochenasche) reduziert. Diese Asche besteht hauptsächlich aus anorganischen Bestandteilen, da organische Materialien wie Kollagen verbrennen. Allerdings bleiben oft kleine Knochenfragmente übrig, die anschließend mechanisch zerkleinert werden, um eine feinere Asche zu erhalten.

Franz Xaver

In Wien wird die Nazi-Methode auch zur Erzeugung von Fernwärme herangezogen.

„In Milde, aber auch in Klarheit möchte ich dieses Thema der Verbrennungen der Leichname ansprechen“
Regensburger Domvikar Georg Schwager „Wie kann ich es zulassen, erst einmal für meinen eigenen Leib und für den Leib eines von mir geliebten Menschen, dass man ihn auf so brutale Weise zerstört?“ Interview von Veit Neumann/Katholische Sonntags- Zeitung

Regensburg (kath.net/Katholische Sonntags-Zeitung Regensburger Bistumsblatt) Im vergangenen Januar hat die Katholische Sonntags-Zeitung Domvikar Monsignore Georg Schwager ausführlich interviewt. Bei den Gesprächen standen die Heiligen und Seligen der Diözese Regensburg im Zentrum. Der Leiter der Abteilung für Selig- und Heiligsprechungsverfahren äußerte sich bei der Frage nach der Verehrung von Reliquien außerdem über die Problematik der Verbrennung des menschlichen Leibes nach dem Tode. Anhand der Reaktionen seitdem ist festzustellen, dass die Thematik eine maßgebliche Frage unseres konkreten Verhaltens als Christen und Katholiken in dieser Zeit aufgegriffen hat. Nach zahlreichen Reaktionen, die nicht zuletzt bei Domvikar Georg Schwager eingegangen sind, möchte sich dieser nun im Gespräch äußern. Er führte das Interview mit Redaktionsleiter Dr. Veit Neumann.
Katholische Sonntagszeitung: Verehrter und lieber Monsignore Domvikar Schwager, wie steht es um das Thema der Verbrennung der Verstorbenen?
Domvikar Monsignore Georg Schwager:
In Milde, aber auch in Klarheit möchte ich dieses Thema der Verbrennungen der Leichname, also unserer Verstorbenen, ansprechen. So mancher Pfarrer würde über dieses Thema sprechen, aber er kann es nicht, weil es beim Trauergespräch oft nicht möglich ist, das Thema der Form der Bestattung, genauer: des Verbrennens, zu aktualisieren. Es gebietet der Anstand bzw. die Empathie, dass man beim Trauergespräch nicht mit diesem Thema beginnt.
Katholische Sonntagszeitung: Welches ist Ihr Anliegen?
Domvikar Schwager:
Es ist mir eine große Sorge, es betrübt mich und es erschüttert mich auch, wenn ich die Todesanzeigen in unseren Zeitungen lese und dabei feststelle, dass die Erdbestattung an den Rand gerät. Seit einigen Jahren gibt es Urnenbestattungen in einer großen Zahl. Sie nehmen zu.
Katholische Sonntagszeitung: Warum ist das so?
Domvikar Schwager:
Häufig ist es so, dass die Menschen, die zum Sterben kommen, vor allem ihre eigenen Angehörigen nicht belasten wollen, denn diese sind selbst oft familiär und in weiteren Bereichen überlastet, leben nicht am Ort, was dann nicht zuletzt die Pflege des Grabes betrifft.
Katholische Sonntagszeitung: Wie ist damit umzugehen?
Domvikar Schwager:
Diese Aspekte sind in zweiter Linie zu betrachten. Für einen Christen ist es maßgebend, ob es sich um eine genuin christliche Bestattungsform handelt oder nicht. Die Form des Verbrennens ist keine genuin christliche Bestattungsform. Ich habe mich im Judentum erkundigt, wo wir unsere Wurzeln haben. Ich bekam sofort die Antwort, dass es dort streng verboten ist, den Leichnam zu verbrennen. Das ist die Grundlage dafür, dass wir im Christentum und vor allen Dingen in der katholischen Kirche die Erdbestattung als solche eigentlich grundsätzlich haben, bis heute, oder eben: hatten. Es heißt in der kirchlichen Begräbnisfeier, dass die Kirche den Brauch des Erdbegräbnisses des Leichnams vorzieht, wie auch der Herr selbst beerdigt wurde. Das ist für mich das Grundlegende, dass sich der Christ an der Bestattungsform Christi orientiert, so wie wir uns überhaupt am Leben und Sein Christi orientieren.
Katholische Sonntagszeitung: Woher wissen wir, wie Jesus begraben werden sollte?
Domvikar Schwager:
Wir wissen es aus den Evangelien. Der Herr sagt es nicht, aber es wird berichtet, dass sein Leichnam nicht verbrannt wurde, sondern vielmehr mit Spezereien versehen. Für ihn stand ein Höhlengrab zur Verfügung. Dass Er in dieses vorbereitete Grab gelegt wurde, steht außer Zweifel. Andererseits weiß man von römischer und heidnischer Seite, dass dort die Leichname verbrannt wurden, in Rom etwa auf dem Forum Romanum. Das war gang und gäbe. Und das war bei den Juden von jeher streng verboten.
Katholische Sonntagszeitung: Gibt es dazu weitere Hinweise aus der Heiligen Schrift?
Domvikar Schwager:
Im ersten Korintherbrief (15,35-50) macht Paulus klare Vorgaben zum christlichen Sterben und Begrabenwerden, die er schön und für jeden fassbar ausdeutet: „Wie werden die Toten auferweckt, was für einen Leib werden sie haben? Was Du säst, hat noch nicht die Gestalt, die entstehen wird; es ist nur ein nacktes Samenkorn, zum Beispiel ein Weizenkorn oder ein anderes. Gott gibt ihm die Gestalt, die er vorgesehen hat, jedem Samen eine andere.“ Bei der Art der Bestattung kann es immer Ausnahmen geben: Katastrophen, Krankheitsfälle, in denen ein Leichnam leider verbrennt oder verbrannt werden muss. Das steht außer Zweifel. Aber es ist nicht richtig, dass man die katholische Bestattungskultur grundsätzlich untergräbt.
Katholische Sonntagszeitung: Welche Bedeutung hat unser Leib während des Lebens?
Domvikar Schwager:
Der Leib wird durch die Sakramente geheiligt. Als Christen und gar als katholische Christen haben wir einen geheiligten Leib, durch die Sakramente der Taufe, durch die Salbungen und durch den Empfang der Heiligen Kommunion. Das Andere dagegen erinnert an ein billiges, schnelles und problemloses Entsorgen, indem man die Asche in eine Urne senkt und möglichst wenig Arbeit mit der Grabpflege und so weiter hat. Man geht wieder zur Tagesordnung über. Das kann man nicht so hinnehmen. Ich wende mich gegen die schleichende Aushöhlung einer jahrhundertelangen Bestattungstradition und auch Bestattungskultur.
Katholische Sonntagszeitung: Alles schön und gut. Aber wie sieht es konkret aus? Was ist zu tun?
Domvikar Schwager:
Der Einzelne oder die einzelne Familie kann überfordert sein. Deshalb sind die Pfarreien gefordert. Es gibt viele kirchliche Friedhöfe, wo man etwa die Höhe der Grabgebühren bestimmen kann. Auf einem kirchlichen Friedhof darf es nicht so sein, dass die Höhe der Grabgebühren die Erdbestattung verunmöglicht.
Katholische Sonntagszeitung: Und der Grabstein?
Domvikar Schwager:
Es ist nicht nötig, dass man ein Monumentum über dem Grab errichtet. Das ist Sache eines jeden privaten Menschen, wie er das machen will. Es genügt ein einfaches Holzkreuz. Aber die Bestattungsform hat der Bestattungsform Christi ähnlich zu sein.
Katholische Sonntagszeitung: Nochmals: Wie soll das konkret machbar sein?
Domvikar Schwager:
Es sollten sich die Kirchenverwaltungen und Pfarreien Gedanken machen, wie wir den Leuten entgegenkommen, für den Fall, dass es keine Angehörigen mehr gibt oder die Angehörigen so weit weg sind, dass man das Grab nicht mehr pflegen kann. Es gab Allerseelenbruderschaften und Friedhofspflegevereine. Diese guten Traditionen gilt es wiederzubeleben. Es ist ein Werk der Barmherzigkeit, dafür zu sorgen, dass unser Friedhof schön und würdig ist.
Katholische Sonntagszeitung: Wie schaut es derzeit überhaupt auf den Friedhöfen aus?
Domvikar Schwager:
Es ist kein Zustand, wie unsere Friedhöfe versteppen. Die Versteppung ist Folge davon, dass Gräber nicht mehr belegt werden, da die Erdbestattung weicht. Vielleicht ist es ein Auftrag an unsere Zeit, dass man unsere Friedhöfe wirklich als ein „Paradiesgärtlein“, was sie ja auch sein sollen, pflegt. Darum werden die Gräber bepflanzt. Wir sollten uns um eine einfache, saubere und leicht pflegbare Art der Grabeskultur kümmern. Das ist nicht die Sache einer einzelnen Familie oder eines alten Menschen, der vor dem Tode steht, sondern das sollte von einer christlichen Gemeinschaft im Sinne der Barmherzigkeit aufgefangen werden. Es ist ein Werk der Barmherzigkeit, Tote zu bestatten, und dazu gehört auch die Grabpflege, wenn sie nicht geleistet werden kann.
Katholische Sonntagszeitung: Warum verhalten sich Teile der Kirche in dieser Frage passiv?
Domvikar Schwager:
Weil man dieses Thema nicht angreifen will, weil man sagt: „Es nützt sowieso nichts, wenn man etwas sagt. Die Leute tun, was sie wollen. Warum sollen wir uns hier einmischen, wenn es sowieso nichts bringt?“ Aber das ist auch keine Haltung. Viele Pfarrer können, wie gesagt, das Thema nicht ansprechen, wenn es aktuell ist.
Katholische Sonntagszeitung: Wie konnten sich solche Haltungen einschleifen?
Domvikar Schwager:
Es wundert einen nicht, dass die sich wieder ausbreitende neuheidnische Grundeinstellung Wirkung entfaltet. Die Bestattung Christi hat man nicht mehr im Gedanken. Wir müssen uns aber alle miteinander Gedanken machen, wie wir diesem Trend entgegenstehen, und deshalb die katholische Bestattungskultur pflegen, anbieten und ermöglichen.
Katholische Sonntagszeitung: Aber jetzt sind doch die Waldfriedhöfe stark im Kommen?
Domvikar Schwager:
Es gibt wunderbare Waldfriedhöfe, wo man auch den Sarg bestattet, und es gab sie immer. Bis heute war das kein Problem, in einer schönen Natur bestattet zu sein. Aber es ist ein Unterschied, ob man sich so unter einem Baum bestatten lässt, wie ein heidnischer Germane seinen Leichnam in das Erdreich senken lassen wollte, oder ob man dies als Christ im Sinne des Samenkorns der Auferstehung und unter dem Baum des Kreuzes Christi tun möchte. Das Neuheidentum, das wir nicht brauchen können, tendiert zur ersten Form. Die Idee, dass man wieder Teil der Natur wird und in den allgemeinen Kreislauf des Aufgehens und Vergehens eingeht, ist nicht christlich. Man tut so, als hätte das eigene Leben nie stattgefunden.
Katholische Sonntagszeitung: Ist die Kirche so schwach, dass wir unsere eigene Botschaft nicht mehr verstehen?
Domvikar Schwager:
Man hat sich dem Trend der Masse gebeugt. Aber es soll nicht verschwiegen werden, dass die Kirche den Brauch der Erdbestattung vorzieht. Es ist schlimm, wenn man die Vorgaben, die wir von Christus her und über Paulus haben, leichtfertig über Bord wirft. Es geht um die Christusverähnlichung und die Christusangleichung des Menschen. Das muss das Erste im christlichen Leben sein. Vor allem aber ist zu bedenken, dass bei der Verbrennung vor allem die größeren Gebeine nicht zerfallen, sondern in einer Knochenmühle zerstört werden, insbesondere der Schädel. Das ist oft nicht bekannt. Wie kann ich es zulassen, erst einmal für meinen eigenen Leib, aber vor allen Dingen auch für den Leib eines von mir geliebten Menschen, dass man ihn auf so brutale Weise zerstört?
Katholische Sonntagszeitung: Wie ist die Handhabung bei Priestern und Ordensleuten?
Domvikar Schwager:
Ich habe von wenigen noch gehört, die sich verbrennen lassen. Allerdings habe ich das doch auch schon gehört, was ich in keiner Weise verstehen und auch nicht nachvollziehen kann, und das auf dem Hintergrund der Christusverähnlichung, der Aussagen des heiligen Paulus und der Sakramente. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen.

Boni

Interessant, dass sich Oberschenkelknochen und Schädel gar nicht kremieren lassen. Dies führt unmittelbar zu der Frage, wie man das in Auschwitz gemacht haben könnte, wo ja keine Gebeine in der behaupteten Anzahl gefunden wurden.