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Koptisch-orthodoxes Hochamt in römischer Basilika

Das Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche, Papst Tawadros II. von Alexandria in Ägypten hat am 8. Juli eine vierstündige Göttliche Liturgie in der römischen Basilika St. Paul vor den Mauern gefeiert.

Die Kopten sind formal Schismatiker und Häretiker, die immer noch dem Monophysitismus anhängen. Diese Häresie leugnet die zwei Naturen Christi.

Letztes Jahr erlaubte Papst Franziskus eine anglikanische Vesper („Evensong“) im Petersdom.

Derartige Ereignisse führen dazu, dass Katholiken glauben, es sei egal, ob man katholisch, koptisch oder anglikanisch ist.

Gleichzeitig wäre es undenkbar, dass in einer römischen Basilika ein Pontifikalamt im alten römischen Ritus gefeiert würde.

#newsFxfaectskw
Tiberias Magnus
Dazu viel mir spontan dieses Video ein.
Tiberias Magnus
Immer offene Türen für die "getrennten Brüder" jeglicher Art.
Jedoch für die katholische Tradition geht gar nix oder nur wenig.
Wieder mal ein Offenbarungseid. Für den Konzilsverein muss man sich als Katholik wirklich schämen.Mehr
Immer offene Türen für die "getrennten Brüder" jeglicher Art.

Jedoch für die katholische Tradition geht gar nix oder nur wenig.

Wieder mal ein Offenbarungseid. Für den Konzilsverein muss man sich als Katholik wirklich schämen.
Eugenia-Sarto
Das ist die bittere Realität.
Wie lange noch?
Wenn keiner mehr kommt, dann kommt die alte Messe wieder mit ihrem Glanz, Ihrer Wahrheit, ihrer Mystik, ihrer Liebe und Reinheit.
Versatz
"Gleichzeitig wäre es undenkbar, dass in einer römischen Basilika ein Pontifikalamt im alten römischen Ritus gefeiert würde." Und das ist das auffällig Irritierende. Es irritiert allerdings dann nicht, wenn man annimmt, dass es nicht um Ökumene oder Liberalität geht, sondern um machtorientierte Durchsetzung einer (gar nicht so neuen) Ideologie. Vielleicht sollte die Kirche das einmal ändern anstatt …Mehr
"Gleichzeitig wäre es undenkbar, dass in einer römischen Basilika ein Pontifikalamt im alten römischen Ritus gefeiert würde." Und das ist das auffällig Irritierende. Es irritiert allerdings dann nicht, wenn man annimmt, dass es nicht um Ökumene oder Liberalität geht, sondern um machtorientierte Durchsetzung einer (gar nicht so neuen) Ideologie. Vielleicht sollte die Kirche das einmal ändern anstatt "fortschrittlich" jedem alten Hut der neuen Welt nachzulaufen ...