Müller: Viele Bischöfe wurden häretisch
Viele Bischöfe sind im Laufe der Kirchengeschichte häretisch geworden und haben ihre Diözesen ins Schisma geführt, etwa die nordafrikanischen Donatisten des 4./5. Jahrhunderts, die gegenüber den Katholiken damit auftrumpften, die "Mehrheit" zu sein, sagte Kardinal Gerhard Müller vor LifeSiteNews.com (6. Februar).
Er erklärt, den deutschen Synodalen/Suizidalen Weg mit der Nazi-Machtergreifung verglichen zu haben, weil sachliche Darlegungen in einer Schweigespirale versenkt würden. Dagegen müsse man "das Empörungsgefühl nur antippen und schon läuft das Ritual ab.“
Müller kennt die meisten Akteure des Suizidalen Weges persönlich und weiß, wie das Netzwerk funktioniert. Er nennt Auftragsarbeiten, Zitationskartelle, wohlbezahlte Artikel, personalpolitische Intrigen, üble Nachrede gegen Kartellfremde. Damit mache man die "schönen Reden" von Mitbrüderlichkeit, Barmherzigkeit, Synodalität und Dialog lächerlich.
Der Kardinal stellt fest, dass die „Linken“ in Kirche und Gesellschaft nicht auf Argumente antworten, sondern persönliche Angriffe gegen Kritiker lancieren.
Die deutschen Bischöfe und die römische Kurie hätten schon am Beginn der Lutherischen Reformation "furchtbar versagt". So habe der mächtige deutsche Kardinal Albrecht von Brandenburg (+1545) seine widerrechtliche und unmoralische Ämterhäufung mit dem von Rom bewilligten Ablasshandel finanziert.
Deutsches Geld, die theologische Ahnungslosigkeit der deutschen Bischöfe sowie der römische Primat von Geld und Politik seien mitschuldig an der Reformation, führt Müller aus. Er weist darauf hin, dass historisches Wissen helfen könne, historische Fehler nicht zu wiederholen.
Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsPlgvsinzmu
Er erklärt, den deutschen Synodalen/Suizidalen Weg mit der Nazi-Machtergreifung verglichen zu haben, weil sachliche Darlegungen in einer Schweigespirale versenkt würden. Dagegen müsse man "das Empörungsgefühl nur antippen und schon läuft das Ritual ab.“
Müller kennt die meisten Akteure des Suizidalen Weges persönlich und weiß, wie das Netzwerk funktioniert. Er nennt Auftragsarbeiten, Zitationskartelle, wohlbezahlte Artikel, personalpolitische Intrigen, üble Nachrede gegen Kartellfremde. Damit mache man die "schönen Reden" von Mitbrüderlichkeit, Barmherzigkeit, Synodalität und Dialog lächerlich.
Der Kardinal stellt fest, dass die „Linken“ in Kirche und Gesellschaft nicht auf Argumente antworten, sondern persönliche Angriffe gegen Kritiker lancieren.
Die deutschen Bischöfe und die römische Kurie hätten schon am Beginn der Lutherischen Reformation "furchtbar versagt". So habe der mächtige deutsche Kardinal Albrecht von Brandenburg (+1545) seine widerrechtliche und unmoralische Ämterhäufung mit dem von Rom bewilligten Ablasshandel finanziert.
Deutsches Geld, die theologische Ahnungslosigkeit der deutschen Bischöfe sowie der römische Primat von Geld und Politik seien mitschuldig an der Reformation, führt Müller aus. Er weist darauf hin, dass historisches Wissen helfen könne, historische Fehler nicht zu wiederholen.
Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsPlgvsinzmu