Auch wenn man meint alle Hoffnung sei verloren, so haben wir doch auch in der Kirche nur Herbst. Und wie in der Natur stirbt alles ab, ruht im Winter, um im Frühling alles neu und doch so vertraut und mit neuer Stärke zu erschaffen. Doch genauso, wie wir erst im Frühling nur zarte Pflänzchen sehen, ist es auch in der Kirche. Gut, mancher meint " Wo sind sie denn ?" Dann verzeih, aber Dein Schmerz lässt Dich nicht einmal mehr die zarten Pflanzen des Lichtes sehen. - Wo denn ? Dass sie sich im Grunde aufgelöst hatte ? Und dies obwohl sie mal über 3 Millionen Mitglieder ( Ritter) verfügte und sogar in Polen als erstes " eine Stadt der Unbefleckten" gegründet wurde und später eine zweite Stadt in Nagasaki , die wie durch ein Wunder nicht von der Atombombe zerstört wurde ? Du magst denken schön, aber nach dem II Vatikanum wurde aus der Militia Immaculatae eine Art sozial Projekt !, die rein gar nichts mehr mit den Auftrag ihres Gründers den heiligen Maximilian Kolbe zutun hatte ! Stimmt ! Doch Du hast etwas vergessen ! Sie ist wieder da ! Und zwar im Sinne ihres Gründers und heute, in dieser Zeit der Verweltlichung in der Kirche, zählte sie schon wieder über 10000 Ritter ! Gut, sie ist eine zarte Pflanze, aber sie ist da und wächst ! Und ist dies kein Grund zur kleinen Freude ?
Immer nur Schwarzsehen ist in unser Zeit, verzeih, keine Kunst, weil sämtliche Medien nur noch dies bewusst vermitteln ! Doch sie unterschlagen uns genauso bewusst, dass es da doch noch Pflänzchen des Lichtes gibt . Weshalb ? Nun, wer nur noch meint im Dunkeln sein zu müssen, weil es kein Licht, keine Hoffnung gibt, den kann man jede noch so absonderliche Idee als Ersatzlicht offerieren und so Macht über ihn ausüben, weil er ständig in Angst vor sich hinlebt. - Deshalb..... Ehre der Immaculata! ( Die im Lichte steht )

An @guemull: ". . . nur noch Schwarzseher?", fragen Sie besorgt oder klagend. Auch Ihre Frage hat nichts Helles!! Seit Romano Guardini in den 1930er Jahren den "Aufbruch der Kirche in den Seelen" propagiert hat, werden immer wieder neue "Frühlinge" vorhergesagt, ja 1962 soll es ein "neues Pfingsten" gegeben haben oder das soll zumindest bald noch kommen . . . . All dies ähnelt der Werbung für einen Gebrauchtwagen. Der Fehler dabei ist: Man will das Pfingsten selber werkeln!

Bischof Genn hat offensichtlich keine Kosten und Mühen gescheut, sein Bistum derart abzuwirtschaften! @Erich Foltyn: Doch, es wird jemand kommen! Dieser "Jemand" ist Jesus Christus, der am Jüngsten Tag wiederkommen wird, um Gericht zu halten! Dann können die Treuen hocherhobenen Hauptes zu ihm gehen, denn ihre Rettung ist da! @guemull Sie sind ein Träumer und haben merkwürdige, unterirdische Vorschläge zu unterbreiten! Wieso raten Sie zum Strick? Mit "andere Christen" meinen Sie sicher die obigen Damen in Pseudo-Stolen? Ja, davon gibt es bereits leider mehr als genug! Auf diese "Optimisten" können wir aber gerne verzichten!

@ guemull jammern tun alle Nachrichten, ich aber habe vielleicht zu viele Nachrichten vom Weltgeschehen gesehen. Ich hänge mich nicht auf, aber ich lebe am Rande einer Gemütskrankheit und aus den Nachrichten kommen vorwiegend ständige Weltkriegsängste, dazu geht die Welt über in einen Kleinkrieg, Wirtschafts- Cyber- und Medienkrieg, der mitten im Wohlstand tobt, der sog. Hybridkrieg, ohne daß noch das Militär schießt. Das Christentum ist viel zu schwach und Stalin hat einmal gesagt "wo sind die Armeen des Papstes". Ohne Armeen hat man keine Macht und das ist das Einzige, was heute im Weltgeschehen zählt.

überall sind die Zeichen des unaufhaltsamen Niederganges, der Kirche, des Christentums, der Demokratie, des Rechtsstaates, des Sozialstaates, der Familie, der westlichen Zivilisation und Lebensweise und des Weltfriedens. Ich weiss auch keine Lösung anzubieten und kann auch nur jammern. Und ich rechne nicht damit, dass jemals jemand kommt mit einer Lösung. Die täglichen Nachrichten sind so ungeheuerlich in ihrer Summe, daß es keinen Zweck mehr hat irgend etwas zu wollen.